Fahrrad ist Schlüssel zur Klima- & Verkehrswende: EU Cycling Declaration veröffentlicht

Marcus

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Fahrrad ist Schlüssel zur Klima- & Verkehrswende: EU Cycling Declaration veröffentlicht

Die EU-Kommission hat eine Erklärung zur Bedeutung und Zukunft des Fahrradfahrens abgegeben. Der Inhalt der European Cycling Declaration dürfte wie Musik in den Ohren deutscher Fahrradfahrender klingen. Wir haben die Infos!

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Fahrrad ist Schlüssel zur Klima- & Verkehrswende: EU Cycling Declaration veröffentlicht

Was sagst du zu den Fahrrad-Plänen der EU-Kommmission?
 

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Re: Fahrrad ist Schlüssel zur Klima- & Verkehrswende: EU Cycling Declaration veröffentlicht
das ist aber nur ne Idee aus der weltfremden Amtsstube, oder ?!

Nr. 3 : in ländliche Gebiete ?!
hier fahren grad mal die jüngeren noch Mofa , weil nix anderes geht.
schaftst mit dem Pedelec ca 20km Strecke die Stunde, und willst ernsthaft zum nächsten Supermarkt in 10km Entfernung bei Schittwedder ?!

Nr.4 : Ladepunkte ?!
selten fährt iwer mehr als eine Stunde per Ratt zur Entfernungsüberbrückung.
das packen alle (S-)Pedelecs auch wieder retour zur Steckdose.
ergo für Freizeitfahrer.

Nr. 6 : bitte mit solchen Wunschäußerungen bis nach der kompletten Legalisierung von Canabis warten, nicht das jemand auf die Idee kommt, es wurde im Kämmerchen der EU geraucht ;)


mit dem Rest füttere ich jetzt das PhrasenSchwein,
oder wegen Tierwohl besser nicht :P
 
das ist aber nur ne Idee aus der weltfremden Amtsstube, oder ?!

Nr. 3 : in ländliche Gebiete ?!
hier fahren grad mal die jüngeren noch Mofa , weil nix anderes geht.
schaftst mit dem Pedelec ca 20km Strecke die Stunde, und willst ernsthaft zum nächsten Supermarkt in 10km Entfernung bei Schittwedder ?!

Nr.4 : Ladepunkte ?!
selten fährt iwer mehr als eine Stunde per Ratt zur Entfernungsüberbrückung.
das packen alle (S-)Pedelecs auch wieder retour zur Steckdose.
ergo für Freizeitfahrer.

Nr. 6 : bitte mit solchen Wunschäußerungen bis nach der kompletten Legalisierung von Canabis warten, nicht das jemand auf die Idee kommt, es wurde im Kämmerchen der EU geraucht ;)


mit dem Rest füttere ich jetzt das PhrasenSchwein,
oder wegen Tierwohl besser nicht :p
Na gut, verstanden, dann legen wir uns halt wieder hin und machen einfach so weiter.
 
In DE haben wir das Problem eines politischen Mainstreams, der in linken Thesen von vor fuenfzig oder hundert Jahren steckengeblieben ist.
Siehe solche unfassbaren Aussagen wie 'sozial Schwache koennen sich sonst das Autofahren nicht mehr leisten' als Rechtfertigung fuer den Tankrabatt.
Fuer diese Leute bedeutet soziale Gerechtigkeit ganz offensichtlich, dass 'die Reichen' den 'sozial Schwachen' das Autofahren sponsoren.
Wenn der Mainstream mal im 21. Jahrhundert ankaeme, koennte ein Umdenken einsetzen, dahingehend dass das Ziel 'niemand braucht ein Auto' (bzw. braucht so zu tun als braeuchte er eins) sein muss. Und das das ewige 'wir holen es von den Reichen' eigentlich bedeuten muss 'wir holen es von denen die immer noch Geld fuers Autofahren uebrig haben'

Aber schon die erste Antwort hier zeigt auf wie wenig faehig man zur Veraenderung ist :(
 
70 Prozent der Bewohner D wohnen in Städten,
der Rest liegt leider im lockern Ortverband,
wo es sich wirtschaftlich nicht lohnt,
Infrastruktur zu erhalten.
sprich alles wird wenn möglich punktuell gesammelt.
(Schulen, Krankenhäuser, Einkaufsmöglichkeiten und oft Arbeitsplätze ...)
und obwohl es "plattes Land" heisst,
ist es das nur selten ;)
und Bergstrassen auf denen Busse nichtmal verkehrssicher fahren können,
baut man nichtmal eben um (Naturschutz und so ! )

dafür gibts dann in HH Hafencity breite Fahrradspuren :P

also nachdenken, und Fördergelder nicht nur als Wiederwahlversprechen versprechen,
sondern in laaaaangfristig haltbare Projekte der Infrastruktur stecken.

gelle ;)

obwohl, kleiner Nachtrag :
auf Anfrage beim Landkreis zwecks Schülerverkehr,
scheint es eine Erhöhung der Taktfrequenzen im örtlichen öffentlichen Nahverkehr im kommenden Jahr zu geben,
wenn, ja "wenn" das Geld im nächsten Haushalt entgültig freigegeben wird.

achja,
bevor ich es vergess,
auch dem jetzt schon Rattfahrenden(m/w/d) wird es ans Geldbeutelchen gehen , um den Alarmismuss aufrechtzuerhalten,
was wir alle jetzt schon durch Inflationsteigerung gemerkt haben :(

hab jetzt aber trotzdem neine Frau durch den Regen per Ratt zur Arbeit geschickt !
 
das ist aber nur ne Idee aus der weltfremden Amtsstube, oder ?!

Nr. 3 : in ländliche Gebiete ?!
hier fahren grad mal die jüngeren noch Mofa , weil nix anderes geht.
schaftst mit dem Pedelec ca 20km Strecke die Stunde, und willst ernsthaft zum nächsten Supermarkt in 10km Entfernung bei Schittwedder ?!

Nr.4 : Ladepunkte ?!
selten fährt iwer mehr als eine Stunde per Ratt zur Entfernungsüberbrückung.
das packen alle (S-)Pedelecs auch wieder retour zur Steckdose.
ergo für Freizeitfahrer.

Nr. 6 : bitte mit solchen Wunschäußerungen bis nach der kompletten Legalisierung von Canabis warten, nicht das jemand auf die Idee kommt, es wurde im Kämmerchen der EU geraucht ;)


mit dem Rest füttere ich jetzt das PhrasenSchwein,
oder wegen Tierwohl besser nicht :p
Wer kaputt gesparten ländlichen ÖPNV und riesige Supermärkte mit noch riesigeren Parkplätzen als gottgegeben begreift, könnte tatsächlich auf die Idee kommen, das Leben funktioniere nur auf diese Art.
 
nee von Gott ist da nix geben,
sondern von der Idee "Geiz ist geil" und "billich gewinnt" ;)

und wenn wir jetzt nur anfangen iwo nen Radweg hinzuprügeln bringt das was ?!

hab gestern bei "nördy by natur" gesehn,
der Welke war da,
es gibt Leute die rechnen aus, was so ne Tonne CO2 für alle an Kosten verursacht (Langeweile ? ).
lag so ca 200 bis 700 Euro.

80 Euro kost das Zertifikat pro Tonne im moment ;)

also wir packen alle mal tief in die Tasche.
das kriegen wir doch hin die nächsten Jahre "ha ha".

Zechensiedlung und Dorfladen, ich glaube fest an euch :)
(Detmold Freilichtmuseum, gibt da nen leckren Bäcker)

man muss halt auch mal "aut off se Großstäde" gucken,
bei uns ist das Nötige anders ;)

vll auchmal global gucken wo man sicher ökologische Energie herbekommt,
und auch dort techn. und sozial investieren.
ok hat nix mit Drahtesel zutun, sorry :)
 
Ich bin Bj 75, als ich klein war, gab es hier in der Kleinstadt und in den umliegenden Dörfern Bäcker, Metzger, "Tante Emma" Läden, alles fußläufig, oder mit dem Fahrrad zu erreichen. Mit der Zeit kamen die Supermärkte auf der grünen Wiese, ohne Auto, oder ÖPNV nicht, bzw. schwieriger zu erreichen. Die kleinen Läden verschwanden. Die Lebensmittel sind heute billiger, dafür ist die Mobilität teurer...

In den kleinen und mittleren Städten und Dörfern ist nicht mehr viel los und dennoch herrscht fast überall Verkehrschaos. Ich find's eigentlich nur noch nervig, Parkplätze, Autos, Asphalt, Alibigrün. Wer will sich da länger aufhalten?

Wenn jetzt wieder dezentralisiert würde, würde das in meinen Augen mehrere Problempunkte lösen:

- Kleinere Läden, nicht im Aussenbezirk, sonder dort wo sie benötigt werden, würden die Abhängigkeit vom Auto verringern und vielleicht würden mehr Leute darüber nachdenken, Ihr Einkaufsverhalten anzupassen und mehr zu Fuß und / oder mit dem Fahrrad zu erledigen.

- Die Folge wäre weniger Autoverkehr in den Städten und somit mehr Aufenthaltsqualität

- Weniger Leerstand, auch das wäre der Aufenthaltsqualität zuträglich

- Mehr Kontakt mit den Leuten aus der Nachbarschaft

- Weniger Ressourcenverbrauch / Schadstoffbelastung


Der Großteil des Autoverkehr muss wieder aus den Städten und ich sage nicht, dass alle Autos aus den Städten müssen. Auch reine Fußgängerzonen halte ich für wenig sinnvoll, weil sie den Radverkehr ausschließen. Sie sind eh nur aus der Not heraus entstanden, weil der Autoverkehr in den Städten explodiert ist. Das Automobil ist eine der großartigsten Erfindungen, nur wird es leider viel zu inflationär und unnötig eingesetzt.

Das wäre natürlich der komplette Gegenentwurf zum "höher, schneller, weiter". Das ist von der Mehrheit nicht gewollt, für Viele ist es leider auch unvorstellbar. Also machen wir einfach immer so weiter, leben in Hektik und Unverständnis Andersdenkenden gegenüber und wundern uns das alles immer mehr zerbricht...

Meine Brötchen verdiene ich übrigens im Automobilsektor ;-)
 
@project-light sehe ich genauso. Es wurde alles so entwickelt, dass es perfekt für die Mobilität mit dem Auto geschaffen ist.

Davon wieder wegzukommen wird verdammt schwer werden, weil das Henne Ei Prinzip greift.

Hier wird von Bund und Ländern viel Unterstützung fliessen müssen, damit sich kleine Geschäfte wieder etablieren können und dann wird sicher auch mehr Umdenken bezüglich Mobilität stattfinden können.

Ich wohne zum Glück in einem Ort, wo vieles recht zentral erreichbar ist. Nur fehlt es hier an der nötigen Infrastruktur um das Rad attraktiver zu machen als das Auto.

Die Gemeinde steht aber in Verhandlung mit dem Kreis, dass die Hauptstraße zu den Supermärkten auf 30 reduziert wird, damit Radfahrer hier wenigstens etwas weniger Stress haben.
 
war am WE im Pott.

wer braucht da ein Auto ?!

allerdings, sieht man schon schön, das mit der neuen Fahrradweg-hinmalerei garnix erreicht wird,
vorallem beim Queren und Abbiegen für Radler.

hättens mal lieber alles an Nicht-Durchgangsstrassen auf 30 km/h begrenzt,
wäre ein Fahren der Radfahrer zwischen dem PKW-Verkehr auch problemlos möglich,
weil die verlängerte Reaktionzeit durch geringere Geschwindigkeit beiden Verkehrsteilnehmern zugute käm.




und Alibi-Insektenschutz-Grünstreifen gibts zuhauf !
 
70 Prozent der Bewohner D wohnen in Städten,
der Rest liegt leider im lockern Ortverband,
hm, also ich weiß nicht, ob das grade mit Blick auf ÖPNV-Versorgung so richtig stimmt…

also laut Zeit Online ist die Verteilung eher:

Dorf: 15%
Kleinstadt: 27%
mittelgroße Stadt: 27%
Großstadt (>100.000 Einwohner): 31%

Damit würde ich sagen, dass eher knapp 70% keine brauchbare ÖPNV-Versorgung haben. Oder wie hoch ist der Anteil der Einwohner von z. B. Detmold (74.000 Einwohner), die vollständig auf ein Auto verzichten?
 
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