Ein Fahrradhelm aus Luft? Inflabi Helm geht ins Crowdfunding

Mit dem Inflabi wird wohl demnächst ein neuer aufblasbarer Fahrradhelm auf dem Markt erscheinen – der Helm soll nicht nur die gängigen Sicherheitsnormen übertreffen und auch bei einem Crash wiederverwendbar sein, sondern sich auch um bis zu 80 % verkleinern lassen und so Platz in jeder Tasche finden. EarlyBirds können dabei richtig sparen – die Indiegogo Kampagne läuft ab sofort.
Foto von Dennis Haas
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Lesezeit ~2 Min.
Veröffentlicht in Fahrradhelme
21. November 2023
Titelbild

Als Inflabi 2021 von Max, Julian und Jonas gegründet wurde, stand die Idee schon fest – sie hatten beobachtet, dass viele Stadtradfahrer auf einen Helm verzichten, nicht, weil sie den Schutz nicht zu schätzen wussten, sondern weil Helme unpraktisch zu verstauen sind. Klar, auf dem Rad wird der Helm auf dem Kopf getragen, aber einmal am Zielort angekommen, ist er meist eine eher sperrige Angelegenheit. Es wurde also ein Helm gebraucht, der sich einfach verstauen lässt.

Mit dem Inflabi präsentieren Max, Julian und Jonas einen aufblasbaren Fahrradhelm
# Mit dem Inflabi präsentieren Max, Julian und Jonas einen aufblasbaren Fahrradhelm - der soll sich vor allem im urbanen Umfeld gut machen, sich um bis zu 80 % verkleinern lassen und dennoch die europäischen Sicherheitsstandards übertreffen.

Diashow: Innovation im Helm-Design: Inflabi – der aufblasbare Fahrradhelm
Laut den Entwicklern soll der Inflabi die Anforderungen der EN1078 um den Faktor 4 übertreffen.
Mit dem Inflabi präsentieren Max, Julian und Jonas einen aufblasbaren Fahrradhelm
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Mehr braucht es nicht – ein Standard-Fahrradluftpumpe verleiht dem Inflabi den nötigen Druck.
80 % Volumen soll der Inflabi im leeren Zustand  verlieren und sich damit sogar in der Jackentasche verstauen lassen.
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Inflabi – ein Fahrradhelm zum Aufblasen

Nach zwei Jahren Entwicklungszeit ist der Inflabi herausgekommen – ein Fahrradhelm zum Aufblasen, der speziell für den städtischen Bereich konzipiert wurde. Bei Nichtgebrauch kann er um bis zu 80 % verkleinert und somit einfach in einer Tasche oder Jackentasche verstaut werden, wenn er wieder benötigt wird, kommt eine normale Luftpumpe zum Einsatz und sorgt für den nötigen Druck. Dabei werden einzelne Luftkammern des nahtgeschweißten TPU-Materials mit 2 bar Druck gefüllt.

Mehr braucht es nicht – ein Standard-Fahrradluftpumpe verleiht dem Inflabi den nötigen Druck.
# Mehr braucht es nicht – ein Standard-Fahrradluftpumpe verleiht dem Inflabi den nötigen Druck.
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# DSCF9032

Einhaltung europäischer Sicherheitsstandards

Der wichtigste Punkt wurde natürlich auch beachtet – die Sicherheit beziehungsweise Schutzfunktion des Helms, denn was sollte dieser bringen, wenn er nicht Kopf schützen kann. So soll der Inflabi den europäischen Sicherheitsstandards (EN1078) nicht nur entsprechen, sondern diese sogar um den Faktor 4 übertreffen.

Laut den Entwicklern soll der Inflabi die Anforderungen der EN1078 um den Faktor 4 übertreffen.
# Laut den Entwicklern soll der Inflabi die Anforderungen der EN1078 um den Faktor 4 übertreffen. - Und zudem im Falle eines Crash wiederverwendbar sein.

Und sollte es doch einmal zu einem Unfall kommen, kann der Inflabi mit einem weiteren Feature überzeugen. im Gegensatz zu den meisten Hartschalenhelmen, die nach einem Unfall ersetzt werden müssen, ist der Inflabi wiederverwendbar – vorausgesetzt, er verliert keine Luft und kann den nötigen Druck von 2 bar halten.

Die Keyfeatures des Inflabi

  • Material: Hergestellt aus widerstandsfähigem, nahtgeschweißtem TPU-Material.
  • Luftbefüllung: Kann mit einer kleinen elektrischen Pumpe oder einer Standard-Fahrradpumpe aufgeblasen werden.
  • Kompaktheit: Reduziert seine Größe um 80 %, wenn er entleert wird.
  • Wiederverwendbarkeit: Der Helm kann nach einem Unfall wiederverwendet werden, solange er dicht bleibt und mit 2 Bar Druck aufgepumpt ist
  • Farbenvielfalt: Erhältlich in verschiedenen Farben und Mustern
  • www.inflabi.com
  • Preis voraussichtlich 160 €
80 % Volumen soll der Inflabi im leeren Zustand  verlieren und sich damit sogar in der Jackentasche verstauen lassen.
# 80 % Volumen soll der Inflabi im leeren Zustand verlieren und sich damit sogar in der Jackentasche verstauen lassen.

Indiegogo-Kampagne

Mit dem Inflabi sind die Gründer ab sofort auf der Crowdfunding-Plattform Indiegogo unterwegs – wer schnell ist, kann von den EarlyBird Rabatten profitieren. Oder den Machern einfach eine kleine Spende zukommen lassen, wenn man selbst von der Idee überzeugt ist. Hier findet ihr die Kampagne – www.indiegogo.com.

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Was sagt ihr zum Konzept des aufblasbaren Fahrradhelms von Inflabi?

Infos und Bilder: Pressemitteilung Inflabi

3 Kommentare

» Alle Kommentare im Forum
  1. Ein Fahrradhelm aus Luft?: Inflabi Helm geht ins Crowdfunding

    Mit dem Inflabi wird wohl demnächst ein neuer aufblasbarer Fahrradhelm auf dem Markt erscheinen – der Helm soll nicht nur die gängigen Sicherheitsnormen übertreffen und auch bei einem Crash wiederverwendbar sein, sondern sich auch um bis zu 80 % verkleinern lassen und so Platz in jeder Tasche finden.

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    Ein Fahrradhelm aus Luft?: Inflabi Helm geht ins Crowdfunding

    Was sagt ihr zum Konzept des aufblasbaren Fahrradhelms von Inflabi?
  2. Die Idee hinter dem Konzept find ich super, denn es gibt leider immer noch recht viele ohne Helm. Fällt mir gerade die letzten Tage recht oft auf, obwohl so nen Helm sogar noch vor Regen und Kälte schützen kann, fahren viele ohne.

    Wovor ich etwas bedenken hätte ich das Verhalten im Fall eines Unfalles. So nen Unfall passiert ja nicht wie auf dem Bild mit dem fallenden Helm, sondern rutscht man ja gern mal ein Stück, oder schlägt nicht immer auf sauberem glatten Boden auf.

    Auch in Sachen Anwendungsfehler hätte ich da etwas Bedenken, denn wie erkennt man, dass der nötige Druck vorhanden ist? Da wäre ne passende Pumpe mit entsprechender Anzeige im Lieferumfang wünschenswert.

    Aber ansonsten drücke ich den Gründern die Daumen und ich bin gespannt, wann man die Ersten rumfahren sieht.

  3. Es tut mir sehr leid für die Gründer aber das ist das Dümmste was ich seit langem gesehen habe. Ein kritisches, sicherheitsrelevantes Teil was komplett vom korrekten Verhalten des Nutzers abhängt. Und eine einfache Luftpumpe reicht eben nicht, es muss ja eine mit Manometer sein. Und man muss eigentlich vor jeder Fahrt den Druck prüfen. Die Belüftung ist vermutlich auch katastrophal. Im Sommer will man das nicht länger als 5Minuten aufhaben. Dafür kostet es dreimal so viel wie ein guter einfacher Helm...

    Der Gedanke "Ein Helm den man immer dabei hat" ist ja schön und gut. Z.Bsp. um mal eben ein Bahn-Bike zu nehmen wenn man irgendwo unterwegs ist. Aber dann muss man auch die Luftpumpe dabei haben... und für ne kurze Fahrt ist man dann erstmal genauso lange mit Pumpe auspacken und pumpen beschäftigt wie für die Fahrt selbst. Das Ding ist in so vielen Aspekten Quatsch...

  4. meine dicke Wollmütze kann ich auch zusammenknüllen,
    und sollte nach einem Unfall auch weiterbenutzbar sein.
    evtll dann die lose Gehirnmasse bei 30 Grad auswaschen 😀



    sollte könnte dürfte 😉

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