Hövding meldet Insolvenz an: Pleite nach zwischenzeitlichem Verkaufsverbot

schlaurenz

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Re: Hövding meldet Insolvenz an: Pleite nach zwischenzeitlichem Verkaufsverbot
Ich habe meinen Hövding mittlerweile auf den Müll geschmissen: zunächst ist er mir auf ebenen Asphalt auf geknallt, zum Glück noch in der Garantiezeit. Zwar problemlose Reklamation über den Laden, aber ich bin trotzdem zwei Wochen "oben ohne" gefahren, bis der Ersatz da war. Denn einfach sofort einen neuen Helm aus dem Laden mitnehmen war nicht möglich, weil Hövding den "Fehler prüfen" musste. Treppenwitz - der Helm nach zwei Wochen war ein neuer aus dem Laden.
Und nach einem Jahr hat er dann Ladeprobleme gehabt - mein Weg zur Arbeit dauert etwas eine Stunde. Ich hätte ihn täglich dort nachladen müssen, weil er auf dem Rückweg regelmäßig leer war.
Tut mir leid - Schrott bzw freundlich ausgedrückt ein unausgereiftes Produkt. Und das für 300 €.
 
Ich verstehe sowieso nicht, warum etwas erfunden werden muss, wenn es für das Problem längst eine erprobte und zuverlässige Lösung gibt: Den Fahrradhelm. Es ist ja in Ordnung, wenn man von Zeit zu Zeit gewisse Dinge hinterfragt und nach neuen und besseren Lösungen sucht, aber der Hövding ist nun wirklich nicht der Gamechanger gewesen: Teuer und offenbar techn. unausgereift. Und gegen die Helmmuffel hätte es wegen des hohen Preises eh nichts genützt. Da gibt es ein viel günstigeres Konzept, was Radfahrende schützt: Innerorts 30 km/h flächendeckend (mit begründeten Ausnahmen) in ganz Deutschland.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Hövding hat schon ein Problem gelöst, das manche zu Helmmuffeln gemacht hat, und zwar das Ruinieren der Frisur. Natürlich nutzt es alles nichts, wenn das Teil am Ende nicht zuverlässig ist, aber eine Daseinsberechtigung würde ich ihm schon zusprechen.
 
Ich verstehe sowieso nicht, warum etwas erfunden werden muss, wenn es für das Problem längst eine erprobte und zuverlässige Lösung gibt: Den Fahrradhelm.
Welcher?
Vollvisier, Halbschale, 3/4 Helm.
Manch einem drückt ein Helm oder in Verbindung mit einer Brille.

Der Hoevding bietet halt einen besseren Rundumschutz als andere Helme. Ev ein Vollvisierhelm ausgenommen. Dafür universeller; Stadt, leichtes oder schweres Gelände, Überland. Auch sind im Winter andere (größere, höhere, dickere) Kopf"bedekungen" möglich.
der Hövding ist nun wirklich nicht der Gamechanger
?
Von Helmen gibt es zig Varianten und dementsprechende Preise, von bis. Vom Hoevding nur einen.
Und gegenüber so manchem Vollvisierhelm ist er sogar noch günstig(er).
Klar, gegenüber einem Halbschalenhelm um 30€ ist er teuer.

und offenbar techn. unausgereift.
Das bringen leider viele technische Neuerungen mit sich.
Egal ob eMotor, Software für eBikes oder Autos, elektronische Fotoapparate usw usf.
Die meisten sind dann besser geworden bzw haben die Kinderkrankheiten behoben.
Und wie bei vielen Firmen, wo etwas nicht funktioniert, geht es dann dementsprechend mit dem Ruf und der Reputation (Neu, Innovativ, Hipp etc) Berg ab. Und letztendlich in die Insolvenz.

günstigeres Konzept, was Radfahrende schützt: Innerorts 30 km/h flächendeckend
Sie werden halt weniger schwer verletzt.
Letztendlich werden die Autos bzw LKW ohnehin durch die Technik immer besser und vor allem sicherer. Man kann nur hoffen das da schnell(er) etwas weiter geht; und vor allem ohne lästige Softwareprobleme.
 
Moin, ich finde den "Airbag für den Kopf" hervorragend - er hat auch bei schneller Neigung zu einer Seite zuverlässig ausgelöst! Mir geht / ging es weniger um die Haare, sondern um die Sommerwärme unter dem klassischen Helm (auch dem mit Lüftungsschlitzen) - so zerschwitzt mag ich nirgends ankommen... Gruß an alle Radler!
 
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