Giant Anytour X E+ Trekking E-Bike im Test Tiefer Einstieg – hoher Fahrspaß!

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Giant Anytour X E+ Test: Der smarteste SUV Tiefeinsteiger

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Steckbrief: Giant Anytour X E+ 0

Wo Anytour draufsteht, ist beim neuen Giant Anytour X E+ auch große Touren-Vielfalt drin. Das neuste Giant E-Trekkingbikes verbindet die Vorteile eines tiefen Einstiegs mit jeder Menge Offroad- und Alltags-Qualitäten. Vor allem aber will es ein E-Bike sein, das den vollen Fokus aufs Fahren legt und die Fahrerin oder den Fahrer entlastet: von jeglicher Sorge um die Technik, das Schalten oder die richtige Wahl der Unterstützungsstufe. Dazu bringt es den starken Giant SyncDrive Pro2 Motor mit (85 Nm Drehmoment). Und es holt Energie aus einem 800 Wh-Akku im gänzlich neu entwickelten Alu-Rahmen. Eine Enviolo-Nabe erledigt das Schalten automatisch und das Giant Smart-Assist übernimmt die Denkarbeit für den Unterstützungscharakter. Wie fühlt sich das an? Das sollte unser erster Test des Top-Modells für 5.699 € klären, das wir bereits vor Marktstart fahren konnten. Es ist eines von 6 Giant Anytour X E+ Modellen. Das „X“ steht hier für die Offroad-Fähigkeit. Daneben gibt es noch die eher City orientierten Anytour E+ Modelle, die ab rund 3.300 € zu haben sind.

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Im Detail

Den neu entwickelten, hydrogeformten und geschmiedet Aluminiumrahmen des Anytour E+ gibt es ausdrücklich nur als Tiefeinsteiger. Wer ein Hardtail E-Bike mit ähnlichem Einsatzspektrum und Diamantrahmen sucht, sei an das Giant Explore E+ verwiesen, und wer sich für ein E-Bike mit gefedertem Hinterbau interessiert, wird beim Giant Stormguard fündig.

Seinen aufgeräumten Gesamteindruck verdankt das Anytour X E+ einer im Rahmen integrierten Führung aller Züge und Leitungen: Direkt am Steuersatz verschwindet die Verkabelung ins Innere des Anytour X, wo sie unter einer Abdeckung klapperfrei verlegt ist. Praktisch: Für die Bedienung des Antriebs muss keine Hand vom Lenkergriff genommen werden; eine Kontrolleinheit nahe dem linken Daumen herrscht über Licht, Motorunterstützung und alle elektrischen Funktionen des Anytour. Apropos Licht: Auch Fernlicht ist beim Giant Anytour X Top-Modell an Bord. Es ist über einen separaten Taster an der rechten Seite bei Bedarf schnell zuschaltbar.

Beim von uns getesteten Topmodell ist eine Lichtanlage mit Fernlicht- und Bremslichtfunktion an Bord. Sie sitzt zentral, direkt unter dem Vorbau, in den auch das 3 Zoll große Giant-RideDash EVO Farbdisplay eingelassen ist. Tolles Detail: Giant hat an Lenkertaschenfreunde gedacht und das Lichtkabel so lang gemacht, dass man den Scheinwerfer auch wahlweise an der Gabel montieren kann.

Integriert ist überdies ein mit dem Akkuschloss gleichschließendes Shield XPlus Rahmenschloss von Abus, das Diebstähle verhindern hilft.

Geschaltet wird beim Anytour X E+0 überhaupt nicht – die stufenlose und automatische Enviolo Nuvinci Schaltnabe sorgt für eine gleichbleibende und im System frei konfigurierbare Lieblings-Trittfrequenz, egal ob beim Anfahren, auf freier Strecke oder bergauf.

Nicht nur Motor, Laufräder und Bereifung stammen aus dem Mountainbike-Bereich, auch die hydraulisch betätigten 4-Kolben-Scheibenbremsen des Testbikes, die vorn auf eine beruhigend große 203-mm-Bremsscheibe und am Hinterrad auf eine 180-mm-Scheibe beißen, liefern hohe Bremsleistung. Auch, wenn es einmal steiler wird oder eine längere Gefällstrecke zu bewältigen ist, bietet dieses System ausreichende Leistungsreserven.

Der stabile Gepäckträger aller Anytour-Modelle kann bis zu 27 kg Lasten tragen und ist kompatibel mit MIK HD Taschen oder Körben sowie, natürlich, Kindersitzen.

Auch auf den erweiterten Kindertransport ist das Anyroad E+ perfekt vorbereitet: Im Hinterbau befindet sich an leicht zugänglicher Stelle ein Gewinde für die Aufnahme für Anhänger-Kupplungen.

Ausstattung Giant Anytour X E+

• Rahmenmaterial Aluminium
• Besonderheiten Federgabel, gefederte Vario-Sattelstütze, Anhängerkupplung
• Motor Giant SyncDrive Pro2, 85 Nm
• Akku 800 oder 625 Wh
• Laufradgröße 27,5″
• Antrieb Gates CDX Center Track Riemen
• Schaltung Enviolo Trekking Automatiq, stufenlos
• Reifen Schwalbe Smart Sam Plus 57-584 (27.5 x 2.25″), DD, GreenGuard, ADDIX, E-50
• Gewicht 31,5 kg (gewogen, Rahmengröße M, inklusive Pedale)
• Max. Systemgewicht* 156 kg
• Rahmengrößen S, M, L, XL
• Verfügbar ab sofort
• Informationen www.giant-bicycles.com

Während unser Testbike, das Anytour X E+ 0 sowie die mit 4.599 € (UVP) günstigere Variante, das Giant Anytour X E+ 1, mit dem Syncdrive Pro2 und 800 Wh-Akku ausgestattet sind, findet bei den beiden günstigeren Modellen, dem Anytour X E+ 2 und 3 der 75 Nm starke Syncdrive Sport2 mit einem 625 Wh-Akku Verwendung.

Ausstattung Giant Anytour E+

Neben dem Giant Anytour X E+ gibt es auch noch eine umfassende Modellreihe ohne „X“ wie Offroad für den mehr City orientierten Einsatz. Auffälligster Unterschied ist, dass diese auf weit weniger profilierten Reifen rollen. Auf größeren und schmaleren 28-Zoll-Rädern richtet sich das Anytour E+ (ohne X) an Menschen, die überwiegend auf befestigten Straßen und Wegen unterwegs sein wollen – von der täglichen Fahrt zur Arbeit bis zu Wochenendausflügen. Mit zwei verschiedenen Motorisierungen von 75 und 55 Nm Drehmoment in fünf verschiedenen Ausstattungsvarianten zwischen 5.599 und 3.299 € (UVP) soll das vielseitige City-Tiefeinstiger-E-Bike ebenfalls ein natürliches Fahrerlebnis bieten.

Es profitiert von dem gleichen, neu entwickelten Alu-Rahmen wie das Schwestermodell und greift auf das identische E-System zurück. Allerdings bekommt man hier nicht den 85 Nm starken SyncDrive Pro-Motor. Er ist den X-Modellen vorbehalten.

• Rahmenmaterial Aluminium
• Motor Giant SyncDrive Sport 2, 75 Nm oder Giant SyncDrive Core 55 Nm
• Akku 800, 625 oder 500 Wh
• Laufradgröße 28″
• Besonderheiten Federgabel, gefederte Vario-Sattelstütze, Anhängerkupplung
• Max. Systemgewicht* 156 kg
• Rahmengrößen S, M, L, XL
• Informationen www.giant-bicycles.com

Preis Giant Anytour E+0: 5.599 € (UVP)
Preis Giant Anytour E+1: 4.499 € (UVP)
Preis Giant Anytour E+3: 3.799 € (UVP)
Preis Giant Anytour E+4: 3.499 € (UVP)
Preis Giant Anytour E+6: 3.299 € (UVP)

Motor & Akku

Hardwareseitig entspricht Giants SyncDrive Pro2-Mittelmotor dem Yamaha PW-X3, er läuft jedoch in Bikes des Taiwaner Giganten auf einem eigenen Betriebssystem und kann mittels Giants RideControl-App konfiguriert, personalisiert sowie ausgelesen werden. Dasselbe Aggregat findet auch Verwendung in den meisten E-Mountainbikes von Giant. Reparatur und Wartung des potenten Antriebssystems erfolgen bei Bedarf komplett bei Giant in Deutschland. Die besonderen Charakteristika des 2,8 kg schweren Mittelmotors mit der nur 128 mm kurzen Pedalachse sind seine geringe Geräuschkulisse sowie seine Durchzugsstärke, welche reichlich Drehmoment über einen angenehm breiten Trittfrequenzbereich zur Verfügung stellt.

• Motor Giant Syncdrive Pro2
• Leistung 250 Watt
• Max. Drehmoment 85 Nm
• Akku Giant
• Akkukapazität 800 Wh
• Display Giant RideDash EVO 3-Zoll-Farbdisplay

Giant legt großen Wert darauf, die Kontrolle über das gesamte E-Bike-System zu haben, um Fahrerinnen und Fahren immer aus eigener Hand schnellen Service bieten zu können und nicht von Drittanbietern abhängig zu sein. Bereits vor 20 Jahren startete die Marke deshalb mit der Entwicklung ihres ersten eigenen E-Bike-Systems. Seit dem vergangenem Jahr hat Giant ein eigenes E-Bike-Entwicklungszentrum in Lelystad, Niederlande. Der Service für die E-Systeme kann komplett in der deutschen Zentrale in Erkrath stattfinden.

Die teuerste Motor-Reparatur bei Giant ist immer noch 50 % günstiger als ein neuer Motor.

Oliver Hensche, Geschäftsführer Giant Deutschland

Der Akku des Anytour X E+ hat eine Kapazität von 800 Wh und kann über die ins Steuerrohr verlegte – daher bequem zu erreichende – Ladebuchse geladen werden. Alternativ kann er nach seiner Entnahme aus dem Unterrohr geladen oder sachgerecht gelagert werden. Wie bereits beschrieben, sind die Akkuzellen des Typs 22700 in Kooperation von Giant mit Hersteller Panasonic speziell für die Verwendung in Pedelecs und E-Bikes konzipiert und klimaneutral hergestellt und sollen, neben ihrer hohen Energiedichte auch beachtliche 2.300 Ladezyklen schaffen. Ein weiterer Vorteil: Die Akkuzellen stecken in einem stabilen Aluminiumgehäuse und werden in diesem mit hitzebeständigen Zellentrennern an Ort und Stelle gehalten. Sollte einmal eine Akkuzelle thermisch durchgehen, soll der Brand laut Giant dadurch nicht auf die restlichen Zellen des Systems übergreifen können. Gut: Zum Lieferumfang des Anytour X E+ 0 (oder 1) gehört ein 6 Ampere-Ladegerät, welches die Ladezeit des großen 800 Wh-Akkus um etwa 50 % gegenüber einem üblichen 4A Ladegerät verkürzt.

So fährt sich das Giant Anytour X E+ 0

Sitzposition

Das Giant Anytour X E+ 2024 kommt in 4 Größen, auf denen Menschen von 1,55 m bis 2,0 m bequem Platz finden sollen, nachdem sie den Fuß lässig über den tiefen Einstieg geschwungen haben. Der ist zumindest so ausgeschnitten, dass man auch mit größeren Füßen keine Probleme hat. Unser Testrad in M passte dem Testfahrer mit 1,80 Meter Körpergröße einwandfrei. Die Sitzposition fällt dann sehr aufrecht aus, fast wie auf einem Hollandrad. Aber der Lenker ist gleichzeitig kaum angewinkelt. Das kommt der Kontrolle offroad entgegen.

Die Fahrer-Anpassung ist sehr flexibel: Die absenkbare Sattelstütze spielt zusammen mit dem per Schnellspanner winkel- und höhenverstellbaren Vorbau. So können verschiedene Nutzer und Nutzerinnen das Rad im Handumdrehen an ihre Maße anpassen oder die Position für Entlastung auf langen Touren gelegentlich ändern.

Komfort

Das Anytour X E+ ist keines dieser Bikes, die einen beim ersten Schlaglochkontakt mit Komfort verwöhnen und beim Rausfahren den Hintern versohlen. Die breiten Reifen schaffen schon einen gewissen Grundkomfort. Tipp: Ruhig mit niedrigem Luftdruck deutlich unter 2 bar experimentieren – die passenden Giant MTB-Laufräder machen es möglich. Dazu verrichtet auch die Federgabel ganze Arbeit und federt vor allem viele kleine Schläge hervorragend ab. Sie nimmt aber auch gröberen Brocken gut die Spitzen. Nicht zuletzt schluckt die Variostütze merklich und sichtbar etwas weg, Sänften-Komfort wie vorn darf man von 20 mm Federweg aber nicht erwarten.

Fahrgeräusche

Der Giant-Yamaha-Motor arbeitet zwar nicht flüsterleise, aber auch nicht aufdringlich. Er erzeugt ein eher tiefes als hohes Summen. Auch die Geländerreifen verursachen kein anstrengendes Abrollgeräusch auf der Straße. Ansonsten rollt das Bike absolut ruhig auf Straße und Waldweg. Weder Klappern noch Quietschen ist vernehmbar, was für eine ausgezeichnete Verarbeitung spricht.

E-Motor-Charakter

Mit seinen 85 Nm Drehmoment ist der starke Motor für jede Situation gerüstet, es fehlt ihm nie an Kraft, vorausgesetzt, die passende Stufe ist eingelegt. Der Tour-Modus ist tatsächlich ein sehr guter Tipp für Touren: Hier dreht er leise und unaufdringlich, wirkt ausgesprochen harmonisch und reagiert schnell. An der Unterstützungsgrenze gibt es ein hörbares, aber kaum fühlbares Ausschleichen. Gehen die Berge über 12 Prozent, ist aber auch für trainiertere Piloten ein anderer Modus gefragt. Für solche Situationen ist Fahrstufe 4 besser geeignet.

Aber eigentlich muss man sich diese Gedanken gar nicht machen. Denn ich bin ziemlich schnell fast ausschließlich im Smart-Assist Modus gefahren, einfach weil es mehr Spaß macht und sicherer ist. Das Rad erkennt dann mit eigenen Sensoren, ob es bergauf oder bergab geht oder ob man gerade ganz schnell ganz viel Kraft braucht oder eher gleichmäßig mehr Kraft einleitet. Und die Nabe wählt automatisch den passenden Gang zur gewünschten Trittfrequenz.

Muss man plötzlich abbremsen und anhalten, denken Giant Smart-Assist und Enviolo einfach an alles.

Jan Gathmann

Toll ist die Kombi besonders im Stadtverkehr: Muss man plötzlich abbremsen und anhalten, denken Giant Smart-Assist und Enviolo einfach an alles. Der passende Gang und maximale Unterstützung zum Anfahren werden bereitgestellt. Man muss keine Angst haben, das immerhin 31,5 kg schwere E-Bike nicht rechtzeitig über die Straße zu bekommen, um eine Lücke im Verkehr zu erwischen. Die maximale mögliche Power ist immer sofort da. Gleiches gilt für kleine Stiche auf dem Waldweg, die plötzlich um die Ecke auftauchen. Alles geregelt.

Macht das Fahren dennoch Spaß? Ja! Der Effekt war bei mir: Nach etwa 20 km habe ich gar nicht mehr über Unterstützungen und Gänge nachgedacht, sondern bin einfach gefahren. Fazit dazu: Ich bräuchte nur 2 Modi. Smart Assist und Reichweite. Denn laut Giant verbraucht Smart Assist mehr Energie, weil es oft stärker unterstützt. Ergo würde ich mir einen smarten Reichweiten-Modus als Alternative wünschen.

Stichwort Reichweite: Gefahren wurden zunächst ein 14 km Test Loop mit rund 150 Höhenmetern auf Asphalt und Smart Assist und anschließend 32 km mit 661 Hm auf sehr weichem Boden und viel Gravel-Anteil, fast ohne Asphalt-Anteil. Überwiegend waren wir dabei im Smart-Assist Modus unterwegs. Danach lag die Restreichweite auf dem (sehr gut ablesbaren) Display bei 14 km im Tour-Modus. Noch 7 % der Energie waren im Akku verblieben. Solche Reichweiten-Fahrten dienen allerdings nur als ganz grobe Orientierung und eignen sich nicht zum Vergleich mit anderen Bikes – schon allein aufgrund der immer schwankenden Bedingungen.

Auf dem Kurs

Tiefer Einstieg, hoher Fahrspaß, kann man zusammenfassend über das Fahrverhalten beim Giant Anytour X E+ Test sagen. Trotz Tiefeinsteiger-Form – eigentlich anfällig für Verwindungen – läuft das E-Bike bergab traumwandlerisch sicher, zeigt keine Verwindung und liefert hohe Lenkpräzision. Dennoch bleibt es agil und wendig und ist schon fast ein Spaßmobil für einfache Trails. Ein Verhalten, wie man es von Bikes dieser Bauart nicht erwartet.

Der Schwerpunkt liegt niedrig. Auch das trägt zur hohen Fahrstabilität bei. Andererseits kann man schon mal mit einer Pedale an einer hohen Wurzel anecken. Sehr gute Pedale mit viel Grip sind übrigens dabei.

Die kräftigen Bremsen mit den großen Scheiben haben mehr als ausreichende Kraftreserven, präsentieren sich aber nicht zu brachial zupackend. Das passt sowohl zur hohen Gewichtszulassung als auch zu fahrtechnisch weniger vorgebildeten Piloten.

Noch ein Wort zur Übersetzung: Es kann an steilen Bergen über 12 % schon mal knapp werden mit den Gängen der Enviolo. Dann mit sehr niedrigen Frequenzen fahren. Das gleicht der Motor stark aus. Aber für viel Touren in steilem Terrain wäre eine andere Übersetzung besser.

Mit Gepäck

Der Gepäckträger mit seinen verschiedenen Ebenen lässt sich gut nutzen. Klassische Rad-Taschen sind einfach anzuhängen und der Schwerpunkt lässt sich dank zweiter Packebenen tief legen. Auch beim Anfahren von Kurven und Lastwechseln bringt das Gepäck das Anyroad X E+ nicht aus der Ruhe – hier bestätigt sich der Eindruck der hohen Fahrsicherheit erneut.

Fazit

Das Giant Anytour X E+ ist nicht einfach ein Tiefeinsteiger, sondern ein Spaßgerät mit tiefem Einstieg. Giant macht sein Versprechen wahr und liefert ein Sorglos-E-Bike, bei dem man sich vollkommen dem Fahrgenuss hingeben kann. Motor, Enviolo-Schaltnabe und Smart Assist spielen super zusammen. Schon bald denkt man nur noch an Treten, Lenken und Bremsen. Die Ausstattung ist für alle Fahrsituationen gerüstet. Mit dem großen Akku, den dicken Reifen, den starken Bremsen und dem steifen, sehr gut verarbeitet Rahmen kommt man überall hin und weit voran. Am meisten überrascht hat uns aber, wie viel Spaß in so einem an sich biederen Biketyp stecken kann. Anytour denkt einfach an alles.

Pro / Contra

Stärken

• Einfachstes denkbares E-Bike-Fahren
• Sehr hohe Fahrsicherheit
• Komfort
• Großer, reichweitenstarker Akku
• Gates-Antriebsriemen
• Gefederte Vario-Sattelstütze (bei allen Modellen)
• Effektive Bremsen
• bequeme Sitzposition

Schwächen

• Schwer
• Enviolo Übersetzung passt an sehr steilen Offroad-Passagen nicht

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