Ok... bis zu dem Punkt: "Das erwähnte Urban-E-Bike bringt es auf 28,6 kg. Doch die Frage ist: Kann eine gewisse Einbuße bei Steifigkeit und Gewicht toleriert werden?" war ich durchaus interessiert dabei und war am Staunen, was betrieben wird um ne Alternative zu Carbon und (wahrscheinlich wichtiger für jeden unternehmerisch handelnden Hersteller) BILLIGER, also auch in DE marktgerechter und schneller produzieren zu können betrieben wird.
Die Antwort bez. Einbußen bei Gewicht und Steifigkeit ist nicht so leicht zu beantworten. Je nach Eisatzzweck fällt die Antwort wahrscheinlich sehr unterschiedlich aus.
Ich sehe überhaupt nicht (global gesehen) das Problem bei Kohlefaser. Eine der Umweltschädlichkeit entsprechende Pauschale vorausgesetzt könnte man das Thema locker in den Highend"esten"bereich befördern.
Aber auch so ist der Protest der Bikenerds eher ideeller Natur. Gemessen an den Schweinereien und vor allem Dimensionen an Schweinereien, welche heutzutage weiterhin völlig akzeptiert und in Masse geschehen.
Alu und Stahl... das funktioniert super für tolle Bikes. Ich brauch da auch gar keine Namen zu nennen.
Aber übermässig schwere und flexende Plastikalternativen?
Das Gros der Käufer interessiert es nen feuchten Pups, ob deren Bike danach wiederverwertet werden kann.
In Anbetracht der Menge an Material je Bike ist es auch global gesehen völlig nachvollziehber, dass sich da nur Nerds drüber Gedanken machen.
Trotzdem spannend.
Wieder was gelernt.