Winora F.U.B. 3W – Vorgestellt!: Dreirädriges E-Lastenrad für bis zu 4 Kinder

Marcus

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Re: Winora F.U.B. 3W – Vorgestellt!: Dreirädriges E-Lastenrad für bis zu 4 Kinder
Heftig schwer mit 75 kg. Klar alles massiv. Und optisch gefällt mir gerade der hintere Teil nicht. Aber das ist ja Geschmackssache.
 
nicht ganz konzequent,
aber irgendwie "bäck tu se fiffties" dieser Panzer :)
( Ledersattel, Rattankorb, Chrom für Lenker, Sattelstange, Tretkurbel )
 
Die Schweißnähte sind ja auch echt gruselig. Das kann man in Taiwan eigentlich besser.
 
Bleischwer, schludrige Schweißnähte, und die Kinder als Knautschzone für die Eltern - soll das unsere Zukunft sein?!?
 
Naja, sowas gab es früher schon. Hab in den 80igern auf nem Klapprad auf nem Aufschraubsitz zwischen Lenker und meiner Ma gesessen.
ja - ich fuhr auch ohne jegliche Sicherung als Kleinkind auf der Rückbank eines "Käfers" in den Urlaub - nochmals eine Dekade früher. Nur - warum haben wir uns beim Kindertransport im Auto so viel Mühe gegeben, die Dinge zu verbessern, wenn es hier so brutal rückwärts geht?
 
Naja, das würde ja suggerieren, dass die aktuellen Methodem schlechter geworden sind.

Gerade bei der hier verwendeten Methode mit der Box vorn sieht z.B. der ADAC klare Vorteile im Bezug zur Sicherheit:

2. Zweispurige Lastenfahrräder: Behäbige Kinder-Kutschen​


Bei zweispurigen Lastenrädern sitzt eine Transportbox zwischen zwei Vorderrädern, sodass die Kinder während der Fahrt stets im Blickfeld sind. Mit Längen von rund 2 bis 2,5 Metern und Breiten von rund 0,7 Metern sind diese Lastenräder oft wuchtig, schwierig zu transportieren und nehmen viel Platz ein, wenn sie nicht benutzt werden.


So überrascht es nicht, dass das zweispurige Lastenrad im ADAC-Test beim Fahrverhalten am schlechtesten abschnitt: Schwächen machten die Tester insbesondere beim Manövrieren und Ausweichen aus.


In den Sicherheitstests bot dieses System dagegen die beste Standsicherheit. Die Transportbox verhinderte im Crashtest einen direkten Zusammenstoß von Auto und Kinder-Dummys, aufgrund der glatten Oberfläche der Box rutschte das Rad nach dem Crash aber auf der Fahrbahn weiter – und könnte so im Ernstfall in den Gegenverkehr geraten.

Quelle: https://www.test.de/Kindertransport-mit-dem-Fahrrad-Was-ist-am-sichersten-5776176-0/
 
der einzigste Nachteil bei solchen Kisten hier zum Kindertransport,
ist das Einmünden in uneinsichtige Wege/Strassen zwischen hohen parkenden Autos hindurch, oder ähnlichen Situationen,
weil man halt hinter der Ladung sitzt,
und diese so auch als erstes der Gefahr ausgesetzt.

plattfahren kann man Fahrräder auch von Hinten.

kommt halt auch auf den Radler an,
welch sicherer Umweg wegen der sensieblen Fracht lieber gewählt wird.

im SUV wäre es vll sicherer.
 
Naja, das würde ja suggerieren, dass die aktuellen Methodem schlechter geworden sind.

Gerade bei der hier verwendeten Methode mit der Box vorn sieht z.B. der ADAC klare Vorteile im Bezug zur Sicherheit:
Danke! Also besser als im Sitz ohne Schale im LongJohn vor sich her ins Auto geschoben... naja, meine Kinder sind dafür eh' zu groß :-) .
 
der einzigste Nachteil bei solchen Kisten hier zum Kindertransport,
ist das Einmünden in uneinsichtige Wege/Strassen zwischen hohen parkenden Autos hindurch, oder ähnlichen Situationen,
weil man halt hinter der Ladung sitzt,
und diese so auch als erstes der Gefahr ausgesetzt.

plattfahren kann man Fahrräder auch von Hinten.

kommt halt auch auf den Radler an,
welch sicherer Umweg wegen der sensieblen Fracht lieber gewählt wird.

im SUV wäre es vll sicherer.
der letzte Satz sollte wohl "ohne SUV wäre es vielleicht sicherer." lauten?!?
Dann noch E-Bikes auf 32 km/h (also 20 mls, wie die USA-bikes) aufmachen, und in Wohngebieten konsequent Tempo 30 für alle, auch Autos... Mist, jetzt bin ich mit einem Seufzer aufgewacht!
 
Wenn ich Lastenräder mit dieser Holzkiste vorn sehe und Kinder darin bekomme ich immer das Grauen.
Da darf man im Auto die Kinder nur angeschnallt in Kindersitzen auf dem Rücksitz transportieren mit all den Sicherheitsvorkehrungen, und beim Lastenrad wirft man sie einfach vorn in eine Holzkiste.
Das ist doch komplett absurd, schon ein Aufprall mit 20 km/h und weniger kann schwerste Verletzungen verursachen.
 
drum ists Kindertransport "im" SUV auch sicherer.

wir sind leider wieder im Strassenverkehr der 50er angelangt,
wo Neugeborene in Lappen gewickelt unangeschnallt im Käfer aufm Schoß gehalten über zerschossene Kopfsteinpflaster gescheucht,
und seilzugtrommengebremst nach hause geholt wurden.
oder das ganze auffer 50er Kreidler.

nur halt jetzt im Lastenrad.

komischerweise sehe ich aber trotzdem die meisten Kinder auch im Kintersitz angeschnalt mit Helm auf.

ob man Motorgeräte über 20km/h ohne bestandene Führerscheinprüfung sicher über die Straße führen kann/sollte .... naja.
 
komischerweise sehe ich aber trotzdem die meisten Kinder auch im Kintersitz angeschnalt mit Helm auf.
Aber warum haben die meisten Fahrradanhänger zum Schutz der Kinder von innen nicht zu öffnende Seitenplanen und/oder einer Schutz gegen das Hineingreifen in die Speichen?
Bei Lastenrädern fällt mir nur immer auf, dass so etwas fehlt.
 
weils scheiße aussieht :D


bei Longtails ist son Speichenschutz oft aus Plexi verbaut,
und an der Front kommen die kleinen seltenst über die Kante vom Körbchen bis zu den rotierenden Fronträdern.

mooncaps aus gebürstetem Alu wären aber geil :)
 
und an der Front kommen die kleinen seltenst über die Kante vom Körbchen bis zu den rotierenden Fronträdern.
Gerade bei Dreirädern sehe ich das aber oft. Wenn zwei relativ große Kinder drin sitzen, haben meistens beiden den Arm außerhalb.
Abgesehen von der Möglichkeit in die Speichen zu kommen, ist das natürlich auch „weniger gut“, wenn man selber wo anfährt oder angefahren wird (vor der Kita/Schule geht es ja meistens hektisch und eng zu). An einen Unfall mit PKW Berührung gar nicht zu denken.
 
jo Hände ausm Fahrzeug ist ein Problem.

aber dafür gibt es ja smartfon und tablett, das man den Zöglingen in die Pfoten gibt :D
 
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