Gerade nochmal gutgegangen: VanMoof beinahe insolvent?

Marcus

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Re: Gerade nochmal gutgegangen: VanMoof beinahe insolvent?
... und der häufigen Pannen ...

Kann ich nur bestätigen. Mein Schwiegersohn war mit seinem VanMoof schon mehrere Male wg. Softwareproblemen und zuletzt Totalausfall in der Werkstatt.

Mich persönlich überzeugt VanMoof ohnehin nicht. Weder gefällt mir das Design noch das Antriebskonzept. Ein Frontmotor wirkt auf mich immer wie ein Nachrüst-Kit, 4 Gänge sind einfach zu wenig, "One size fits all" ist und bleibt immer ein Kompromiss und die nicht einstellbare Lenker-/Vorbau-Kombi ist einfach nur furchtbar. Außerdem gibt es für ca. 2.500 EUR wirklich bessere Pedelecs (Radon, CUBE, ...).
 
Da hat sich der Hersteller zu sehr auf dem Designmerkmal ausgeruht und nicht reagiert als die anderen Hersteller nachgezogen haben.

Auch die Probleme mit der Geschwindigkeitsbegrenzung hat ja für einige negative Schlagzeilen gesorgt denn wer kauf gern ein Produkt, was dann bei einer Kontrolle durch die Polizei Probleme macht.
 
Auch die Probleme mit der Geschwindigkeitsbegrenzung ...

Das mit den 32 km/h (non EU-Einstellung) wurde mit einem Softwareupdate behoben. Die 32 km/h lassen sich danach nicht mehr einstellen. Allerdings glaube ich, dass diese Möglichkeit für viele Käufer:Innen genau der Grund für den Kauf eines VanMoof war. Tuning ab Werk sozusagen.
 
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Ganz ehrlich kann ich diese Denkweise auch voll nachvollziehen. Diese willkürlichen 25 km/h sind auch einfach ein P.I.A.! 32 machen da im Stadtverkehr schon wesentlich mehr Sinn.
 
Naja. Da stimme ich überhaupt nicht zu. Die allermeisten, die ihr Pedelec tunen (ob von Werk (VanMoof) od. per Chip), sind in der Regel absolut rücksichtslos mit ihren getunten Rädern unterwegs. Es ist mir schon mehrfach passiert - auf dem Rad od. zu Fuß, das ich von solchen Idioten beinahe über den Haufen gefahren wurde. Und ich bin bspw. auf dem Rad ohne Motor nun wirklich nicht langsam unterwegs.
 
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Ach, du redest von rücksichtslosen Tunern. Ich dachte, wir reden von 32 km/h als Unterstützungsgrenze, die ich, wie gesagt, auch bevorzugen würde.
 
Der Gesetzgeber schreibt aber nun mal ein Limit von 25 km/h vor, wobei die meisten eh 27 km/h fahren, weil die Toleranz bis zur Schmerzgrenze ausgenutzt wird. Das ist eine Geschwindigkeit, die die meisten Radfahrer:Innen mit einem Alltags-/City-/Tourenrad kaum erreichen dürften, weshalb ich dieses Limit völlig in Ordnung finde, da die Geschwindigkeitsunterschiede z.T. auch so schon groß genug sind (Oma & Opa sind auf klapprigen 70er-Jahre-Räder teilw. mit gefühlt Schrittgeschwindigkeit unterwegs). Wer mehr will, muss sich ein S-Pedelec kaufen und dann eben auf der Straße fahren.
 
In Schieflage sind die wohl auch wegen der immer wieder auftauchenden Qualitätsmängel geraten, wie jetzt auch wieder beim 5er, wo sich der Akku entleert.

 
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