Nimms Rad zur Arbeit!: 13 Tipps fürs Pendeln mit dem Commuter Bike

Marcus

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Nimms Rad
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Nimms Rad zur Arbeit!: 13 Tipps fürs Pendeln mit dem Commuter Bike

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Mit dem Fahrrad pendeln hat Vorteile. Viele, die mit dem Rad zur Arbeit fahren, fühlen sich erholter. Radsportler können den Alltagsweg in ihren Trainingsplan einbauen. Hier findet ihr die wichtigsten Tipps, wie man das Radpendeln sicher und möglichst stressfrei gestalten kann.

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Nimms Rad zur Arbeit!: 13 Tipps fürs Pendeln mit dem Commuter Bike
 
Sehr schön! Offensichtlich mach ich alles richtig! 🤟


Mich wundert, dass ihr den Bikerouter.de nicht erwähnt.. 🤷‍♂️

Ansonsten hilft es mir, ab und an mal meine Pendeln auf verschiedenen Kanälen zu teilen. Das Feedback motiviert mich zusätzlich.

Außerdem bin ich ein Freund von Zahlen. Gern schaue ich mir aufgearbeitet an, wie viel/oft/weit ich gependelt bin. Dazu wäre ein Hinweis auf Veloviever passend, wie schon im Strava-Thread angedeutet.
 
Ich nutze zum Pendeln ins Büro aktuell einen Rucksack um Notebook, Käsebrot uns Isokanne zu transportieren. Würde gerne auf eine Fahrradtasche umstellen, dann schwitzt der Rücken nicht so und die Hemden zerknittern nicht.
Habt ihr einen Tipp für eine schmale Tasche? Möchte nicht unbedingt so ein ausladendes Taschendingens fürs Bikepacking, eher so in der Art einer Umhängetasche.
 
ich hab meine sachen ganz gern in zwei kleinen taschen an der gabel verstaut. eine blieb immer am rad - schloss, regenklamotten, werkzeug und ersatzschlauch; in der anderen hatte ich klamotten für den tag, mittagessen, und die üblichen EDC-dinge. für die kleidung hat sich bei mir rausgestellt, dass ich lieber ne lage weniger anzeihe, denn es wird schon warm. nur die füße, hände und hals sollten warm und winddicht verpackt sein.

€: ich hab das mit den kalmotten schon mal im nachbarforum ausgebreitet - für den anfang braucht man gar nicht viel, ich bin gute sechs jahre so durchgependelt:
02 schrieb:
meine Erfahrung sagt, man braucht recht wenig. wenn dir kalt ist, fährst du zu langsam (oder es hat unter -5°c). Ich fahre meistens Strasse und gerade bei schlechtem Wetter und Schnee meide ich Trails. Dreck und Schnee bleiben in den Klamotten und am bike hängen, beides altert im Zeitraffer. (dreck an Griffen/Sattel/Jacke schruppert die Klamotten weg wie nix) Verschleiss ist eh so'n ding, wenn du bei Schietwetter fährst... es gibt nix, was kein verschleissteil ist.

Ich setz bei den Klamotten hauptsächlich auf VauDe. Am wichtigsten ist, Hände und Füße trocken zu halten.

Grundregel: Trocken = Warm.

Deswegen darfste auch nicht zu viel anziehen. Schwitzen ist Mist. Und man braucht oft viel weniger, als man anfangs denkt. Die Grundausstattung wäre ungefähr

  • Regenjacke hardshell 2,5 lagen mit belüftungsöffnungen, ohne futter, lieber etwas weiter geschnitten
  • fleece-/ sweatfunktionsjacke zum drunterziehen,
  • 2-3x funktions-langarmshirt
  • 5 funktions- unterhemden
  • 5 normale funktionsunterhosen
  • Regenhose hardshell 2,5 lagen
  • lange unterhose (bei h&m winter-lauftights für 25€)
  • mittellange, dünne unterhose die gerade bis übers knie reicht, damit die regenhose nicht am bein klebt
  • schuhüberzieher (ich hab wenns kalt ist winterstiefel +skisocken an)
  • handschuhe dünn, dick, ski
  • 2x buff (dicker und dünner) plus ne dünne laufmütze (optional skimaske)
  • rucksack-kondom, des handys bester freund

Damit deck ich nen temperaturbereich bis etwa -10 grad ab. mir wird aber auch schnell warm. unter -10 wird gar nix mehr warm, da ist es nur noch ne kopfsache.
Bei >18 grad bzw. Sommergewitter fahre ich einfach in badehose und schnelltrocknendem shirt.
softshell hab ich gar nix, das hält keinen richtigen regen durch und ansonsten schwitz ich nur drin.
die äussersten klamotten kannste dir was kosten lassen. Ich fahr ne alte salewa jacke und die vaude drop pants, die hose ist super. Hatte vorher die vaude homy, die war nach einem winter durchgesessen.
die unteren layer sind bei mir h&m sports collection (longsleeve, winter-lauftights mit winddichten einsätzen, unterhosen, shirts, socken, etc) und bisschen was von planet x (on-one aus gb, übergangshandschuhe, 2 trikots, dünne windjacke in leuchtgrün).
Die obersten klamotten wasche ich praktisch nie (nur trocknen lassen und abbürsten), shirt, unterhose und socken wechsel ich täglich. lange unterhose 2x pro woche. Ich dusche aber auch immer in der arbeit, hab wechselklamotten inkl. Schuhe, und kann die klamotten da trocknen. ein- zweimal pro woche wird gewaschen. Im sommer wechsel ich das komplette outfit täglich, hab so extrem kurze hipster-shorts und (teilweise ärmellose) laufshirts - auch h&m. Wenns das dreifache kostet, hälts auch nicht länger.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gerade Notebook ist halt an der Gabel oft schwierig vom Taschenformat her. Als ich noch regelmäßig ein Notebook transportieren musste, hab ich eine klassische Ortlieb für den Heckträger genommen, gibt's ja auch im Office-Format die dann etwas schöner die Form behalten und für Hemden wahrscheinlich sinnvoller sind als Backroller.
Hinten ist es auch nicht so dramatisch wenn man asymmetrisch beläd.
 
Herr Bener ist müde 🥱

Puh, da würde ich schnell drauf verzichten! Beim Sturz kanns Dir Deinen Rücken nachhaltig zerficken! :eek:
haste wohl recht, aber ich such ja ne Alternative.
ich hab meine sachen ganz gern in zwei kleinen taschen an der gabel verstaut. eine blieb immer am rad - schloss, regenklamotten, werkzeug und ersatzschlauch; in der anderen hatte ich klamotten für den tag, mittagessen, und die üblichen EDC-dinge. für die kleidung hat sich bei mir rausgestellt, dass ich lieber ne lage weniger anzeihe, denn es wird schon warm. nur die füße, hände und hals sollten warm und winddicht verpackt sein.

€: ich hab das mit den kalmotten schon mal im nachbarforum ausgebreitet - für den anfang braucht man gar nicht viel, ich bin gute sechs jahre so durchgependelt:
Zwar kein Taschentipp, aber jetzt wissen wir wenigstens was Du für Unterbuxen trägst:eek:
Die Info mit der zweiten kleinen Tasche für Zeugs was eh immer dabei ist ist interessant 👍
 
Zwar kein Taschentipp, aber jetzt wissen wir wenigstens was Du für Unterbuxen trägst:eek:
das waren zwei einfache, kleine ortlieb-packtaschen mit globetrotter-label :ka: nix besonderes. hatte sie an der gabel, weil im sichtfeld und man kann bei entsprechender beladung auch ganz passabel (auf abgesperrtem gelände unter aufsicht mit einer proffessionellen stuntcrew ;) ) freihändig fahren.
 
Eigentlich ist es ganz einfach:
2. Notebook, Tee in der Firma kochen und den Rest in kleine Taschen am Rahmen / Lenker verstauen :unsure:
 
wer freiwillig durch die Müde-Leute-Rashhour fahren will,
sollte auffallen wie ne Bordelltür,
mit allem Bling Bling (auch Reflektoren) was geht und muss.

nix ist schlimmer als das man nicht gesehen wird,
vorallem bei Dunkelheit und Nieselregen bist schnell unterm 4Rad.

und gucken muss man können können !
ist ja nett das auch Fahrradfahrer Vorfahrsrechte haben,
aber ein ungebremster Kleintransporter,
ist ein ungebremster Kleintransporter !

der Unterschied von Freierabend- und Wochenendfahrt zu Berufsverkehr an Knotenpunkten ist die Hölle.

Popup-Radwege sind städteplanerisches Armutszeugnis an Sicherheit .
doppelte Obacht bei deren Benutzung !
 
Ich hab mal irgendwo nen Spruch gelesen, aber ich bekomm den nicht mehr ganz zusammen. Irgenendwie so:

Fahre so selbstbewusst, dass Dich jeder sehen muss
und gleichzeitig so, als ob Du unsichtbar wärst.
 
Habe das mit dem Pendeln mal ne Zeit lang probiert.
Da waren es 12 km einfache Strecke und zu 90% Ruhrtal Radweg mit verhältnismässig wenigen hm.
Definitiv fühlte ich mich besser und war direkt morgens frisch im Kopp.

Je nach Wohnlage und Arbeitsweg ist es bestimmt auch angenehmer, als mit z.B. Öffis x Mal Umsteigen und in vollgepupsten S- oder U- Bahnen sich an schmierigen Haltestangen festzuklammern.

Dann Umzug. Näher ans Büro und auf einen Berg.
Zu Fuss / mit Rad hätte ich 1,6 km einfache Strecke aber fast 100 hm.
Extrem unangenehm nicht aufgewärmt solche Anstiege zu meistern. Dann also noch Klamottenwechsel (Schwitzen) bei der kurzen Strecke?
Das mitführen der Wechselkleidung und die zusätzliche Wäsche, welche anfällt steht einfach in keinem Verhältnis zum vermeintlichen Nutzen des Rades. Zeitlich sowieso nicht.

Entscheidend ist für mich aber auch die Flexibilität vor und nach der Arbeit.

Das Kind vor der Arbeit zum KiGa bringen? (12 km One Way Umweg in meinem Falle)
Wann soll ich denn den Knirps aus dem Bett holen, um danach noch pünktlich um 8 im Büro zu sein? Da stosse ich nicht nur bei der Öffnungszeit um 07:30 an die Grenzen des machbaren.
Spontan den Einkauf erledigen? (nein, ich werde nicht einen mittleren Familieneinkauf auf einem Biobike unseren steilen Berg hinauf wuchten)

Ich habe ein E-Auto und kann am Büro kostenlos tanken. Somit fällt auch irgendein monetärer Vorteil durchs Rad ebenso weg. Ich muss quasi den Wagen nutzen, um in meinem individuellen Falle die Vorteile daraus zu ziehen. Kurzstrecke juckt den Wagen nicht.

In der richtigen Konstellation macht das mit dem Pendeln definitiv Sinn! Bin auch interessiert an dem Thema und schaue mir die Entwicklungen hier im Forum gerne an.

Trotz alledem hab ich mir vorgenommen, in diesem Jahr wenn möglich auch mal wieder mitm Rad zur Arbeit zu fahren. Zumindest ab und zu.
Aber egal wie ich es drehe und wende... so idealistisch kann ich gar nicht sein, um in meinem Falle das Rad als gute Alternative fürs Pendeln zu sehen.
 
Meine Strecke ist zwischen 8 und 10 km bei 10 bis 100 Hm, übrigens in der Nähe vom Ruhrtal Radweg.
Ich versuche min. zwei, drei Mal in der Woche zu Pendeln, je nach Terminen und Wetter. Seit November '21 mache ich das jetzt bis auf zwei Wochen Ausnahme (Sauwetter). Leichter Regen und Kälte sind mir egal. Ich muss das aber nicht machen, ich mache das nur für mich ohne irgendwelchen Idealismus. Wie Scili schon schrub ;-), ich fühl mich einfach besser, morgens wie abends.
Definitiv fühlte ich mich besser und war direkt morgens frisch im Kopp.
 
zum Thema Spruch hatte mein Schwiegervater (Berufskraftfahrer) auch immer nen recht einfachen.

"....und auf der Strasse sind dann alle Arschlöcher !" 😜
 
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