Besonders die Front wirkt futuristisch.
Auf der Ladefläche finden unterschiedliche Module Platz.
Nicht nur optisch spannend - Mit dem blockierbaren Neigemechanismus bringt HNF Dynamik in den Dreispurer.
Verstellbar je nach Vorliebe - Die Lenkzentrale lässt sich über einen variablen Vorbau nach persönlicher Vorliebe anpassen.
Bosch CX-Motor und 500-Wh-Akku im Hauptrahmen
Verzögerung erreicht man über insgesamt drei Tektro-Bremsen
Saubere Sache - Der Riemen spart nicht nur Gewicht, sondern ist auch fettfrei und bietet so auch keinen Schmutzfang an. Von Abus stammt das Felgenschloss.
Ladbar am Bike oder im Wohnzimmer - Der Akku ist leicht entnehmbar und natürlich abschließbar.
Simples Display - Mehr als das Purion von Bosch braucht es nicht.
Automatiknabe für sorglose Übersetzungsänderung - Unkompliziert und unanfälliger als eine Kettenschaltung ist die Harmony-Nabe.
HNF Nicolai CD1 CARGO-Abmessungen
Entspannt in der Startposition - Mit blockiertem Neigemechanismus kann man mit den Füßen auf den Pedalen auf Grün warten.
Sperre ausschalten nicht vergessen! - Wer ohne aktive Neigungstechnik schwungvoll in die Kurve fährt, sollte etwas Radbeherrschung mitbringen. Dann kann man auch auf zwei Rädern Spaß haben.
Neigetechnik für reguläres Zweiradgefühl auf drei Rädern - Ab einer gewissen Grundgeschwindigkeit aktiviert man die Neigetechnik und profitiert so von einem sehr angenehmen und agilen Fahrverhalten. Mit und ohne Ladung.
Hebel zur Aktivierung der Neigetechnik …
… und die Fußraste zur Deaktivierung
Maximale Auslenkung - Bevor die Ladefläche den Boden berührt, ist der Endanschlag der Neigung erreicht.
Ein Seilzug betätigt den Neigemechanismus.
Der Blick unter die Haube offenbart die Technik.
Flotter als das Auto in der City - Mit entsprechendem Radweg fließt man zumeist schneller als der reguläre Autoverkehr durch die Stadt.
Platzbedarf und Gegenverkehr - Geteilte Fuß- und Radwege sollte man am besten nicht zu Stoßzeiten nutzen. Wenn hier viel Verkehr ist, kann es eng werden.
Fahrradstraße? Gerne! - Jede Infrastruktur, die Fahrrädern Raum und Vorfahrt verschafft, begrüßt man mit dem Lastenrad. Es ist letztendlich weniger agil als ein normales Fahrrad.
Nicht abgeräumt werden - Wer Überlandfahrten mit dem Lastenrad machen möchte, ist, wie auch mit dem normalen Rad, froh über eine Option ohne Autos, die einen mit 100 km/h überholen.
Wasserdichter Überzug für den Korb - Alles, was man unter die dicke Plane packt, bleibt trocken. Seitlich von unten kommt auch bei großen Pfützen kaum Wasser in den Laderaum.
Wir testeten unter anderem die simple Korboption am CD1 Cargo.
Ein Schienensystem bietet eine sichere Montagemöglichkeit.
Die Plane trotzt der Witterung.
Reflektorstreifen und kräftiges Blau erhöhen die Sichtbarkeit.
Abschließbarer Stauraum - Knapp 15 kg addiert die großvolumige Kiste zum Gesamtgewicht des CD1.
Gefüllt - Die Ladung sollte nicht verrutschen, sonst klappert's in der Kiste.
Gedämpft - Gasdruckfedern halten den Deckel oben und machen das Beladen einfach.
Sicher ist sicher - Wer das Bike beladen in der Stadt stehen lassen möchte, kommt vermutlich nicht um eine Abschließmöglichkeit des "Kofferraums" herum. Der optional erhältliche Toploader kommt mit Schloss und zwei Schlüsseln.
Kollision je nach Einstellung und Straßenqualität - Wer gerne etwas weniger aufrecht sitzen möchte, kommt dem Deckel der Kiste ins Gehege. Gleichzeitig schlägt die Kiste im geschlossenen Zustand bei schlechten Straßenverhältnissen gerne mal an das Steuerrohr. Hier sollte man einen Puffer aufkleben.
Versucht mal, das in einem Smart zu transportieren - Ein neuer Ofen, eine Elektro- und eine Gasherdplatte fanden auf der Ladefläche Platz und konnten ohne Probleme nach Hause transportiert werden.
Wanne und Spanngurt - Die Ladefläche lässt sich simpel und variabel gestalten.
Long vehicle - Bitte entschuldigt das fehlende rote Fähnchen.
Zugmaschine - Ein Kinderanhänger kann natürlich auch noch zusätzlich angebracht werden.
Ein offizieller Radweg in der Region Schwäbische Alb entlang einer der Steigen - Solche Wege fordern nicht nur das Material, sondern auch den Lastenrad-Fahrer. Hier ist aber nicht der Hersteller, sondern eher die Politik gefragt. Wenn wir alternative Mobilität voranbringen möchten, müssen wir auch eine entsprechende Infrastruktur entwickeln, die für alle Könnerstufen und bei jeder Witterung nutzbar sind.
Parkplatznutzung - Einkauf im Baumarkt? Durchaus machbar. Man sollte sich auch fragen, wie voll man den Kofferaum oder Hänger mit dem Auto wirklich macht oder reicht vielleicht doch die Kapazität eines Cargobikes?
Aufpreispflichtig aber sehr empfehlenswert!
Der Komfortgewinn ist deutlich spürbar.
Härtetest am Berg - Wenn die Heimatstadt sich über mehr als nur 50 Höhenmeter verteilt, bedarf es etwas Planung bei der Stromversorgung. Das Ladegerät und/oder ein zweiter Akku sollten dann immer mit dabei sein.
HNF CD1 Cargo – ein spannender Daily-Driver - Wer wetterfest ist und gute Nerven für den Cityverkehr hat, findet in diesem Lastenrad die Alternative zum Auto.