Eurobike 2024 – Live für die Ohren 11 Stimmen von der Messe im Podcast

Sehr kleine und sehr sexy Cargobikes, wiederauferstandene Marken und doppelte Ketten, Leuchtendes und Praktisches, was für Kinder, was für Reisende und viel für alle – und gute Stimmung on top. Sissi hat für die neueste Nimms Rad Podcast-Ausgabe 11 Stimmen auf der Eurobike eingesammelt.
Titelbild

0:40 – Yoonit erklärt von Co-Gründer Johann Cohrs: Die junge Hamburger Marke präsentiert das kleinste Lastenrad (177,5 cm lang) auf dem Markt samt flexibler Träger, einem breiten Einsatzbereich und Bahntauglichkeit.

3:15 – Die Hilfsorganisation World Bicycle Relief zeigt auf der Eurobike erstmals das neue Buffalo Bike. Mit zwei Singlespeed-Ketten (!) ermöglicht es das Schalten ohne zusätzliches Kabel. Andy Samways, VP of Product Development bei WBR, erläutert die spannende Lösung für das wohl härteste (und wichtigste) Einsatzgebiet.

6:55 – Ines Woeckl, Gründerin und CEO von Flasher aus Österreich stellt die smarte wie effektive Entwicklung ihres Teams vor: Front- + Rück- + Bremslicht + Blinker zum Umschnappen um den Oberarm.

8:00 – Allen Shaw, Omnium-Ambassador, zeigt uns die Range der sexy Cargobike-Marke aus Kopenhagen – von dem relativ simplen Day Ripper bis hin zum neuen kippbarem Rack.

10:45 Julie Vets hat sich als Gründerin von GOFLUO vorgenommen, die Sicherheitsweste schön zu machen. Sie hat einen Hintergrund in der Fashion-Industrie – und das sieht man den leuchtenden Produkten an…

12.35 Nick Balla ist Senior Produkt Manager bei Simpel und er weiß, wie man ein Schweizer Traditionsunternehmen neu belebt und es zu einer raffinierten, ästhetischen Commuter-Radmarke umwandelt.

14:55 Adriana Santos, Brand Managerin von BOBIKE, erklärt zum 40. Jubiläum der niederländischen Marke den exclusive evolve Kindersitz mit all seinen Features: sicher, bequem, mitwachsend und zurücklehnend…

19:25 – Aus dem Hause RTI (Heimat von u.a. Ergon und Ca Go) kommt die neue Marke Aeron, die mit TPU-Schläuchen, den Markt aufmischen möchte. Was die neuen Schläuche können und warum sie kostengünstig sind, erklärt PR-Chef Mathias Müller.

22:10 – Aus Neuseeland kommt aeroe – und zwar mit Racks und Bags. Die Gepäckträger sind super einfach zu montieren, so dass sich jedes Rad ruckzuck umfunktionieren lässt.

23:40 – Stefan Reisinger, Geschäftsführer der fairnamic GmbH und somit Chef der EUROBIKE zieht ein Zwischenfazit – auch zum politischen Engagement der Messe.

24:45 – Gregor Cerwinski, Marketingleiter bei HEPHA, erklärt das Urban 7 Concept, inklusive Front-Box mit Lichtern, auf Knopfdruck verstellbarem Lenker von Limotec, Zentralverriegelung und individualisierbarer Alarmanlage.

26:25 – Und zum Abschluss noch Business News von nextbike.

Wie immer freuen wir uns auf Feedback: [email protected]

🎶 Musik 🙏: Adi Kudos & MaexMusic


Hier findest du eine automatische Transkription des Podcasts ohne Gewähr auf 100%ige Richtigkeit:

Nimms Rad, der Podcast heute mit – mir und Gott sei Dank elf weiteren Stimmen von der Eurobike.

Ich möchte mit euch ein kleines Recap machen, weil ich Anfang Juli auf der Messe viele,

viele wunderbare Menschen wieder getroffen und auch neu kennengelernt habe und natürlich auch

vieles gesehen habe. Also habe ich dem einen oder der anderen Person das Mikro unter die Nase

gehalten und sie gebeten ihre Marke oder ihr Produkt kurz vorzustellen. Dabei sind kleine

Marken mit kleinen Cargorelern, besondere Marken mit besonderen Rädern, uralte Marken,

die wiederbelebt wurden, spannende Start-ups und noch einiges mehr. Beginnen möchte ich mit

UNIT, der Mini Cargo Bike Marke, wie sie sich nennen. Ein super sympathisches Team aus Hamburg

kannte ich vorher nicht, sehr attraktive und sehr kompakte Lastenräder, aber das erzählt euch gleich

Co-Gründer Johann Kroas selbst. Ich bin Johann, ich bin einer der Mitgründer von UNIT und wir

haben uns Ende 2019 dazu entschlossen, ein ganz kleines Lastenrad zu entwickeln und dann

auch natürlich mit dem Vorhaben, das auf den Markt zu bringen. Und haben uns jetzt in den letzten

vier Jahren dahin entwickelt, dass wir durch unsere Lastenträger, die man vorne austauschen kann,

einfach eine ziemlich große Produktrange erarbeitet haben. Das beginnt eigentlich damit,

dass wir natürlich den Familientransport gerne abbilden. Also zwei Kinder oder wie

viele Kinder kann man hier zum Beispiel transportieren? Genau, zwei Kinder, das ist richtig. Und es gibt

aber auch die Alternative natürlich den Hund zu transportieren, was gerade ein sehr aktuelles

Thema ist. Wir haben einen Job Carrier, den wir benutzen, um Pakete oder andere Ladungen mit sich

zu führen und haben im letzten Jahr vorgestellt unser UNIT Pro, das ist die Version, die sich

ans Gewerbe richtet. Da gibt es eine Aluminiumbox, abschließbar, wetterfest und einen Euro Carrier

auf dem man zwei Euro Kisten transportieren kann mit der Grundfläche 60/80. Unser Rad ist tatsächlich

das kleinste Lastenrad am Markt, was so in der Form ist. Es ist 177,5 cm lang, ist das Mini Cargo

Bike, auch so auf der als Website zu finden, minicargobike.com und es kann auf dem Träger

transportiert werden, also auf dem Autoträger und kann es in die Bahn mitnehmen. Dadurch, dass wir

auch die Träger abnehmen können, also durch unser Schnellspannsystem ist es auch in der deutschen

Bahn zu transportieren. Unser USP ist tatsächlich einfach der Wechsel der Träger vorne, um ganz

unterschiedliche Zielgruppen anzusprechen. UNIT, Y-O-N-I-T und Joun hat es bereits erwähnt,

die Webseite lautet minicargobike.com für alle die es interessiert. Was er hingegen nicht erwähnt

hat, dass UNIT auch in Europa komplett gefertigt wird. Next kommt eine Sache die mir persönlich

sehr am Herzen liegt. Ich verfolge schon seit ja eigentlich einem Jahrzehnt das Engagement von

World Bicycle Relief, der Hilfsorganisation die von SRAM Co-Founder FK Day im Jahr 2005 gegründet

wurde. World Bicycle Relief bringt Räder nach Afrika und das im großen Stil zu den richtigen

Personen. Es ist wirklich sehr durchdachtes, sehr effektives Programm das wortwörtlich wahnsinnig

viel bewegt. Seit 2015 haben wir auf MTB News auch im Dezember immer die inzwischen fast schon

legendäre Spendenaktion bei der ihr auch sehr viel gewinnen könnt. Das steht dann wieder an,

aber jetzt erstmal zu den Buffalo Bikes. Die sind besonders robust und auch transportfähig und so

weiter. Es ist speziell von World Bicycle Relief auch für den Einsatz in Afrika entwickelt und das

kommt jetzt in einer neuen Variante mit zwei Ketten. Sehr abgefahren, also zwei Single Speed Ketten die

man durch eine Kurbelumdrehung schaltet. So hat man eine Gangschaltung aber eben keine Kabel,

was natürlich in Afrika sehr wichtig ist. Auf der Eurobike habe ich Entwickler Andy Samways gebeten

das neue Modell für euch vorzustellen.

Mein Name ist Andy Samways, ich bin VP Product Development für World Bicycle Relief und wir haben

diese zwei Ketten. Wir haben seit Jahren versucht eine multispeedige Version unserer Bik zu bekommen,

also eine multispeedige Fahrt, die bis 2010 zurückgeht, als wir alle Sorten von

SRAM probieren. Für das Geld konnten wir nicht etwas bekommen, das in unseren Marken überlebt ist,

die sehr harte Umgebung, das Wetter, die Lack von Verwaltung, die Natur des Zugang zu

Tools und so weiter. Und nach Jahren von Trial and Error sind wir mit diesem Zwei-Ketten-System

auf der neuen Utility S2 Bik gekommen. Es sind nur zwei einzelne Fahrtränen,

jeweils mit einem unterschiedlichen Gehwideratio und wir schalten zwischen welchen, der die

Pedaling-Fahrt durch. Also, nimm einen Single-Speed-Drive-Train und nimm einen anderen.

Was ist das Vorteil? Das Vorteil ist, dass ihr ein Gehwidersystem habt, das keine

Veränderungen braucht. Also, die Operation ist durch einen Pedal-Back-Motor, eher wie ein

Kostabrecher. Also, du pedelst zurück und dann … Du pedelst zurück um die Gehwideratio zu schützen, ja. Also, das Wunder

ist, dass du nie die Kante schifft. Du bist nicht wie auf einer Kassette. Du schifft die Kante von

einem Kog zum anderen. Das kreiert Wärme und es gibt Komplexität in diesem Mechanismus. Und für uns ist das

einfach nicht richtig für unsere Marken. Wir haben mit diesem einfachen System gegangen, also alle schifften

Mechaniken sind in dem System verhindert. Es gibt keine Veränderungen oder Set-Up zu tun.

Man kann es größtens wie einen normalen Single-Speed-Drive-Train setzten. Aber es gibt diese zwei

ganz hohen Ratios, was bedeutet, dass man ein ziemlich normales Gehäuse hat und dann ein Gehäuse hat,

das für Klappen oder schlechte Bedingungen oder schweren Schaden ist oder sogar nur, um die

Bikin in verschiedenen Bedingungen leichter zu fahren. Ein spannendes System und eben auch ein System,

das zeigt, wie viel Entwicklungsarbeit da tatsächlich in das Buffalo Bike fließt. Es ist nicht irgendein

Bike, das sie da hinstellen, sondern eben ein Mobilitätstool, perfekt abgestimmt auf den sehr

spezifischen Einsatzbereich. Im Dezember müsst ihr uns wirklich helfen, wieder so viele Räder wie

nur möglich nach Afrika zu bringen. Dann habe ich noch beim Women in Cycling Event. Ich sage es euch,

wir Frauen sind so wunderbar, für alle, die es noch nicht wussten. Also dort habe ich Ines

Vöckl kennengelernt, Gründerin des Grazer Startups Flasher. Eine Beleuchtung, die man sich ganz

simpel um die Oberarme schneidet und dann hat man dort Front- und Rücklicht, genauso wie Blinker und

Bremslicht. Ich bin Ines, Ines Vöckl von der Firma Flasher, vom österreichischen Startup Flasher. Wir

machen smarte Armbänder, die mehr Sicherheit für Radfahrer und Scooterfahrer bringen. Man schnappt

sich links und rechts um den Oberarm und hat dann Lichter dort, wo man sie braucht, richtig schön auf

Augenhöhe der Autofahrer, ganz weit außen am Körper, weiß nach vorne, rot nach hinten während der

Fahrt und die Hände immer am Lenker. Man schwenkt nur den Ellbogen zur Seite, ohne den Lenker loszulassen,

hat dann einen Blinker, ein Bremslicht, das automatisch angeht und wenn man absteigt, hat man

zusätzlich noch einen Jogging-Modus oder fürs Spazierengehen mit dem Hund für die Kinder und

einen Warnmodus, wenn man wirklich volle Aufmerksamkeit braucht. Danke Ines, Flasher.tech wäre die

Website, schaut es euch an. Wo man auf der Eurobike kaum nicht stehen bleiben konnte, war der Stand von

Omnium, der Lastenradmarke, weil es einfach so sexy Räder sind. Was mich ein bisschen überrascht

hat, war die relativ breite Kollektion von recht einfachen Starträdern bis hin zum neuen Cargo-Modell

mit einklappbarer Transportmöglichkeit.

Ich bin eigentlich einer der Ambassadoren für Omnium. Ich habe meine Bikes in Races gefahren und

auch für Arbeit und auch für jeden Tag, also ich bin ein schöner Master des Frame selbst und

jedes Modell des Frame. Und was für Bikes habt ihr hier? Es ist eine ganze Reise. Ja, ich denke, was

für uns wirklich toll ist, ist, dass Eurobike eine größere Menge der Bikes zu zeigen hat.

Viele Leute associated es mit der großen, scharfen Cargo-Bike, aber wir haben auch die

scharferen, scharferen Version mit einer kurzen Rennphase und dann haben wir auch die Mini, die

wie der Everyday Ripper, aber mit guter Kapazität. Dann haben wir auch unsere Gravopark und unsere

Everyday Bikes, also es ist eine Möglichkeit für uns, die vollen Rennstärke zu bringen, die

Leute nicht anders sehen können, von unserer Brand-Image. Sag mir, wie wir den Day Ripper hier sehen.

Ja, es ist ein frischer Formel-Design. Die Idee ist, dass es ein hochwertiger Muster ist.

Es ist, wie unsere anderen Bikes, eine Menge Versatilität und dass man es für

ziemlich viel, für alles, kann. Es hat viele verschiedene Anstrengungen für die Räder und

für die Böden und so weiter. Es ist eine Möglichkeit für uns, einen

Everyday Design zu bringen und unsere Formel-Intake zu bringen. Ich würde sagen, das andere

wirklich wichtige Ding, das wir Eurobikes zeigen wollen, in Bezug auf uns, was wir

Hall Nr. 8, der Innovators Hall, nennen, ist, dass wir unseren Tilt-Rack haben.

Also jetzt kann der Rack auf deiner Biksteigseite vertikal geschehen.

Es ist nicht füllebar, aber es kann geschehen.

Genau, es kann geschehen. Eine der wirklich commonen Dinge, die man sieht, ist, dass es

eine gute Möglichkeit ist, bei Eurobikes zu sein, um zu sehen, was andere Unternehmen tun.

Und diese großen, gemeinsamen Herausforderungen, die eine Biksteigseite haben, sind Dinge wie

Stabilisierung, wenn man in einem kleinen Apartment lebt, und so weiter. Es ist ein großes

Thema. Und andere Unternehmen kommen mit wirklich interessanten Dingen an. Und das ist

etwas, was wir seit einiger Zeit überlegen, wie man eine Stabilisierung

in einem kleinen Apartment lebt, die viel weniger Raum für sich bringt. Und wir haben mit

vielen anderen Prototypen und Samplern gespielt, und das ist der, den wir mitbekommen haben.

Also haben wir es mit Eurobikes gebracht, um es zu zeigen.

Und dazu der schöne Scottish Whang von Alan. Cheers, thank you so much.

Ja, das Kipperein-Rack von Omnium ist tatsächlich eine etwas andere Lösung. Die meisten

Varianten, die ich gesehen habe, der Cargo-Bike-Hersteller, waren eben eher faltbar.

Dann war ich noch bei Julie Fetz, die mit GoFluo sicherheitsfesten Jacken und auch Taschen macht,

die gut aussehen.

Hi, I’m Julie, the founder of GoFluo. I’m from Belgium. And GoFluo is a brand that brings

urban reflective clothing and accessories, but in a good looking way. So we combine fashion

and function, so the best of both worlds in our products. So we want people to look good

when they’re riding the bike or walking the dog or running late at night. So we created Bodyglowers,

it’s our core product. And I call it Bodyglowers because it deserves the product, it deserves

also a stylish name like sicherheitsfesten. Isn’t that attractive? So our products are attractive,

so I want also an attractive name for the products. And we have products for everyone,

from children to everyone else, like even dog products we have. So we make people look good

and be visible at the same time.

And you have vests and apparel, you have the fashion background, so you can see that in the products,

and you also have bags now.

Yes, that’s correct. So we have very bright, good looking waterproof bags that also have

reflective details. And the bags for example, we also have like a shopper bag with an internal

thermical bag, so you can go to the grocery shop and keep your stuff cool when you’re on a picnic

for example or just going home for a ride. And we have very fun colors, pastel colors in combination

with fluorescent colors.

Vom schottischen Dänemark-Ambassador über die Belgierin Julie in die Schweiz, wo uns ein Engländer

auf Deutsch erklärt, wie man aus der Traditionsmarke Simple eine moderne, klinische Stadtradmarke macht.

Hallo, ich bin Nick Baller, Senior Product Manager bei CILO und Simple.

Was ist denn bitte Simple?

Gute Frage. Eigentlich ein ziemlich altes Schweizer Markt, wir haben früher zum Beispiel die Velo’s

für Schweizer Militär gemacht und wir lancieren das neu jetzt, also komplett neu Auftritt,

neue Brand, neue Positioning, das Ganze. Und wir haben drei neue Modellen gerade jetzt präsentiert.

Es geht um Komfort und Sicherheit beim Pendeln eigentlich und gleichzeitig gut aussehen.

Auch interessante Federung, kannst du dazu was erklären? Ist das so ein bisschen in den Rahmen integrierte Federung?

Ich finde es gut, dass du sagst, dass es im Rahmen integriert ist, weil es ist nicht integriert, aber wir haben es so gestaltet,

dass es nicht so technisch präsent ist. Also es sollte bequem sein zu fahren, aber gleichzeitig nicht aussehen

wie ein Traktor oder wie ein Mountainbike. Also es sollte immer noch schlicht aussehen, obwohl es eine Full Suspension ist.

Ich glaube, das ist gelungen. Also wir haben die ganze Federung hinten versteckt sozusagen und sieht dann natürlich etwas sauberer aus.

Also alles ist natürlich in unserem Büro in Zürich entwickelt und wir achten auf eine super saubere Optik,

aber nicht so sauber, dass es nicht nutzbar ist. Also alle Bikes haben eine Federung vorne, also sehr breite Reifung

und sogar etwas stoliger als vielleicht normal für ein normaler Urban Bike, weil es geht um ein sicherer Fahrgefühl

und gleichzeitig mit etwas Design, sagen wir es so.

Dankeschön an Nick für die Infos zu den jahre wirklich raffinierten und recht hübschen Commuter Bikes aus der Schweiz

von der wiederbelebten Marke Simple. Und da die Eurobike auch der Beweis dafür ist, wie weltumspannend das Gefährtfahrrad ist,

kommt jetzt als nächstes die Portugiesin Adriana. Die Brand Managerin ist der wiederum niederländischen Marke Bobike,

die wir kennen für ihre Kindersitze.

Ich bin Adriana, ich bin Brand Manager der Bobike. Ich bin Portugiesin und wir sind hier bei Eurobike, um euch eine neue Evolve Exklusive zu zeigen.

Bobike ist dieses Jahr 40 Jahre alt. Wir feiern uns mit unseren neuesten Ausgaben.

Es ist die komplette Seat von Bobike und ich würde sagen von dem Markt, weil nur in einer Seat

man all diese Nutzung und praktischen Features finden kann, die Familien in einer Seat brauchen,

um ihre Kinder in Kindergarten zu bringen oder für Familienreisen oder für die Eltern.

Denn wenn ein Kind in einer Seat mit einem Kind geht, muss er sicher sein, dass er sicher ist.

Bobike hat eine Exklusive-Feature, die eine Doppelwahl ist. Das bedeutet, dass eine Seat zwei Wälder hat.

Zwischen den zwei Wäldern gibt es eine Klappe, die im Falle eines Impakts verhindert,

dass die Kinder in Kontakt mit dem Impakts verhindern.

Was die Sicherheit betrifft, haben wir unser internes Laboratorium, wo wir die Testkette, die die Standards benötigen,

zerdrücken. Was wir mit der Exklusive bringen wollten, war eine Menge Funktionellität für den täglichen Abstand.

Wenn ein Kind schlaft, und das immer, so dass sie nicht mit ihrem Kopf hängen fahren,

dann ist das ein neuer, erheblicher Mechanismus, das mit einem einfachen Tuch dieses Knopfes anklopft,

die Seat zu beheben, und die Kinder können die Reise auch leicht weiterverfahren, auch wenn sie schlafen.

Dann haben wir eine integrierte Suspension unter den Seaten.

Also ist die Seat mehr komfortabel für den Kindern als für die Eltern?

Ich würde sagen, ja. Kinder haben immer einen Vorteil, richtig?

Es ist wirklich lecker, um noch mehr Komfort zu geben. Und unter all diesen Systemen ist eine integrierte Suspension,

die den Kindern während der Reise helfen wird, besonders auf knoppen Straßen, damit sie nicht den knoppen Impakten fühlen.

Und wenn das Kind beginnt zu wachsen, kann man den Kopfrest einstellen,

damit wir die Kopfprotektion immer mit dem Höhen des Kindes halten können.

Und dann zum Helmthema. Wir sind sicher und wir recommendieren immer, dass die Kinder und der Reiser mit Helmen benutzen.

Wir haben diese neue Buckel, eine Schnittbuckel, mit der man den Kind in den Seaten aufsetzen kann,

damit er schon mit dem Helmthema aufstehen kann. Und man kann hier die Schmerzen zwischen den Beinen bewegen.

Man verbindet den Buckel und das ist es.

Also die Schnalle kann man teilen, in der Mitte lässt sie sich teilen, sodass man die Gurte seitlich umlegen kann, so wie Schultergurte.

Also keine mehr Babyweinen, um den Helmthema auf oder aufzulegen.

In Bezug auf den Fußresten, die können auch in zwölf Positionen gestaltet werden.

Man braucht keine Tools und man steigt die Hälfte in der Mitte und kann sich auf den perfekten Höhen gestalten.

Danke Adriana. Zurück nach Deutschland und hier nach Koblenz, wo das Team von RTI Sports einen neuen Schlauch präsentiert hat.

Matthias stellt uns die Marke Aeron vor.

Ja, Aeron. Aeron, die neuen TPU-Schläuche aus dem Hause RTI. Aeron ist unsere neue Marke.

Wir wollen eigentlich das Ende des alten Butyl-Kautschuk-Schlauchs einleiten.

Es gibt ja schon ein paar Wettbewerber im Markt, die das seit ein paar Jahren machen. Das Ergebnis war unserem Firmengründer und Hauptinnovator Frank Arnold nicht gut genug.

Und deshalb hat er gesagt, er nimmt die Sache jetzt selbst in die Hand mit unserem Team.

Wir arbeiten mit einer sehr nationalen Firma im deutschsprachigen Ausland zusammen.

Die sind so ein richtiger Hittenschampion, produzieren für Apple, Hardschalen und so was, alles machen.

Darf man sagen, wer es ist und in welchem Land?

Deutschsprachiges Ausland ist schon … Und nicht die Schweiz?

Es ist nicht die Schweiz. Wir sprechen tatsächlich nicht über die Firma, weil die sind in einem noch viel größeren Business unterwegs, als wir uns hier in der Fahrradbranche bewegen.

Und die möchten gerne im Hintergrund agieren. Aber wir wissen, dass die halt irre, irre gut sind.

Und wir entwickeln mit denen zusammen diesen Schlauch und versuchen das halt auch, also entwickeln auch neue Produktstraßen.

Und wollen das also letztlich dann hauptsächlich vollautomatisch machen.

Und dadurch haben wir eine gleichbleibende Qualität, was du bisher beim Wettbewerb bei TPU-Schläuchen selten hattest.

Also du weißt schon, dass viele Wettbewerber am Anfang einfach so Kinderkrankheiten hatten, auf jeden Fall.

Das möchten wir gerne vermeiden. Und eine vollautomatische Produktion gibt uns halt auch die Möglichkeit, eine 100%ige Qualitätskontrolle zu bringen.

Und natürlich den Preispunkt tiefer zu bringen.

Und wir wollen also nicht nur die besten Schläuche machen, sondern auch die preiswertesten im Preis-Leistungsverhältnis.

Und was macht sie zu den besten Schläuchen?

Ja, das ist das Geile an TPU. Denn TPU kannst du kreieren. Deshalb nennen wir das hier auch AirTube Engineering.

Wir können bestimmen, sollen Reifen super, super leicht sein? Dann ist er natürlich nicht ganz so pannsicher.

Oder soll er super, super pannsicher sein? Wobei wir sagen, selbst unser leichtester Rennradreifen, der wird 22 Gramm wiegen.

Was irre ist. Der hat immer noch den Sicherheitsstandard von einem normalen Butylschlauch.

Das nennt sich dann Super Light Race. Aber wir haben da noch Protect und Ultra Protect.

Und letztlich gehen wir von dem Standard 1 hoch bis Standard 6. Das ist Ultra Protect.

Und dann könntest du auch schon fast ohne Reifen fahren.

Und für alle Kategorien. Also man sieht hier City Tour, Gravel, Mountain Bike Road.

Exakt. Also wir haben vier Kategorien. City Tour, Gravel und Cross natürlich. Mountain Bike und Road. Ganz genau.

Und diese einzelnen Kategorien haben wiederum diese unterschiedlichen auch Sicherheitskategorien.

Ich möchte euch wirklich nicht verwirren, aber die neuseelische Marke Aero, Aeroe,

hatte noch interessante und super einfach zu bedienende Racks and Bags,

mit welchen man den Einsatzbereich von so ziemlich jedem Rad schön erweitern kann.

Wir sind hier am Sportsnet Stand. Und Sportsnet hat einen neuen Lieferanten, nämlich Aero. Was kann denn Aero?

Aero kommt aus Neuseeland und hat montierbare Gepäckträger, sehr einfach montierbare Gepäckträger,

mit denen ich mein Rad in wenigen Schritten umrüsten kann zum Reiserad oder beziehungsweise zum Commutingrad

und da jede Menge Taschen befestigen kann.

Welche Art von Taschen zum Beispiel? Also was sehen wir hier mit diesem Spider Rear Rack, weil das schaut ja schon besonders aus.

Genau, also es gibt immer als Basis das Rack und dann habe ich die Möglichkeit, verschiedene Halterungen zu montieren,

die dann definieren, welche weiteren Taschen ich montieren möchte. Ob ich einen einfachen Dryback drauf festschnalle

oder ob ich im Endeffekt einen Gepäckträgerplattform montieren will,

wo ich dann eben auch klassische Paniertaschen dann dran befestigen kann.

Du hast die Basis, das Rack, dann eben die Halterung und dann als drittes die jeweilige Tasche,

die gar nicht unbedingt von Aero sein muss, sondern jede x-beliebige Tasche mit Gepäckträgerbefestigung sein kann.

Nach so viel Aero jetzt ein Zwischenfazit von Stefan Reisinger, dem Geschäftsführer der Messe.

Stefan Reisinger, Geschäftsführer von FANAMICS und mit Chef der Eurobike. Wie zufrieden bist du?

Also wir sind jetzt mittendrin in der Messe und ich bin sehr zufrieden. Die ersten zwei Tage sind toll angelaufen

und so darf es gerne weitergehen.

Wird die Messe immer mehr zur Plattform für politisches Engagement, für die Mobilitätswende?

Ihr seid sehr umtriebig. Wie ist da dein Resümee?

Also unbedingt. Die Karte wollen wir spielen und spielen die auch glaube ich schon ganz gut.

Aber wir sind natürlich weiterhin auch Community-Treffpunkt und wir sind auch Borschen-Plattform für die Industrie und den Handel.

Also die Dinge, die wollen wir deswegen nicht vernachlässigen. Aber unsere politischen Ambitionen sind,

seit wir hier in Frankfurt sind, sicherlich auch größer geworden.

Wir sind fast am Ende und eine Marke wollte ich im Grunde überhaupt nicht integrieren,

weil sie hier schon häufig genug vorkommt im Podcast durch die Industrie Insights-Episoden mit ihrem Chef Alex Tuspas,

auch wenn wir da immer versuchen zu vermeiden über HeFA zu sprechen.

Jetzt hatte HeFA aber leider dann doch ein ziemlich spannendes Rad am Stand

und ich habe Gregor dann doch noch gebeten, ein bisschen was darüber zu erzählen.

Hi, ich bin der Gregor, Marketingleiter bei HeFA und ich würde euch jetzt gerne das neue Urban7 Konzept für 2025 vorstellen.

Das Urban7 Konzept ist ein klassisches, modernes, urbanes Stadtrad mit integriertem Licht.

Wir haben eine kleine Cargo-Box vorne drauf.

Mit integriertem Licht?

Mit integriertem Licht, die abschließbar ist.

Wir haben außerdem einen hydraulisch absenkbaren Vorbau, um die Sitzposition während dem Fahren anzupassen,

um vom sportiveren Fahren ins gemütliche Fahren zu gehen.

Eingebaut ist unser neuer S80 Motor mit 2,2 Kilo und 80 Newtonmeter und einer 480 Wattstunden Batterie.

Und zudem haben wir noch ein Schloss in der Vorderradnabe,

das es quasi unmöglich macht, das Fahrrad wegzuschieben oder wegzufahren, ohne das Fahrrad zu zerstören.

Und was passiert, wenn man versucht ist zu stehlen?

Dann springt unsere Alarmanlage ein.

Das Fahrrad wird um Hilfe schreien, wird in Form von einer weiblichen Stimme oder dann auch individualisierbar

wirklich um Hilfe rufen, um die Aufmerksamkeit der umstehenden Passanten auf sich zu ziehen.

So, schließen möchte ich jetzt noch mit Business News, weil ich die einzigartige Mareike getroffen habe von Nextbike.

Sie war auch schon hier im Podcast und sie sagt uns noch kurz, was sich beim Sharing-Anbieter getan hat.

Ja, Eurobike, letzter Tag. Ich stehe hier mit der Mareike von Nextbike und wir hatten schon mal das Vergnügen,

das große Vergnügen im Post. Sie wirft mir gerade „Oh wow, alles zu“.

Aber ja, wir hatten schon mal das Vergnügen im Podcast zu sprechen. Da war die Situation noch ein bisschen tatsächlich was anderes.

Was hat sich geändert in den letzten Wochen, Monaten, liebe Mareike?

Nextbike ist jetzt wieder eine komplett eigenständige Gesellschaft. Also ist mit Tier, Mobility in keinster Weise mehr verbunden,

sondern alle gesellschaftliche Anteile gehören jetzt zu einer Investmentfirma, die in Bike-Sharing investiert,

da ganz viel Potenzial sieht für die nächsten Jahre. Und es gibt einfach nur die Nextbike GmbH wieder und immer noch und immer weiter.

Es ist einfach tatsächlich eine Fokussierung auf das, was wir seit 20 Jahren machen.

Also wirklich ganz konkret Städtepartnerschaften mit Städten gemeinsam und den Verkehrsunternehmen gemeinsam Bike-Sharing zu entwickeln.

Und da steht jetzt der Investor Star-Capital, die stehen da komplett dahinter und wollen auch langfristig

Infrastruktur entwickeln. Da ist natürlich ein Wachstum mit verbunden, also an Erwartung, aber nicht in dem Sinne,

wie man das jetzt aus der Start-Up-Welt gewöhnt ist, dass man jetzt innerhalb von zwei Jahren da eine riesen Ausschüttung hat,

sondern das ist allen bewusst, dass das mit der öffentlichen Hand auch ein bisschen länger dauert. Und das ist auch alles so geplant.

Und insofern ist es schon back to the roots. Ganz einfach.

Hey, vielen Dank an alle, die jetzt noch zuhören. Ich hoffe, ich habe euch die letzten Male nicht zu sehr überfrachtet mit den vielen Eurobike-Themen.

Wenn doch, schreibt mir und erzählt mir, wen oder was ihr gerne hören möchtet.

Kleiner Shoutout an Christina und Gina. Bis zum nächsten Mal. Nimmt fleißig das Rad. Moodlen und Adeen.

Adieu.

Episode hören

Teilnehmer

Podcast abonnieren

Du willst uns unterwegs hören? Kein Problem: abonniere den MTB-News.de Podcast einfach mit der Podcast-App deiner Wahl. Ein Klick auf den folgenden Button reicht:

Kommentare

» Alle Kommentare im Forum
Was meinst du?

Wir laden dich ein, jeden Artikel bei uns im Forum zu kommentieren und diskutieren. Schau dir die bisherige Diskussion an oder kommentiere einfach im folgenden Formular: