Monopole Toolcar Prototyp: Der Beiwagen fürs Lastenrad

susanne--mtb

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Re: Monopole Toolcar Prototyp: Der Beiwagen fürs Lastenrad
Sehr interessante Lösung. Würde mich mal interessieren, wie das Fahrgefühl ist.

Genial find ich auf jeden Fall, dass es in gewisser Weise entkoppelt ist und damit das Rad nicht starr ist, sondern man sich noch etwas in Kurven neigen kann.

ABER:
Die Breite find ich bei unser aktuellen Infrastruktur problematisch.
 
Der Till muss ja in einer Gegend mit paradiesischer Rad-Infrastruktur leben wo das mit der Breite nutzbar ist. Mir fallen zig Stellen ein wo ich nicht durchkäme, mir keine anderen Radfahrer entgegen kommen dürften oder nur der Beiwagen auf dem Radweg fahren würde und ich auf der Straße.
 
Spannendes Konzept. Das würde ich gerne mal ausprobieren.
 
Find das Konzept auch sehr interessant und würd es gern mal fahren wollen. Aber wie schon mehrfach angesprochen wurde, ist es für den praktischen Nutzen auf öffentlichen Verkehrswegen einfach zu breit.
 
Ich habe Respekt vor der Ingenieursleistung.
Als Produktdesigner haben alle die daran mitgearbeitet haben aber leider versagt: Gute Produkte passen sich der existierenden Welt an und machen sie besser statt zu erwarten, dass sie sich völlig ändert.

Bessere Lösungen für die gleiche Anforderung sind die Anhänger Veolo Cargo und Burley Travoy. Die funktionieren auf existierender Infrastruktur und an fast allen Fahrrädern.
 
Hallo zusammen, wo genau seht Ihr die riesigen Progleme mit der Breite? Das Teil ist deutlich schmäler als ein PKW -> entsprechend habe ich im urbanen Raum kein Problem. Ich würde das Gerät erst ausprobieren vorm Nörgeln ;)
Ein Bekannter von mir ist seit Jahren auf einem Dreirad unterwegs, welches eine Ähnlich breite haben dürfte. Er ist Happy :)

Bitte macht euch nicht ins Hemd, wenn neue spannende Ideen vorgestellt werden!
 
das Problem der "Überbreite" sind abkürzende schmale Wege und Poller, die den Autoverkehr ausgrenzen sollen.

aber sonst ...:ka:
 
Das Teil ist deutlich schmäler als ein PKW -> entsprechend habe ich im urbanen Raum kein Problem.
Solang keine benutzungspflichtigen Radwege vorhanden sind, mag das alles gut funktionieren, so lang man mit dem Autoverkehr kein Problem hat.

Aber genau da besteht ja für viele schon ein Problem, weil sie sich zwischen Autos und LKWs unwohl fühlen.

Nicht ohne Grund spriesen zahlreiche neue Radwege aus dem Boden, was gut ist, aber eben oft so gestaltet sind, dass sie den vorhandenen Raum so nutzen, dass der Autoverkehr nicht zu sehr beeinträchtigt wird.

Die Breite eines benutzungspflichtigen Radwege soll nach der VwV-StVO in der Regel durchgehend mindestens 150 cm, möglichst jedoch 200 cm betragen. Diese werden dann oft auch noch so gestaltet, dass es nur einen gibt und damit hat man Begegnungsverkehr und schon stellen zweispurige Räder ein Problem dar.

Nicht zu sprechen von den nicht durchgehend vorhandenen Radwegen, die dann plötzlich vor Pöllern und Co enden. Ein einspuriges Lastenrad bekommt man da mit viel Anstrengung vielleicht noch durch, beim Zweiachser aber sicher ein Ding der Unmöglichkeit.

Klar, wenn man alles wirklich super ausgebaut ist und für jeden genügend Raum vorhanden ist, dann sind solche Räder toll.
 
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