AfricroozE – die Infos
Mehr als 600 Millionen Menschen in Afrika haben keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Ebenso sind Wege zu Einrichtungen der Gesundheitsversorgung meist (zu) lang und im Bedarfsfall zu Fuß nicht zu bewältigen. Das European Institute for sustainable Transportation, EURIST, hat mithilfe der KfW in einem Pilotprojekt 100 E-Bikes für verschiedene Zwecke in Uganda getestet: als Taxi, Krankentransporter oder Lieferfahrzeug für allerlei Dinge.
AfricroozE: das (Longtail-) E-Lastenrad für Uganda
- 100 kg Zuladung auf dem Gepäckträger
- bis 30 km/h
- 500 Wh Akku
- Reichweite bis 50 km
- Ladung mit Solarstrom
- Infos www.african-ebike.de
Entworfen wurde das AfricroozE bei Nicolai, besser bekannt für seine handgefertigten MTB und E-MTB wie etwa das Eboxx 3×3. Geladen wird das AfricroozE mit Solarstrom und soll so ganz nebenbei helfen, Emissionen, die etwa durch die alternative Verwendung von Motorrädern entstehen, zu reduzieren. Damit leistet das African E-Bike, ähnlich dem Buffalo Bike des World Bicycle Relief einen Beitrag zu mehr Mobilität und damit Wohlstand in strukturschwachen Regionen des afrikanischen Kontinents.
Bjarne Mädel steht Pate für das „African E-Bike“
Eingesetzt wird das AfricroozE für allerlei Aufgaben: Etwa den Transport von Wasser, Personen oder das Ziehen eines Kranken-Anhängers – und hat damit im vergangenen Herbst den Zukunftspreis 2022 der Friedrich-Ebert-Stiftung gewonnen.
Dass man den Lauf der Welt mit ’nem E-Fahrrad aufhalten kann, das glaub‘ ich auch nicht – aber ein bißchen auf die Bremse treten vielleicht.
Bjarne Mädel – Botschafter AfricroozE
Wenn euch das Projekt gefällt, könnt ihr hier, bei Betterplace, z.B. für den AfricroozE E-Bike Krankentransporter spenden. Oder euch direkt auf der Seite www.african-ebike.de als Spender oder Fördermitglied eintragen, um das Projekt zu unterstützen.
Wie findest du das AfricroozE?
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