Urtopia GPTs zur Eurobike Durchgeknallter KI-Assistent fürs E-Bike

Urtopia GPTs ist der KI-Assistent fürs E-Bike. Was zunächst so klingt wie eine Lösung für ein Problem, das es nicht gibt, könnte in Wahrheit ziemlich praktisch sein.
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Urtopia GPTs – Künstliche Intelligenz am E-Bike

Bereits auf der CES in Las Vegas war uns das Urtopia Fusion, das erste E-Bike mit Chat-GPT Assistent und Allradantrieb aufgefallen. Die in Hongkong beheimatete Marke ist bekannt für ihre verrückten bis zukunftsweisenden Konzepte auf zwei Rädern. Zur diesjährigen Eurobike stellt Urtopia nun GPTs vor: den Chat-GPT basierten Assistenten, speziell fürs E-Bike. Dieser soll, so schreibt es Urtopia in seiner Pressemeldung, natürliche, komplexe Gespräche mit dem Fahrrad ermöglichen und auf diese Weise nicht nur Produktinformationen, sondern auch sprachgesteuerte E-Bike Funktionen und vieles mehr zur Verfügung stellen.

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Das Urtopia Demo-Video kommt daher, wie eine Melange aus GTA und Knight Rider. Ob die künstliche Intelligenz bereits heute eine gute Whiskey-Bar finden kann oder für den verschlafenen Termin den Turbo-Modus aktivieren, können wir nur vermuten. Für die Zukunft dürften solche Features sicherlich möglich sein. Eine vernetzte Welt, ohne die Hände vom Lenker zu nehmen. Und, vielleicht, eines Tages Whiskey-Bars mit E-Bike Ladestation?

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KI am E-Bike – was soll das?

Bedienung der Schaltung oder der Lichtanlage mit der Stimme? Urtopia GPTs soll es möglich machen. Ebenso wäre kontextgesteuerte Interaktion zwischen Fahrrad und Fahrer oder Fahrerin denkbar: Routenplanung in Abhängigkeit von Wetter oder Streckenverhältnissen, Informationen zu Sehenswürdigkeiten, Öffnungszeiten von Geschäften, Warnungen bei Fehlfunktion oder anstehenden Wartungsarbeiten – die Möglichkeiten scheinen zahlreich.

E-SUV mit Allradantrieb: Das Urtopia Fusion GT kombiniert einen Bafang Mittelmotor mit einem Nabenmotor im Vorderrad.
# E-SUV mit Allradantrieb: Das Urtopia Fusion GT kombiniert einen Bafang Mittelmotor mit einem Nabenmotor im Vorderrad.

Urtopia Fusion – E-Bike mit Allradantrieb und ChatGPT

Das von Design-Legende Hartmut Esslinger (Apple, Sony uvm.) gestaltete SUV-Bike Urtopia Fusion verfügt neben dem KI-Assistenten über einige weitere erwähnenswerte Eigenschaften: So ist das E-Bike Allradgetrieben – ein Motor im Vorderrad und ein Bafang Mittelmotor sollen das 20 kg leichte Vehikel antreiben. Der Carbonrahmen mit dem tiefen Einstieg beherbergt dabei zwei separate Akkubatterien, die zusammen eine Reichweite von bis zu 240 Kilometern möglich machen sollen. Natürlich sind ein GPS-Tracker und diverse weitere digitale Gadgets beim futuristischen Urtopia serienmäßig.

Das Urtopia Carbon 1 Pro kann man bereits kaufen.
# Das Urtopia Carbon 1 Pro kann man bereits kaufen. - Das futuristische E-Bike kostet 2.999 € – kommt aber ohne KI-Assistenten.

Was denkst du über KI am E-Bike?

Infos und Bilder: Urtopia

4 Kommentare

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  1. Urtopia GPTs zur Eurobike: Durchgeknallter KI-Assistent fürs E-Bike

    Urtopia GPTs ist der KI-Assistent fürs E-Bike. Was zunächst so klingt wie eine Lösung für ein Problem, das es nicht gibt, könnte in Wahrheit ziemlich praktisch sein.

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    Urtopia GPTs zur Eurobike: Durchgeknallter KI-Assistent fürs E-Bike

    Was denkst du über KI am E-Bike?
  2. Aus dem engen Kosmos des Herstellers raus gesehen ne coole Idee und im Alltag sicher praktisch, wenn ja wenn das Wörtchen "Aber" nicht wäre.

    Warum muss man die Welt immer neu erfinden und viel Zeit, Ressourcen und Geld in Entwicklungen stecken, die es doch heute schon gibt?

    Ich behaupte mal, dass jeder technikaffine, der sich so ein Rad holen würde heute schon nen Smart von und/oder Smartwatch hat, die heute schon per Sprachbefehl gesteuert werden kann.
    Warum also nicht ne App fürs Smartphone rausbringen, die sich mit dem E-Bike verbindet (gibt es ja schon) und dann die rechenintensiven Operationen auf der schon vorhandenen Hardware laufen lassen und nicht noch zusätzliche ins E-Bike einbauen.

    Wenn man sich die Entwicklung der E-Bikes anschaut, rollt da ein ganz schön großer Berg aus Elektroschrott auf uns zu, der solange überlebt, wie der Hersteller der es anbietet, siehe VanMoof, oder die Technick überholt und nicht abwärtskompatibel erstellt wird.

  3. Aus dem engen Kosmos des Herstellers raus gesehen ne coole Idee und im Alltag sicher praktisch, wenn ja wenn das Wörtchen "Aber" nicht wäre.

    Warum muss man die Welt immer neu erfinden und viel Zeit, Ressourcen und Geld in Entwicklungen stecken, die es doch heute schon gibt?

    Ich behaupte mal, dass jeder technikaffine, der sich so ein Rad holen würde heute schon nen Smart von und/oder Smartwatch hat, die heute schon per Sprachbefehl gesteuert werden kann.
    Warum also nicht ne App fürs Smartphone rausbringen, die sich mit dem E-Bike verbindet (gibt es ja schon) und dann die rechenintensiven Operationen auf der schon vorhandenen Hardware laufen lassen und nicht noch zusätzliche ins E-Bike einbauen.

    Wenn man sich die Entwicklung der E-Bikes anschaut, rollt da ein ganz schön großer Berg aus Elektroschrott auf uns zu, der solange überlebt, wie der Hersteller der es anbietet, siehe VanMoof, oder die Technick überholt und nicht abwärtskompatibel erstellt wird.
    ...und das, wo wir doch gerade mit Smartphones & Co von dezidierten proprietären Komponenten für jeden Klacks weg kamen.
  4. ich stell mir grad vor wie lustig es sein wird,
    wenn mein Fahhrad in ferner Zukunft von Wildfremden am Bahnhof zugequatscht wird.

    oder noch geiler, zwei oder mehr von den Fahrrädern unterhalten sich wie Furbys am Fahrradständer wärend Herrchen schaffen muss 🙂


    ein bissel Ki wäre aber nicht verkehrt,
    um zB. auch in SchrittgeschwindigkeitsZonen auf diese für jeden Verkehrsteilnehmer geltende niedrige Geschwindigkeit aufmerksam gemacht zu werden,
    oder an bekannten engen Verkehrsstellen auf die Nutzungsmöglichkeit der angebrachten Klingel zu erinnern, oder das Gerät klingelt und bremst gar selber 😳

  5. und bremst gar selber
    das find ich im Auto schon grusselig und find es nachwievor nicht optimal.

    Bei uns gibt es eine Verkehrsinsel und wenn man an der vorbei fährt, dann legt mein Auto regelmäßig ne Bremsung hin. Wenn man das nicht weiß, kann das echt unangenehm werden. Sowas will ich mir auf nem Rad gar nicht vorstellen.
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