Nach vier Monaten gibt es endlich wieder einen Blick hinter die Kulissen der Fahrradindustrie. Futter ist ausreichend vorhanden und so wird es ein wilder Ritt durch die StVZO-Reformlandschaft – von dem erweiterten Handlungsspielraum von Ländern und Kommunen bis zu der drohenden Gewichtsbeschränkung auf Radanhänger.
„Ich bin heilfroh um eine DJI. Weil das Antriebssystem Wahnsinn ist. Jetzt haben wir ein Rennen, jetzt haben wir Diskussionen, jetzt haben wir mal echte Technologie drinnen…“
Es geht aber auch um die Frage, was die Fahrradindustrie selbst tun kann für die Mobilitätswende und ob sie sich womöglich selbst im Wege steht. Alex identifiziert die Wachstumsschmerzen auf dem Weg zum Erwachsensein, glaubt, dass es zu viele differenzierbare Marken gibt – und zu wenig Antriebshersteller. Noch. Rollt tatsächlich ein chinesischer Drohnenhersteller den Markt neu auf? Wird der Fokus von den Akkus auf die Ladegeräte wandern? Herr Thusbass zumindest ist überzeugt: Das Rennen ist neu eröffnet…
Was ist drin?
4:30 Was tut sich in den Städten? Von London über New York bis nach FFM und HH gibt es (unterschiedliche) Bewegungen in der Verkehrsstrategie. Was wird die anstehende Reform der StVZO weiter anschieben?
13.30 Warum zieht die Fahrradindustrie anscheinend noch immer nicht an einem Strang? Weil alle das gleiche Produkt verkaufen, so die Thusbass’sche These. Marken differenzieren sich nicht und werden deshalb womöglich vom Baum fallen…
19:00 Nach ein paar positiven Zahlen aus der Industrie: Geht es denn nun doch ein wenig bergauf oder wo steht die Industrie aktuell? UND wie wird es weiter gehen? Wird es in ein, zwei Jahren wieder alles ins Gegenteil umschlagen und wir sehen erneut leere Lager?
23:00 StVZO 2: Wird es eine Gewichtsbeschränkung auf Radanhänger geben? Und wenn ja, was bedeutet das? Für Herrn Thusbass „Selbstmord aus Angst vor Tod“…
30:20 Es gibt industrie-interne Bestrebungen, die Leistung der eBikes zu begrenzen. Warum? Und was würde das für die Weiterentwicklung der Räder, speziell der Cargobikes bedeuten?
39:30 ZF und DJI haben Antriebe auf der Eurobike präsentiert und speziell der Drohnenhersteller hat für Furore gesorgt. Alex legt seine Akku-Ladegerät-Theorie dar
und was dies für die Bikes und die Branche bedeuten könnte.
48:20 Sind Light-EMTBs doch nicht die Zukunft, sondern nur eine Marketing-Coup der Industrie? Alex glaubt, die Kilos werden auf etwas andere Art und Weise purzeln.
53:30 Wie viele Antriebshersteller haben überhaupt Platz auf dem Markt? Ist die Quasi-Monopol-Stellung von Bosch angreifbar? Für Alex ist DJI der Innovationstreiber, der das Rennen neu eröffnet und eine frische Spielwiese schafft.
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Nimms Rad, der Podcast heute mit?
Alex Thusbass
Nordsee oder Adria?
Nordsee.
Kamala oder Hilbilly Elegy?
Keiner von beiden, was die Amerikaner da drin machen mit der Wahl, ist mittlerweile so absurd. Und bitte schaut euch den Presidential Act an, der Präsident darf alles, dann ist es gesetzlich, seitdem ist es für mich da drüben wirklich ein rotes Tuch. Sorry, weder noch.
Aber eine muss es werden, also eine. Schröder oder Lebron?
Schröder, ganz toller Kerl.
Susanne Daubner oder Celine Dion? Ich habe kein Fernsehen, ich kenne beides nur von YouTube, ich schaue tatsächlich schon seit, ich weiß nicht, wie viele Jahren kein Fernsehen mehr. Ich würde sagen, beide erstens. Daubner macht einfach durch die lacher, tote ernste Themen wirklich extrem menschlich, finde ich super. Und ich habe die lustigerweise bei einer Staffel „Loll“ gesehen und da war die total lustig, das habe ich mir überhaupt nicht vorstellen können, dass Tagessprecher, Moat und Tagessprecher und Celine Dion, man muss ehrlich sagen, ist nicht meine Musik, tatsächlich so, aber ich war so lange auf der Bühne und da hat es so schwerer Krankheit, die ist wirklich schon heftig, sich da hinzustellen, war stark, wie gesagt, ich habe es wirklich nur im YouTube gesehen, fand es toll, beide wirklich tolle Frauen, finde ich beide super. Ich dachte, weil die sind bei mir so im Feed parallel aufgetaucht, ob die möglicherweise der gleiche Jahrgang sind, weil man weiß, dass immer nicht so bei Tagesschaussprechern, die immer so
zeitlos wirken, gell, sind sie nicht, ich habe nachgeschaut, Celine Dion ist 68er Jahrgang, wer ist noch
68er Jahrgang? So was schaue ich dann nach, weißt du, als ob ich zu viel Zeit hätte. Also DJ BoBo,
Kylie Minogue, 68er Jahrgang, Will Smith und dann habe ich nachgeschaut, also Susanne Daubner ist
sieben Jahre älter und teilt sich den Jahrgang mit Lothar, wirklich zeitlos, Matthäus und Eddie Murphy
statt Will Smith und George Clooney. Das ist auch einfach fies, weil der Typ wird einfach immer
hübscher. Ja, das ist furchtbar. Hast du noch mal gesehen, wie er 18 war? Ganz schlimm, ganz furchtbar.
Es gibt noch vielen Jugendlichen da draußen jetzt Hoffnung. Ja, bei mir wird es nichts mehr.
Du alterst ja auch mehr als ihn würde. Also genug der Lobhudelei, Überraschungen des Monats, wenn es
das nicht war? Ja, da gibt es zwei tatsächlich, eine negative und eine positive, die negative ist
tatsächlich ein bisschen mit unserem Markt zu tun. Also es ist wirklich ein bisschen erschreckend,
wie schlecht das E-Bike da draußen mittlerweile geredet wird und wie wenig man tatsächlich bei der
Eurobike die positiven Signale der Industrie sieht und tatsächlich, wir schauen jetzt bloß noch auf
die wirklich, die schwere See. Die positive Überraschung, man möge es mir bitte ein bisschen
verzeihen, aber wir waren mit TV auf der Eurobike, hatten einen schön kleinen Stand, hatten eine tolle
Party und die war wirklich bummvoll und da haben wir uns wirklich richtig gefreut, dass wir so viel
Interesse wecken konnten und das war tatsächlich, bitte jetzt keine Werbeleitung, sondern das haben
wir wirklich überrascht. Es war wirklich eine schöne, positive Überraschung in all der Schwierigkeiten
an der tiefen und rauen See, in denen die ganze Marker steckt. Ich habe dich beobachtet auf der Party,
ich bin kurz vorbeigeruscht und dachte mir, der Typ kann gleichzeitig trinken, also physisch trinken
und reden. Ich habe dich von ihm gesehen, du hattest den Kopf im Nacken und gegenüber stand ja jemand,
der die ganze Zeit weitergenickt hat. Ja, oh Gott. Und ich weiß nicht, hast du tatsächlich weiter
geredet oder hat er bejaht die Art und Weise, wie du trinkst? Vielleicht war er mir höflich. Vielleicht
hat er sich gedacht, trink noch, weil dann ist Ruhe, dann kann ich ein bisschen Musik hören und muss man das nicht anhören.
Das kann also ein bisschen sein. Hey Alex, welcome back, it’s been a while. Yes. Hallo. Umso größer die Freude, umso
dringlicher das Gespräch, weil es ja ein bisschen was passiert, wir hatten das Frühjahr mit Fluten und so,
die EM war, jetzt haben wir die Olympischen Spiele, die Eurobike war natürlich, zu der kommen wir dann
natürlich auch gleich und jetzt endlich der Blick hinter die Kulissen und ich hätte natürlich, wie
stets, drei kleine Fragezeichen. Beginnen möchte ich mit dem urbanen Raum, weil ich gelesen habe, dass
London sich soeben erneut dazu bekannt hat, die Fußgänger und Radfahrer in den Fokus zu stellen und
mehr Raum zu geben und das weil sich in den Maßnahmen gezeigt hat, erstens weniger Verletzte und
zweitens bessere Luftqualität und was ich auch noch ganz interessant fand, ich glaube das hast du
wahrscheinlich auch verfolgt, in New York City haben sie jetzt ein Programm ausgerollt, zwei Millionen
Dollar Programm und Food Lieferanten können dafür ihre nicht zertifizierten Batterien und Bikes
eintauschen und bekommen sozusagen zertifiziertes Bike, zertifizierte Batterien. Was ich damit sagen
will ist, dass viele Städte, also auch bei uns natürlich Frankfurt, Hamburg, München, alle unsere
Hauptstadt, sich engagieren in Sachen Verkehrswende und auch die Reform der Straßenverkehrszulassungsordnung
ist die STVO, gell? Straßenverkehrszulassungsordnung. Die STVO, in Österreich übrigens die STVO, da gibt es das Znet, warum auch immer.
Ja, da ist nur Ordnung. Da gibt es kein Zulassung. Also was es auf jeden Fall bedeutet, die Reform, die jetzt ansteht,
räumt den Ländern und Kommunen einfach mehr Handlungsspielraum ein, was die Verkehrsgestaltung
anbelangt und das steht jetzt an. Meine Frage an dich, geht es jetzt voran? Geht es schnell genug?
Und was ist die Rolle der Radindustrie oder eben nicht? Also da stecken drei Dinge drin,
das erste kleine Abstechen nach New York, das 2 Millionen, das wirklich sehr schlechte, sehr gefährliche
Qualität gegen stabile Qualität eintauschen, ist erst der Leidensdruck. Amerika hat momentan ein
wahnsinniges, wahnsinniges Qualitätsproblem. Da sieht man mal, dass der amerikanische Markt
circa zehn Jahre hinter unserem Markt hängt. Wir hatten ein ähnliches Problem mit unsicheren
Antrieben, nicht funktionierenden Antrieben, den ein oder anderen Akkubran, das hatten wir vor zehn
Jahren. Das war die erste große Krise des E-Bikes, das war die sogenannte, ich nenne es die
Qualitätskrise, die damals das E-Bike in Europa beinahe zum Erliegen gebracht hat. Da gab es dann
schlaue Gegenmaßnahmen, die haben das Ganze stabilisiert. Jetzt haben wir relativ gute und
stabile Normen und Sicherheits-Tests. Da hat übrigens der Hannes Neupert, den man nicht oft
genug erwähnen kann, unglaublich wichtige Pionierarbeit geleistet mit seinem Pazotest. Und da hängt
der Amerikaner gerade hinten dran, aber es zeigt schon eines, die haben schon mal gesehen, meine Güte
und jetzt kommen wir zum zweiten Punkt, dass der Leidensdruck, der urbane Leidensdruck mittlerweile
so hoch ist, dass der Druck der Straße und der Fehler mittlerweile so groß wird, dass die
Kommunen reagieren müssen. Es ist keine Frage mehr von wollen, sondern sie müssen. Und das ist das,
was ich immer so ein Stück weit gehofft habe, dass der Leidensdruck irgendwann mal so groß wird,
dass die Konsumenten sich daran erinnern, dass man vor allen Dingen zwei ganz wichtige Stimmen hat,
drei. Eine ist die politische Stimme, das zweite ist die Stimme der Straße und das dritte ist,
wo sie es hier wollen. Und man sieht es bei uns in die Innenstädte, Cargo-Bikes, E-Bikes
übernehmen das, werden präsent auf der Straße, erhöhen also ein bisschen den Druck. Und damit
ist die Einsicht der Bundesregierung oder vielleicht sogar Europas, das bedeutet, wir müssen den
Urbanen als eigenen Lebensraum ein bisschen mehr Ermessensspielraum geben. Das können und dürfen
wir zentral gar nicht so unbedingt regulieren, weil jetzt mal ganz ehrlich, wir nicht jede Stadt in
ihrer Spezifika kennen. Und die Städte wachsen sehr schnell, es wohnen mehr Menschen in Städte. Das
heißt, die Zukunft der Menschheit wird wahrscheinlich, wie es mal überspitzt gesagt, in den Städten
entschieden. Und wenn man diesen autagen Räumen dann auch mehr Eigenverantwortung gibt, dann
können wir dafür ausgehen. Und da werden wir heute oft darüber sprechen, über die ruhige
Hand der Politik und die ordnende Kraft des Marktes, für die wir uns einfach mal entschieden haben,
wir haben Marktwirtschaft und keine Planwirtschaft, dann muss ich auch ein Stück weit den Mut haben,
zu dezentralisieren und den Menschen, die vor Ort sind, tatsächlich den Einfluss zu geben. Von dem
her ist es erstens mal begrüßenswert. Es wäre nicht Europa, es wäre nicht Deutschland, da kommen wir
dann glaube ich dann auch darauf, der Ballgäner von gewissen politischen Akteuren völlig idiotisch,
in die Richtung geschmissen wird. Aber zuvor möchte ich nur eines sagen, die politischen
Rahmenbedingungen in den Städten, ich möchte einen Gedanken, den habe ich endlich, den Gedanken
formulieren. Also es gibt tatsächlich so eine Idee der Zukunft, dass die Städte sich zu einem
globalen Verbund zusammenschließen, weil es für viele Städte viel einfacher ist, zum Beispiel
bei Londoner in New York, als wenn Londoner wirklich aufs Land fährt, weil da sind die Lebensentwürfe
so fundamental unterschiedlich, dass die Mobilitätsanforderungen, die ganzen Rahmenbedingungen
unterschiedlich sind und die Art und Weise, wie Menschen miteinander kondensieren und der
Digitalisierungsgrad völlig heterogen ist. Das heißt, es gab mal so eine Idee, dass sie die großen
Metropolen zu einer Supranation zusammenschließen und dass es eher die Zukunft nicht mehr zwischen
Frankreich, Österreich, USA und Russland entschieden werden, sondern zwischen den Metropolen in der
Stadt und außerhalb der Stadt und in den Randzonen. Und da ist es wahrscheinlich so, dass wenn man
jetzt eine Verkehrspolitik über ein gesamtes Land macht, dann ist es in Deutschland ohnehin schwierig,
weil der Norden und der Süden sehr unterschiedlich sind, zumindest im Fahrradbereich und in der Stadt
und außerhalb der Stadt sehr unterschiedlich werden. Und von dem her finde ich es sehr begrüßenswert,
was da passiert. Ob wir, die Fahrradindustrie, was daraus machen, jetzt würde ich mal sagen,
das würde ich mal wieder stark bezweifeln, weil ich glaube, dazu sind wir viel zu heterogen,
ein bisschen zu futterneidig und haben zu sehr, wir mischen immer unsere partiellen Interessen mit den
Gesamtinteressen. Sieht man an zwei Dingen, meiner Meinung nach sehr schön, das eine ist die Krise,
die wir jetzt gerade erleben, die federn wir in der Industrie eigentlich nur damit ab, damit
wir uns selbst kümmern, aber um das Thema E-Bike oder um das Thema Neumobilität gibt es kaum mehr
irgendjemand, der dieses Image des E-Bikes noch hochhält. Also es ist momentan so viel belastet,
momentan die Meinungsführerschaft komplett den Medien. Bei uns am Stand war das Morgenmagazin,
die haben am 25. – die waren zum Glück nicht bei uns am Stand, sondern die haben alles gefilmt,
wir wollten zwar, dass sie bei uns filmen, aber das wollten sie wieder nicht – und die haben einen 25-minütigen
Artikel, einen Beitrag gedreht über die Krise, über die schwächelnde Nachfrage des E-Bikes. Es stimmt
noch nicht, wir haben kein Nachfrageproblem, wir haben ein unfassbar selbst geschaufeltes
Überangebotsproblem und die Nachfrage ist natürlich belastet durch unser eigenes Zutun und durch
natürlich Rahmenbedingungen, die nicht operatun sind. Es ist aber bei weitem nicht so, dass die
Fahrradindustrie und das speziell das E-Bike jetzt durch ein tiefes Tal der Tränen wandert, das jetzt
von außen unseren Beinen gestellt wurde. Das haben wir uns einfach selber gestellt. – Woran liegt das, Alex?
Also wie kann es sein, dass es mir aufgefallen ist, beim Gang über die Messe, wie wenig man das
Potenzial adressiert, wie wenig man sich zusammenschließt und gemeinschaftlich vorgeht und
wie sehr man sich in Mitleid zuholt und wir sind das Opfer und uns geht es ja wahnsinnig schlecht und
wir müssen schauen, dass wir überleben. Aber ehrlich gesagt, ich habe es zu ein paar Leuten gesagt, hört
mir auf, ich bin es leid, ich bin es müde, wenn ihr gleichzeitig sagt, Frauen sind keine Zielgruppe,
wir können da jetzt nicht noch mehr investieren, wir müssen schauen, dass wir jetzt hier irgendwie
überleben, verstehe ich. Aber dann fehlt es an der Vision und dann fehlt es an dem Mut und dann stellt
man sich selbst das Bein oder schießt sich ins Knie, das sind ja jetzt nicht nur die Frauen. Ich meine
generell, ja, also es ist wahnsinnig viel Potenzial da draußen und es gibt ein paar Player, die es sehr,
sehr gut machen und die auch gewinnen werden. Woran liegt das, Alex? Das kann es doch nicht sein, dass es
so eine menschliche Geschichte ist, so ein Quirchtum denken oder so ein verschlossenes „Ich
entwickle nur Sachen für mich“, das ist doch ein Luxus, das kannst du dir nicht leisten in einer
Industrie. Ein Eismacher macht oft nur Vanille, weil er Bock auf Vanille hat. Sicher keine Freunde,
also erstmal muss ich es einfach mal ganz knarrheit sagen, jetzt wird es dann gegrillt werden,
darüber werden wir heute auch sicher noch reden. Wir verkaufen alles gleiche Produkt. Also es ist
völlig unerheblich Marke A, B, C und D, also wenn du dann mal die Markenstatements durchlässt,
dann ist es wirklich die gleiche Geschichte, wenn es überhaupt die Geschichte ist,
die sind komplett die gleichen Komponenten. Wir haben es mal gezählt, auf einem normalen Fahrrad
findest du 30 Marken und deine eigene Marke ist halt die, die dir am größten drauf steht,
das ist der einzige Luxus, den du leisten kannst, aber wenn du dann die Verkaufsargumentation
anschaust, dann ist das in Grunde genommen ein Who is Who der Fremdmarken und du lebst, die meisten
Marken, man kann ganz knarrheit leben, von Fremder Stärke und es hat ganz viel jetzt beim E-Bike,
früher war es der Schaltungshersteller, war die Master Component und da musste es ein
Shimano Rad sein oder XT Rad oder was auch immer, jetzt ist es ein anderer Antriebshersteller,
der ganz groß und ganz prominent ist und die Menschen da draußen, 99 Prozent der Menschen
haben keinerlei Vorstellung von Fahrradmarken, sie wollen in Grunde genommen, sie wollen unbedingt
Fahrrad fahren oder E-Bike fahren und nachdem dieser Markenbildungsprozess in dieser Industrie noch
nicht stattgefunden hat, der wird kommen, aber da sind wir halt noch nicht, also die Automobilindustrie,
also es gab fast in jedem Dorf einen Schmied und der hatte dann die Karosserie gebaut,
es gab mal unglaublich viele Automarken, es gab mal unglaublich viele Motorradmarken,
dann wurde der Markt erfolgreich, er ist aus dem Babyalter, im Teenage Alter, dann irgendwann mal
ins Erwachsenenalter und plötzlich gab es weniger und dafür größere und die haben es dann verstanden,
wir müssen tiefer reihen, müssen uns stärker differenzieren, da ist der Fahrradmarkt und die
E-Bike-Markt ehrlich gesagt noch nicht, weil wenn du ganz einfach testen lässt, ihr da draußen einfach
mal die Spezifikationstabellen durch und versucht mal die Marke, das ist meistens nur im Rahmen
irgendwo und der Rest ist dann wirklich nur das Fou-Sou von den Zuliefern und du wirst keinen
Unterschied mehr merken zwischen den Produkten und was dann zum Schluss bleibt bei einer Krise ist
kaum mehr Differenzierung, sondern wirklich nur noch der Preis und der eine hat ein bisschen
buntere Farben, der andere hat vielleicht ein bisschen weniger buntere Farben und wie gesagt,
nochmal die ganzen Mission und Vision Statements aus der Fahrradindustrie, also es ist wirklich
teilweise ein Graus, ich könnte dir bei vielen der Marken nicht sagen, für was sie stehen.
Und das ist für den Markt wahnsinnig gefährlich, es gibt ein paar, die machen es wirklich gut,
die haben das auch verdient, es gibt ein paar Neuspieler, die jetzt den Markt drängen, die werden
den Markt aufmischen und in die nächste Evolutionsstufe führen, aber der Grund,
warum jetzt momentan alle jammern ist, weil der Fehler der Differenzierung ja schon viel früher
passiert ist und wenn du die Differenzierung nie geschafft hast, dann bist du nicht Herr in deinem
eigenen Haus, weil du fremdestimmt wirst durch andere Komponentenhersteller und wenn die einfach
mal nicht veröffentlichen, hast du nichts Neues, nichts Neues, nichts verkaufen oder wenn die jetzt
einfach nur immer Zeug reilliefern und du gar nicht mehr weißt, wo du das Zeug hinbringst, dann bleibt
dir nur der Preis und der Preis ist momentan im freien Fall und es gibt nur wenige, die die wirklich
Preisstabeln nicht hinbekommen, weil sie ein Produkt haben, das sich vom Markt etwas unterscheidet,
aber nochmal, das ist ein völlig normaler Entwicklungsprozess, der E-Bike Markt wird
jetzt erwachsen, wir werden jetzt wahnsinnig durchgeschüttelt, das ist schon lang überfällig und
jetzt werden die losen Blätter vom Baum segeln, das ist leider so, ich finde es nicht gut, das ist
nicht schön zu sehen, aber es wird passieren und es werden neue Blätter entstehen und sehr, sehr große,
sehr, sehr starke Blätter werden dran bleiben und es werden aber tatsächlich neue Pflanzen wachsen und
plötzlich wird der Markt in zehn Jahren völlig anders ausschauen, aber, und das ist ganz wichtig,
das E-Bike hat Potenzial, dem wir uns tatsächlich nur selber im Weg stecken können und da sind wir
blöderweise, vor allem ist es hier immer schon gut drin gewesen, bis jetzt, wie gesagt, dort Komm-Krise,
die Finanzkrise, die Mutter aller Krisen Corona konnte dem E-Bike nichts anhaben, hat es sogar
befürübelt, nur zwei Krisen, die Qualitätskrise und die Overstock-Pandemie, die wir uns herbeibringt
haben, haben den Markt jetzt in einer disolaten Situation gebracht, wir haben es wahrscheinlich
irgendwo zwischen 1000 und 1500 Fahrradmarken und in Grunde genommen, in zumindest Europa, 5 bis 6
Key-Supplier, also wirklich Komponentenhersteller, die den Markt beherrschen, der Rest ist nettes
Beiwerk. Und dann hast du natürlich klar, ich hoffe, verstehst du, worauf ihr raus will, dann ist es klar,
dann kannst du nur noch jammern, weil du bist nicht der Fahrer in deinem eigenen Zug. Also ich arbeite
viel im Brandingbereich und für jeden, der im Brandingbereich arbeitet, ist natürlich immer der
große Frust, dass du super Ideen hast, wie du das selbst denkst und der Mut natürlich zum letzten
Schritt ein dann fehlt und wieder irgendwie was eher generisches rauskommt mit einem gewissen
Twist, aber so der mutige Schritt fehlt. Und auch die Bekenntnis dazu, einfach mal Dinge zu wagen,
also ich erinnere mich an Zeitschriften, deren Namen ich nicht nennen möchte, die vor mir vor
zehn Jahren gesagt haben, ich glaube, ich habe es schon ein paar mal erwähnt, wir können keine Frau
aufs Cover tun, wir haben so schlechte Verkäufe am Kiosk und das ist für mich einfach eine
Argumentation, die down the drain, also wer das sagt, egal in welcher Industrie, ist für mich
down the drain. Aber jetzt sind wir schon 18 Minuten an, klein Fragezeichen eins, wo wir mal gesagt
haben drei Minuten oder so, aber wir haben eigentlich schon angeschnitten Fragezeichen zwei,
das ich hätte, sind wir denn jetzt wieder auf dem Aufwärtstrend, weil zum Beispiel bei Thule
läuft es anscheinend sehr gut, sie kaufen auch auf und MIPS hat jetzt Zahlen gebracht, also dieser
Helm, apropos Zulieferer, also dass sie, ich glaube, plus von 30 Prozent gegenüber einem Desolaten
Feuer melden können, aber du sagst nie, da tut sich jetzt noch nicht so viel. Ja nein, MIPS und Thule
sind beide keine Zulieferer, also das sind keine Komponentenhersteller, die von den großen
Fahrradhersteller, die wirklich in der Blutlache gerade versuchen runterzugehen. Ja, aber von Helm zum Beispiel, ja, sind da auch
angeschnitten, also ich kann mir vorstellen, dass Helme auch liegen. Ja, ich glaube, es zeigt eines, ich habe mich mit einem
Chef von einem sehr großen Händlerverband unterhalten und der sagt, ne, ihr versteht das gerne nicht, die
Nachfrage ist absolut stabil, die Nachfrage ist da und Thule und MIPS zeigen, dass die Kunden ein hohes
Interesse am Produkt haben, an Fahrradanhänger, an Kindersitze, an Helme, das heißt, das ist alles da, es wird
bloß überschattet mit einem völlig idiotischen, es wird mit einem unfassbaren Produktüberangebot und
natürlich, wenn du einen riesen Berg abzugraben hast mit der normalen Grabegeschwindigkeit, früher war
es ein kleines Berglein, also ein kleines Häufchen, das viele Schaufen weggerammt haben, plötzlich ist es weg und
jetzt haben wir plötzlich einen riesengroßen Überangebotsberg, mit dem ein paar, die die gleichen Schaufen
haben, schaufeln, es wird natürlich so, ok, es wird überhaupt nichts mehr gekauft, stimmt nicht, es wird gekauft,
es wird jetzt anders gekauft, es dauert länger, weil natürlich die Konsumenten jetzt gerade dazu
erzogen werden, du musst einfach nur warten, es wird immer billiger und die ganzen Geschichten, die wir euch
drei Jahre zuvor erzählt haben, das E-Bike muss teurer werden und es wird immer teurer und immer noch,
die sind jetzt übrigens alle falsch, jetzt wird es einfach nur immer billiger, bitte aber kauf jetzt
schnell, dass man so Konsumenten verunsichert, verärgert und die Konsumenten dann irgendwann,
Moment mal, und dann kommt noch dazu, dass der ewige Primus E-Bike plötzlich so eher das Sorgenkind ist,
das tut allem nicht gut, aber ja, ich würde eines prophezei, das hat sich leider, die ersten drei
Monate waren sehr sehr gut, da war die ganze Branche, yes, jetzt geht es wieder los, dann war April,
Mai, ist völliger Zusammenbruch, völliger Stichstamm im Markt, große Regenwelle in Deutschland,
also ganz schlimm und es gibt nichts Schlimmeres als enttäuschte Hoffnung und da ist die Branche in
einer wirklichen Wahnsinnslethargie gefallen, Versteher, und hat ein bisschen übersehen, dass das Zeug
immer noch wirklich gekauft wird, aber ich verstehe es auch, es sind ganz viele Hersteller, denen steht es
wirklich, das Wasser bis zum Kopf, bei denen ist es wirklich nicht glaubt, sie überleben und da sind
die großen richtig richtig schwer erwischt, also da sind ein paar wirklich ganz schwer am wackeln und
da ist es so, dass jetzt die Zulieferer mittlerweile sagen, du, übrigens wir hätten noch ein paar
Komponenten, unsere Lager sind voll, aber unsere Produktionen stehen durch die Bank, das heißt,
die Komponentenansteller produzieren momentan nichts mehr, weil sie jetzt alles in dem Lager haben,
was ich jetzt voraussagen würde ist, blöderweise durch den schlechten 24, jetzt sind wir so fast,
also das ist so heraus, jetzt wird da ehrlich gesagt nicht mehr viel verkauft, es sei denn,
es geschieht noch Wunder und das gibt es mittlerweile nicht mehr, wird uns diese Overstock-Welle noch 25
Weiterei schieben, was aber dann passieren wird oder passieren kann, sagen wir es mal so, wenn diese
Welle irgendwann mal abflacht, werden viele gar nicht mehr in der Lage sein wirklich nochmal zu
bestellen oder auch völlig die Finger verbrannt haben und nachdem die ganze Industrie immer nur mit
Vollgas und Handbremse fährt, wird es keine Bestellungen geben, plötzlich wird dann der Markt,
der ganz normal funktioniert, aber das Angebot abgeflossen ist, wird es plötzlich in eine komplett
andere Richtung gehen, das heißt es kann sein, dass wir in allen vielleicht eineinhalb Jahren
plötzlich genau den Gegenteil haben, also wir haben plötzlich die völlig groteske Situation,
dass die Kunden gern kaufen würden, aber es gibt keine Produkte mehr, weil die Industrie teilweise
Vorlaufzeiten von 18 Monaten, was du jetzt nicht bestellt hast, wirst du in 18 Monaten einfach
nicht haben. Das Geld schlägt aus, bis sich es beruhigt, also das… Genau, und es wird ein paar Jahre dauern, bis es wieder einschwindet.
Okay, ich kaufe jetzt alles. Ich brauche tatsächlich einen Helm. Ja, spannend. Thule Anhänger, eine andere Form von Anhänger
ist jetzt gerade auch aktuell, das wäre jetzt mein drittes Fragezeichen. In der Diskussion, wir haben
gerade gesprochen von der Reform der VZO mit Z in Deutschland und jetzt hat das Verkehrsministerium
angekündigt, dass es möglicherweise für Fahrradanhänger ein neues Maximalgewicht geben wird,
aus Sicherheitsgründen. Hüxzulässiges Gesamtgewicht von 50 Kilogramm ist in der Diskussion. So ist er.
Und bräuchte man eine Auflaufbremse, die den Preis nach oben treiben würde. Deine Meinung?
Also, das ist Selbstwort als Angst vor Tod. Also ich habe mir tatsächlich, ja, ich habe das gelesen,
habe mir die Augen gegräben und habe gedacht, Leute, was ist denn jetzt eigentlich los? Weil wir haben uns,
also nur damit wir uns alle immer noch ändern, wir haben uns für freie Marktwirtschaft entschieden und
haben uns dafür entschieden, dass der Markt immer eigentlich eine sehr gute Balance findet. Der wird
am Anfang immer ausschlagen, es ist wirklich wie Babyalter nimmt keiner ernst, dann kommt der Kinderstatus,
da nimmt man auch nicht so ernst, aber es wird schon ein bisschen format, dann kommt der Teenager.
Das heißt, es gibt totale Auswirkungen, man muss seine Grenzen testen. Und dann ist meistens der Punkt,
wo die Gesetzgebung einschreitet mit ruhiger Hand für Rahmenbedingungen zu halten, damit es nicht,
damit dem Gesamtwohl der Menschen nicht abträglich wird, also das Partialinteresse in der Industrie
oder als ein Unternehmens nicht auf das Gemeinwohl gestellt wird und dass die gesetzlichen Rahmenbedingungen
dann so geformt werden, dass sich der Markt sauber entwickeln kann. Das heißt, dass ein neuer Markt
entsteht, ein vitales Interesse für die Konsumenten, ein vitales Interesse auch für den Staat,
für neue Industrie. Und weil dann erst die Situation herrscht, dass die Gesetzgebung eigentlich
alle Rahmenbedingungen kennt und die Spielregeln kennt. Der Markt hat seine Spielregeln dargelegt und
er ist wirklich über manche Ziele weggeschossen wie im Teenager. Die musst du irgendwann mal einfach
wie im Bayernsungsgas erstellen. Und das ist ein Beispiel der Autoindustrie. Autoindustrie war bis zu
die 70er das Versprechen der Freiheit. Hat dazu geführt, dass Autos immer schneller, weiter und
wildeste Blüten und extrem erfolgreich waren, bis es dann tatsächlich einfach zu vieles gut wurde.
Und die Autos stark wurden und es dann nur noch auf PS gesetzt worden, also PS gleich Geschwindigkeit.
Und dann begann der Staat verbindliche Regeln aufzustellen und wurde Sicherheitsvorschriften und
so weiter Regeln verschärft. Und man muss ganz klar sagen, wenn ich mich jetzt so heute bin im
Stau gestanden, es hat dem Auto keinen Abbruch getan. Es hat das Auto nichts zu mehr liegen
gebracht. Es hat das Auto nicht vernichtet. Diese Spielregeln haben den Herstellern tatsächlich
neue Aufgaben erteilt und tatsächlich so etwas wie neue Betätigungsfelder gegeben. Jetzt kann man sagen,
genau das macht das Verkehrsministerium. Nee, macht es nicht. Weil es gibt, also ich habe zumindest
keine Statistik gefunden, die belegen würde, dass wir jetzt aktuell ein Problem hätten mit
überladenden oder viel zu schweren Anhängern. Und das heißt, deswegen selbst mal das Angst vor
Tod. Jetzt kann man sagen, na ja, damit das zuvor nicht funktioniert, damit das erst gar nicht
passiert, regulieren wir das. Ja, aber damit hast du tatsächlich ein Problem. Du versuchst bereits
etwas vorwegzunehmen, wo, na ja, ich möchte sagen, bis jetzt noch keine einzige Regierung besonders
gut war, also in der Planwirtschaft, also wir designen jetzt schon die Zukunft. Weil es wird einfach bei
den Anhängern dann ganz schnell passieren, dass die Fahrradanhänger als wichtiges Transportmittel
ausfallen werden. Und es wird sie zweiteilen. Das heißt, die billigen, günstigen Alternativen zum Auto
oder zum Cargo-Bike oder zu was auch immer werden so wenig Zuladung haben, dass du gerade noch mal eine
Wasserkiste fahren kannst. Und alles, was mit Kindern unterwegs ist, wird plötzlich so komplex
und so teuer. Und das, tatsächlich, muss man jetzt mal ganz ehrlich sagen, erst mal grundlos. Weil
die faktische Grundlage, zumindest, ich lass mich gerne eines Besseren belehren, aber ich hab mir
auch sämtliche Statistiken angeschaut und es ist auch der Gründer und Inhaber von hinterher, ein
Anhängerhersteller, der jetzt gerade massiv dagegen oponiert, und er hat auch völlig recht, sagt,
Leute, es ist eine völlig grundlose Beschränkung eines Marktes, für die es keine Erklärung gibt.
Es gibt einfach keine faktische Grundlage. Das ist fast schon an der Grenze zu Wirklichkeit. Oh,
da könnte was passieren, wir begrenzen es. Es ist diese Lieberegulierung, die wir generell haben,
also diese Vorsicht, die in uns drinsteckt und alles muss bürokratisch reguliert werden. Wir
versuchen, dem entgegenzusteuern. Jeder spricht von Entbürokratisierung und es passiert aber genau das
Gegenteil, weil man immer Sorge hat, dass doch dann das und das und man muss doch Kinder schützen,
weil beim Cargo-Bike ist ja genau dergegen, also wir hatten es jetzt mit Babow die ganze Zeit,
ja, also da war ja ein Punkt, was möglicherweise das Ganze auch ein bisschen anheizt, wo man sagt,
wir müssen bei einem Transport von Kindern, Hunden, Bierkästen darauf achten, dass nichts
passiert. Was haben die eigentlich an die Fahrradanhänger gedacht? Ja, ich glaube,
kein Mensch auf Gottes Erden hat irgendwie Interesse für unsichere Fahrzeuge. Und ich glaube,
dass es kein Hersteller ist, der das Interesse von unsicheren Fahrzeugen hat. Und wenn wir also diese
Überregelung, deswegen sage ich selbst mal, dass Angst vor Tod, weil wo ich immer ganz nervös wäre,
wenn der Staat versucht im Vorauseilenden gehorsam die Sicherheit der Menschen herzustellen,
obwohl es aktuell kein Sicherheitsproblem gibt. Wenn wir jetzt wirklich viele viele Probleme
hätten mit überlasteten Fahrradanhängern, mit Umfällen, mit die Unfallzahlen hochschneiden,
mit Todesfällen, dann würde ich sagen, verstehe, dann muss der Staat tatsächlich auch einschalten.
Und da hat er auch völlig recht, wenn es die Anhängerhersteller selber in Anführungszeichen
nicht schaffen würden. Die Situation haben wir nicht. Und wir haben nur ganz wenig, also wir haben,
jetzt lustigerweise ist jetzt gerade der Stiftung Warn-Test auch noch, lustigerweise parallel jetzt
rauskommen, wo die ganzen Anhängerhersteller abgestraft wurden. Das ist normal regulativ im Markt,
das heißt, die gehen jetzt noch ein tiefes Tal und es wird sich jemand entwickeln, der das Thema
Sicherheit vielleicht deutlich höher stellt. Nur, das ist nicht die Sache, das ist nicht…
Als Kreis, also im doppelten Sinne, ja.
Ja, aber ich bin immer sehr sehr vorsichtig, wenn der Staat versucht soll im Vorauseilenden gehorsam,
wir machen das jetzt, wir werden das jetzt mal fertig regeln. Wir hatten es in Deutschland schon
mal, das war jetzt nicht im Westen, sondern im Osten und wie gut das funktioniert, das haben wir gesehen.
Das heißt, wenn wir uns schon für eine Marktwirtschaft entscheiden, dann müssen wir ein bisschen Mut haben,
ein bisschen Vertrauen, dass die Industrie nicht immer nur die ganzen verschlagenen Geschäfteltreiber sind,
die in Grunde genommen den Menschen nur ausnehmen wollen, weil das einfach nicht so ist.
Und ich habe lange Zeit auf der Industrie-Seite gearbeitet und da habe ich keinen getroffen,
dem das in irgendeiner Form von irgendeinem Interesse gewesen wäre. Und es geht ja weiter,
das wissen ja viele nicht, es gibt ja sogar eine interne Bestrebung, die Leistung der E-Bikes zu begrenzen.
Das heißt, es gibt dann Vorschlag A, gleiches Prinzip, wir begrenzen uns jetzt gleich so dermaßen,
dass wir, jetzt sind wir in der Diskussion, dass die maximale Leistung auf circa 600 Watt begrenzt wird,
damit man zu keinem Hochrüsten des E-Bikes kommt. Jetzt haben wir mal die ganzen Todesstatistiken,
die ich mir tatsächlich angeschaut habe, und da würde ich sagen, aktuell haben wir in Deutschland laut
der aktuellen Statistik 225 oder 226 Todesfälle, davon muss man ganz ehrlich sagen, wenn jemand
dachte, okay, das wird jetzt wahrscheinlich vom Pederleck angeführt, nein, momentan sind es vier,
jeder Todesfall ist schlimm, da brauchen wir überhaupt nicht diskutieren, und 225 sind zu viel,
da brauchen wir, also bitte, nie falsch verstehen. Aber es ist tatsächlich so, von dem sind 24%,
also 53 sind Pederlecks, und fast drei Viertel davon sind normale Fahrräder. Ich hätte das ehrlich
gesagt andersherum erwartet. Natürlich gibt es noch mehr Fahrräder als Pederlecks, aber wir verkaufen
mehr E-Bikes pro Jahr als Fahrräder, und nachdem was neu verkauft wird, ist die Chance gefahren zu
werden deutlich höher. Und wo ich jetzt tatsächlich echte Probleme sehe, ist, wenn wir das begrenzen,
und jetzt hier der Staat tatsächlich neue Märkte, die jetzt gerade im Stehen sind, neue Mobilitäten so
stark eingrenzen, dass sie plötzlich unattraktiv werden, weil ein Cargo-Bike mit 200 Kilo mobilen
Gewicht und das mit 600 Wattstunden zu begrenzen, das wird sich nicht weiterentwickeln können.
Und wir dürfen einzelne verwechseln. Beim Auto war Leistung immer Gleichgeschwindigkeit.
Wir haben unsere Geschwindigkeitsgrenze für als Einbau, bis 25, dann ist Schluss. Und ein starker
Motor, ein schwacher Fahrer braucht einen starken Motor, ein starker Fahrer braucht einen schwächeren
Motor. Weil, es ist ein spürbares Fahrzeug, du kippst um, wenn du stehen bleibst, du brauchst
eine gewünschte Geschwindigkeit von 15 km/h, nur dann hast du eine fahrstabile Situation,
und ein stärkerer Motor muss einem schwächeren Fahrer immer dabei helfen, dass er diese
Geschwindigkeit immer und unter allen Umständen erreicht, egal ob er beladen ist, wie schwer er
selber ist, wie fit er ist, bei gegenwind, falscher Gang drin, am Berg auf, keine Schlingerfahrten usw.
Sondern dass der wirklich sauer auf seine 15 km/h kommt. Deshalb ist diese Gleichung, starker Motor,
gleich große Gefahr im E-Bike, stimmt sie nicht. Aber woher kommen die Bestrebungen,
woher kommen, wenn du sagst, es ist industrieintern, welches Ziel wird damit verfolgt? Und was wird
das für Auswirkungen haben? Aber erstmal Frage 1.
Ja, ok. Also der Hintergrund, kann ich nur spekulieren, um ehrlich zu sein. Ich glaube,
da müsste die Schoppersl-Industrie, also Eigeninteresse, also einen Markt zu schützen,
weil „The world innovates, Europe regulates“. Und den habe ich tatsächlich schon so oft
mittlerweile gehört, dass wirklich alle, international, ob es Amerikaner, ob es aus Asien,
aus wo auch immer, die sagen, Leute, was macht ihr, ihr reguliert sie ja nochmal. Und ihr versucht es
durch Regularien irgendwie euch dem Wettbewerb zu entziehen, den ihr begonnen habt. Und ich würde
mal sagen, das steckt vielleicht einen Teil dahinter, ich weiß es nicht. Und das Zweite ist wieder,
ich verstehe den Ansatz sehr wohl. Wenn man den Gesetzgeber zu einer Reaktion zwingt, dann kann
das sehr schnell in eine ganz falsche Richtung rennen. Also zum Beispiel MOFA. Damals ist MOFA durch
totale Überregulierung plötzlich ertolcht worden. Also wirklich aus dem Nichts. Ich glaube nur,
davor sollte die Industrie keine Angst haben. Und wenn wir tatsächlich sagen, pass auf, wir können
jetzt nicht versuchen, das E-Valk wieder zurück zum Fahrrad zu entwickeln, also immer schwächere
Motoranleger und immer kleine Akkus, immer weniger Technologie, bitte alles wieder normales Fahrrad
werden. Nur damit es nicht irgendwann einmal eine andere Kategorisierung gibt und andere, in Anzeichen,
Regularien für das Produkt. Weil nochmal der Motorradmarkt und der Automobilmarkt so stark in
Kritik stehen, man kann es nicht von der Hand weisen, die waren wahnsinnig erfolgreich. Trotzdem, dass
diese Märkte irgendwann einmal doch durchaus stark reguliert wurden. Und nochmal, was ich nach wie
vor völlig grotesk finde, ein Bugatti mit über 1000 PS darf völlig ohne Probleme durch eine
Spielstraße fahren. Völlig ohne jegliche Probleme. Und ein S-Fiddle-Lag auf innerstädtischen Radik ist
praktisch die Insigne des Todes. Und ein Bugatti hat die x-fache, 30-, 40-fache kinetische Energie
bei gleicher Geschwindigkeit, weil doch aufgrund dieser grotesk hohen Masse. Und da müssten sie
tatsächlich, ohne dass sie jetzt Autobaschen betreiben. Aber ich glaube, das ist die
richtige Diskussion. Und ganz ehrlich, ein Cargo-Bike oder Fahrradanhänger, wenn man die Statistiken
anschaut, dann ist ehrlicherweise weit über die Hälfte der Todesfälle nicht durchs Fahrrad,
sondern durch PKW, Auto, LKW und so weiter entstanden. Und da müsste man tatsächlich,
ehrlicherweise sagen, und das ist der dritte Punkt, ich glaube für manche wird das E-Bike
mittlerweile, die erkennen, außerhalb der Industrie, was es für ein Potenzial hat. Und das wollen sie
als Konkurrenz nicht unbedingt sehen. Nutzen die Schwäche und versuchen jetzt das tatsächlich
den Sauermann-Status noch weiter zu untergraben. Und durch solche schwachsinnigen Gesetzesentwürfe
die Attraktivität einfach so weit wie möglich einzuschränken. Wie geht man da als Entwickler
damit um? Zerreißt ihr Skizzen? Legt ihr Sachen auf Eis? Ruft man frustriert bei jemandem an?
Schreibt Drohbriefe anonym mit Zeitungsschnipseln? Nein, drüber reden, ganz ehrlich gesagt drüber reden.
Und das zweite ist, lasst die Menschen mit dem Wallet entscheiden. Das heißt, was wir jetzt brauchen,
ist wirklich Explosion an Ideen, an Alternativen, die die Menschen für sich selber entdecken. Ich
möchte in Erinnerung rufen, das Mountainbiken ist auf deutschen Straßen verboten. Du darfst mit
Mountainbiken nicht auf deutschen Straßen fahren. Punkt. Es ist in der SDFZ-Reihe verboten. Aber durch
durch die extreme, durch einen extremen Erfolg ist es irgendwann mal schlichtweg geduldet worden. Und da
hat sich plötzlich am Markt einfach seine Eigenrealität. Gesetze sollten für Menschen
funktionieren. Und wenn jemand einfach sagt, nee, macht ihr Gesetze, damit ihr Menschen euch
geleitet fühlt, dann ist es der falsche Ansatz. Und ich glaube, wie wir als Entwickler umgehen,
ist, dass wir sagen, wir zeigen den Menschen, was es sein könnte. Sind wir da schon überall dabei?
Momentan ist es schwierig, die Innovation macht gerade ein bisschen Pause, aber das ist eben der
Fehler. Wir sollten jetzt eigentlich Innovation an neuen Ideen entwickeln, damit die rausgehen,
um die Menschen tatsächlich zu zeigen, was es ist. Menschen können sich das oft nicht vorstellen.
Das ist fast der Horst, das Spruch von fast der Horst. Ja, aber würdest du jetzt sagen, wenn du an einem
Anhänger sitzen würdest und sagen würdest, ich habe hier ein spannendes Konzept, ganz neu, würdest du
jetzt erstmal alle zurückpfeifen und sagen, warten wir erstmal ab? Es ist so, wenn du selber als
Geschäftsführer, der dann die Entwicklungskosten und so weiter freigibt, was ist der Gesamtverantwortung
für Unternehmen, da ist die Entscheidungsschaffung schon andere. Ich würde tatsächlich sagen, würden
wir jetzt an einem Kinderanhänger sitzen, dann würde ich sagen, wow, spannend, das Thema Sicherheit,
haben wir das genügend gespielt? Ist das ein Thema, bei dem wir uns tatsächlich, wo der Markt jetzt
sagt, oh, das ist ein Thema, das sollten wir uns kümmern, ist es ein super Innovationspotenzial, wo
wir echt einen Mehrwert schaffen können. Nur eines muss man ganz klar sagen und das ist wirklich, wir
können kein Cargo-Bike bauen, wir können keinen Fahrradanhänger bauen, der gegen einen Bugatti
oder gegen Opel Corsa nur die geringste Chance hat. Der Stoßpartner wird immer, immer alles
niederfahren. Wollen wir etwas schaffen, das dagegen anstinkt, dann müssen wir weg von der Straße,
dann müssen wir wieder Auto bauen. Und ganz ehrlich, das ist der Punkt, den kann tatsächlich nur, jetzt
kommen wir zurück auf den ersten Punkt, die Kommunen sagen, gut, dann müssen die Dinge einfach mal
raus aus der Stadt, die haben da eh nix verloren oder die Gesetzgebung muss global dafür sorgen.
Was wir nicht tun dürfen, ist, dass wir jetzt so stark aufrüsten, dass wir irgendwann noch mal 500
Kilo Gefährte haben, die hoffen, gegen einen 2,5 Tonnen Tesla, ein Schosszahm haben. Das wird nie
funktionieren. Super interessant, wirklich super interessant. Gut, jetzt haben wir die drei
Fragezeichen nach 40 Minuten bestellt. Oh, scheiße. Nein, wir müssen so viel nachholen, das ist einfach
viel zu lang. Also wir müssen möglicherweise eine andere Taktung einführen, Alex. Dann kann man es
auch knapp erhalten, aber ich hoffe, ihr seid noch dran, weil wir fangen jetzt erst an mit dem Hauptthema.
Ach, das kann ich nicht. Aber das geht ja fließend über. Es geht ja fließend über, weil eine Sache,
die natürlich nicht nur mich auf der Eurobike umgetrieben hat, sondern sehr, sehr viele und
natürlich auch dich, weil ja, Thema E. Es waren einige neue Motoren zu sehen, aber zwei, die sich
besonders im Vordergrund gerückt haben, zum einen ZF, die haben einen neuen Motor vorgestellt. Jetzt
haben sie so eben 14.000 Personen ausgestellt oder werden sie tun. Die Friedrichshafener und die
Shenzhener, DJI, der Drohnenhersteller, Marktführer, hebt mit einem eigenen Motor ab. Und das ist schon
sehr spannend. Ich habe jetzt mit einem Insider gesprochen, der gemeint hat, bei DJI geht es anscheinend
so zu. Talking about China haben wir ja schon gemacht. Sie, also tatsächlich fokussieren sich
oder identifizieren erst mal einen Feind, bauen sich dieses Feindbild auf und sagen, den werden
wir vernichten. Und so ist anscheinend seit fünf Jahren die Entwicklung an dem Fahrrad, weil sie ja
auch ein eigenes Fahrrad dazu gleich entwickelt haben, beziehungsweise den Motor vorangestritten.
Kommst du ins Schwitzen, findest du es super? Also ich sage jetzt vielleicht etwas, das man gar nicht glaubt.
Ich muss bloß ein kleines Disclaimer. Also hier fährt ein eigenes Antriebssystem. Unsere Mutterfirma
Co-Bau ist jetzt auf dem Markt und ich finde es super. Ich finde diese Dynamik, ich fühle mich nicht
bedroht, ich finde nicht um Gottes willen, es setzt eine neue Dynamik frei und vielleicht eine Dynamik,
die der Markt jetzt wirklich dringend braucht. Es ist jetzt erstmal ein Protest, dass ich sage, es wäre
schön, wenn wir weniger Konkurrenz haben. Es ist eh nicht einfach. Als Marke mit einem Antriebssystem
musst du sehr, sehr viel erklären. Aber ich finde beides sehr spannend. ZF, ehrlicherweise habe ich
schon seit längerem, wissen wir, dass da was kommt. Ich finde es spannend. Der Motor ist wirklich,
es ist ein kleiner, wirklich super kompakter kleiner Motor. Ich bin ehrlicherweise vom Motor ziemlich
overwhelmed und vom wie er dann eingesetzt wird ein bisschen underwhelmed. Warum? Weil die haben einen
riesen Akku und jeder Entwickler weiß, der Akku, also jetzt den Akku stopfen wir mittlerweile ins
Unterrohr, damit er ja versteckt ist, damit ist das Unterrohr relativ groß und wenn das Unterrohr dann
übergeht dort, wo der Motor sitzt, dann ist, wenn der Motor sehr, sehr klein ist, aber der Akku sehr,
sehr groß, verbaust du sehr viel Luft, weil du kannst im Grunde genommen, also sonst schaut’s aus,
wie kennst du der kleine Prinz, die die Schlange, den er entfankt, verschluckt hat. Das ist genau,
schaut aus wie Hut. Und um das zu vermeiden, wird der Akku, wenn den weiterführt und dann in
dieses ins sogenannte Motorenunterface übergehst, dann muss der ungefähr gleich dick bleiben. Und
jetzt baust du in ein relativ großes Rohr oder Schlange, baust du ein kleines Motorliyae. Und das
ist ein bisschen schade, weil der Motor wirklich superkompakt ist, echt schön gemacht, wirklich
toll, aber der riesen Akku gibt jetzt plötzlich so eine fette Silvette vor, das heißt, das Endergebnis
schaut aus wie ein ganz normales E-Bike, bei dem der Motor seine echte Stärke, seine extreme
Kompaktheit ja gar nicht ausspielen kann. Das finde ich ein bisschen schade. Und wie wird das loslösen?
Kleiner Akku? Ja, das ist sowieso ein Riesenthema, also müssen wir unbedingt übersprechen über das
Thema Akku. Wir haben jetzt 800 Wattstunden, bald haben wir 900, manche haben 1000. Da hätte ja,
ich glaube ich, da haben wir vor ein paar Jahren schon mal gesagt, okay, es wird so einen Bruchpunkt
geben, wo das mal kippen wird, weil die Akkus, zwei Dinge im Leben sind sicher. Das eine ist der Tod
und das zweite ist, dass auch bei 1000 Wattstunden ein Akku mal leer wird und dann stehst du. Das
sind die zwei Dinge, ja. Das sind die einzigen zwei Dinge und vielleicht das dritte nur Steuern. Und
das vierte, dass das Verkehrsministerium irgendwelchen Schwachsinn macht, wenn man sie nur lässt. Das sind
vier Dinge, die vier Dinge des Lebens. Das erste können wir nicht vermeiden, das zweite ist
tatsächlich so, wir glauben relativ stark daran und das ist jetzt, da müssen wir gleich einen Schwenk
zu DJI machen. Die haben etwas dabei, was wir tatsächlich, wo wir die ersten waren, jetzt haben
wir es natürlich nur mit Top und zwar wir haben ein Schnellladegerät dabei. Bei uns allen E-Bikes sind 6
Ampere. Warum? Wenn du einen 800 Wattstunden Akku, einen riesengroßen Akku hast, aber mittlerweile 2
Ampere Ladegerät, also diese Ampere geben einfach an, wie viel Strom der reinpumpt und wie lang es dann
dauert. Jeder der Elektroauto hat, der sieht dann irgendwo 20 Ampere, 40 Ampere, heißt, es geht super schnell.
Je höher die Zahl, desto schneller wird geladen. Das ist in der Fahrindustrie überhaupt nicht
angekommen. In der Fahrindustrie, für das Ladegerät interessiert sich kein Mensch und das nutzen
viele Hersteller, indem sie einfach 2 Ampere Ladegerät dazugeben. Das ist super billig. Kann das sein, dass man
gestoppt und aufhört an gewissen Punkten zu denken? Ja, das machen nur die Europäer und teilweise auch
noch die Japaner, die Chinesen. Jetzt sind wir mal ganz ehrlich, die DJI hat 12 Ampere. Doppelt so viel
wie wir und wir sind schon gut. Und jetzt wird es interessant, weil jetzt ist nämlich, wir,
jetzt bin ich jetzt kein Verkaufstechsteller, aber es ist wichtig vom Konzept her, wenn ich will,
dass ich nie wieder stehe bleibe, also dass ich wirklich kein Problem mehr mit der Reichweite habe,
dann muss ich in Gruningen das Konzept haben, dass der Tesla fährt. Ich habe einen Tesla und ich
weiß nicht, wie groß diese Batterie ist. Es ist mir egal. Weißt du warum? Weil ich ein schnelleres
System habe. Das heißt, ich lade mir immer die nächsten paar Kilometer rein und das funktioniert
so gut und so schnell, aber dann muss der Lader verdammt schnell sein, der Akku muss ertragen und
es muss nahtlos integriert sein. In der E-Bike-Industrie hätten wir da eine Riesenchance. Es wird zum
Beispiel geben, unser Lader, der ist 600 Gramm, leicht, wird nicht einmal handwarm und ist IP65,
das heißt, der ist völlig portabel. Der schaut auch hübsch aus, weil die wichtige Komponente
erst die Batterie ist. Und wir sagen weniger Wattstunden, mehr Ampere. Weil hast du einen
Schnelllader bei dir dabei, den du einfach hinten im Rucksack hast, dann wird aus jeder Steckdose
ein Schnelllader. Und damit fährst du ans Ende der Welt und der Akku wird, kann dir nicht mehr
leer werden. Das ist das gleiche wie, du fährst doch die Wüste, hast einen riesengroßen Wassertank dabei,
der wird irgendwann mal leer. Das ist so sicher wie das Ameln in der Kirche. Aber hast du die Fähigkeit…
Aber ist Reichweite tatsächlich noch so ein Thema? Ja, das ist tatsächlich ein riesen Thema. Und ich habe
eine Theorie, warum. Die Menschen haben nicht Angst stehen zu bleiben, weil ich dachte immer, okay,
das hat irgendwas mit der Sozialisierung des Autos zu tun, bleibst du im Auto stehen, boah, dann stehst
du. Ich glaube, das spielt mit, aber die Menschen wissen sehr genau, dass sie mit dem Fahrrad noch
ganz normal weiterfahren können. Nur, ich glaube, das hat mit dem Superman-Effekt zu tun. Das heißt,
Mensch, Seeberg ist ein Mensch-Maschinenhybrid, macht dich viel stärker, als du wirklich bist. Das ist
so ein äuferendes Gefühl, das sich nicht abnutzt. Das möchten die Menschen auch überhaupt gar kein
Fall verlieren. Ist das weg, dann fällt aus Siegfried, wird wieder Sissi. Oh wow! Ja, Entschuldigung, den habe ich irgendwann mal gehört.
Das heißt, du bist wieder Lieschen Müller. Du bist nicht Superman, sondern Lieschen Müller. Und dieser Verlust,
dieser Euphorie ist für die Menschen ein sehr frustrierendes ARA-Grundfonds, über 25. Immer wenn man dem Menschen was wegnimmt, was er schon hat.
Genau. Und deswegen ist es nicht so sehr die Reichweite, sondern sie möchten nicht in diesen Verlust kommen.
Und die Fahrradindustrie hat einen, die einen riesen Fehler gemacht, den L-Maschinenhybrid, man kann von dem halten, was er will,
aber Tesla perfekt verstanden. Das heißt, die haben die Ladeinfrastruktur hingestellt und haben dann dieses Thema Akku-Größe.
Ich meine, das ist natürlich völlig grotesk. Da sind 600, 700 Kilo Akku drin. Das ist immer noch völlig grotesk.
Weil uns ganz wichtig ist, dass man hunderte von Kilometern kommt. Aber eigentlich wäre auch in der Fahrindustrie ein viel kleinerer Akku,
der ist leichter, günstiger, sehr viel Komplexität aus dem Produkt rausnehmen und dafür viel schnellerer Ladegeräte,
die mobil sind oder sogar Infrastruktur, Ladeinfrastruktur, wäre viel, viel, viel intelligenter, wäre viel Ressourcen schon da.
Das würde aus allen Perspektiven viel mehr Sinn machen. Nur das Narrativ momentan des Handels und der Antriebsersteller ist 800 besser als 700.
Das machen wir dann 900. Multi-Akkusysteme. Und die Menschen brauchen es tatsächlich nicht.
Es sei denn, du fährst doch die Sahara, aber ich mache ganz ehrlich, das machen 0,4% der Menschen.
Ja, speziell jetzt im urbanen Raum und speziell, wenn man jetzt davon spricht, Thema Sicherheit vielleicht auch.
Ich weiß nicht, ob das da auch mit reinspielen könnte. Und also in der Stadt brauchst du tatsächlich nicht diesen Range.
Also das ist ja schon mal das erste. Aber ein Punkt, den ja auch die Industrie beklagt, ist, dass auf was sie gesetzt haben,
nämlich Leit-EMTBs, da gehen wir jetzt mal in den ländlichen Bereich, weil Berge sind ja jetzt nicht überall.
Leit-EMTBs scheinen sich nicht so gut zu verkaufen, wie erwartet.
Ja klar, natürlich nicht.
Zum einen sagt man eben wegen dieser Reichweitenangst.
Zum anderen sagt man, weil, und da spreche ich jetzt von der Mann, der sich auf einen EMTB setzt, gerne tatsächlich auch einen Boliden unterm Hintern hat
und nichts leichtes Wendiges sucht, sondern was Kraftvolles, Mächtiges.
These?
These, ich würde dem tatsächlich an einem Punkt wagen, zu widersprechen.
Ich glaube, was die Menschen wirklich wollen.
Also das ist tatsächlich wahnsinnige Marketingleistung, diese ganzen Leit-Assists.
Ich finde das wahnsinnig toll, weil du hast superleichte Antriebssysteme, die dadurch leicht wurden, dass man einfach Wickelungen herauslässt,
weil man einfach Leistung massiv reduziert hat und Kapazität einfach Zählen herauslässt.
Damit wird das Ding leicht und müsste dadurch entsprechend günstiger werden, weniger Zählen,
ein oder hauptkosten, es müsste deutlich günstiger werden.
Und wenn ich jetzt einfach Wickelungen herauslasse und einfach den Motor ein Stück weit weniger Leistung,
dann ist das Gesetz der Logik eigentlich zu erwarten, dass diese Antriebssysteme nicht nur leichter,
weil sie auch weniger Antriebsleistung haben, da müssten sie ja günstiger werden.
Und das ist genau das Gegenteil der Fall.
Du kriegst für so eine Leit-EMTB mit 50 Nm, musst du schnell mit 12.000, 13.000 Euro hinlegen.
Natürlich sind dann andere Komponenten dran, also das ist ja nicht nur der Antrieb.
Und ich glaube, das ist was die Menschen da nicht akzeptieren, weil es völlig counterintuitiv ist,
es ist völlig nicht intuitiv.
Was die Menschen, das wäre jetzt mein Tee, was die Menschen wirklich wollen,
ist natürlich ein leichtes E-Bike.
Natürlich hat keiner Interesse 30 Kilo rumzuschleppen.
Auch das dynamische Gewicht vor so einem großen, schweren Boliden ist im Gelände nicht besonders sexy,
ehrlich zu sein, aber das Angebot der Leit-EMTBs ist ja im Grunde genommen eine totale Beschneidung
für nur sportliche Fahrer und alle dieser demokratisierende Aspekte.
Das heißt, dass jetzt plötzlich der Starke mit einem schwächeren Fahrer fahren kann
und dass das Superman-Effekt auch für jemanden, der jetzt nicht austrainiert ist, plötzlich funktioniert.
Der funktioniert bei diesen E-Mountainbikes einfach nicht so gut genug.
Die Menschen akzeptieren vor allen Dingen, ich glaube, die fehlenden Leistungen akzeptieren sie nicht.
Und was ich als Interessanten, ich glaube, es wird zum Reset kommen.
Ich glaube, dass es sich der Markt neu aufstellen wird.
Ich glaube, dass wir zukünftig E-Bikes um die 20, 22, maximal 22 Kilo sehen werden,
auch im normalen Volumenbereich, sondern nicht im Highendbereich, die aber die volle Leistung bieten.
Jetzt, wir haben, ich kann es nicht vermeiden, wir haben ein ganz erstaunliches, wir haben 80 Nm,
also ganz normale Leistung, E-Bike, aber mit 18 Kilo, 18,9 Kilo vorgestellt für einen völlig normalen Preis.
Und die Reaktion war tatsächlich erstaunlich, weil wir eben nicht das Gewicht zugunsten der Leistung,
also die Leistung zugunsten vom Gewicht geopfert haben, sondern die beiden Pole verbunden haben.
Und das funktioniert, das ist technisch jetzt völlig unmöglich.
Und DJI hat ja 19 Kilo, 18,0 Kilo Bock hingestellt, natürlich kann man die Batterie dann nicht rausnehmen,
hat schon ein paar Einschränkungen, aber das Ding hat volle Leistung beim Light Assist-Gewicht.
Das ist wahrscheinlich genau das. Also unser und das DJI ist wahrscheinlich das, was die Menschen dann wirklich gut finden.
Klar, das Ding ist sau teuer, da zahlst du schon richtig.
Und ich glaube, was zukünftig passieren wird, ist, wir werden ein Light Assist, also wir werden Slide Performance, Performance und High Performance haben.
Und ich glaube, dass dieser 80 Nm Bereich tatsächlich einen Schritt nach unten macht,
das heißt, dass die Gewichte radikal fallen, dass wir dann auch eine Neuordnung des Reichweitenmanagements haben,
wie schon vorhin gesagt, durch kleinere Batterien, dafür deutlich schnelleres Laden.
Und wenn die Männer wirklich unbedingt ihre Zahlen vergleichen, dann ist der neue 16 Ampere Lader einfach besser als der 4 Ampere Lader,
das ist die neue Gradzahl. Und der Energiespeicher selber spielt dann nicht mehr diese total alleinige zentrale Rolle.
Dem ist ja Aufmerksamkeit zuteil geworden, die er so eigentlich gar nicht braucht, um ehrlich zu sein.
Und ich glaube, dass dieser Performance-Bereich circa um 22 Kilo anordnen wird und es wird ein Reset des Markts geben.
Und der ganze High Performance mit ziemlich starken Motoren Richtung Cargo, der wird dann nach oben ein Stück weit abwandern.
Und ich hoffe, dass die Gesetzgebung das auch erlaubt, dass man eine Cargo-Bike und die neue Mobilität, die daraus entstehen kann,
dann auch mit den entsprechenden Leistungen, mit dem Drehmoment, mit der Kraft erlaubt.
Und der Light Assist-Bereich, glaube ich, der wird tatsächlich, also der wirklich Light Assist mit 40, 50 Watt/Tallpulver-Nuvenmeter,
da bin ich gespannt, wie sich der weiterentwickelt, weil ich ehrlicherweise, bis auf im urbanen Bereich, wo es dann auch teilweise Sinn macht,
den jetzt sehe, aber wenn ich jetzt eine 19 Kilo E-Bike habe, mit dem ich praktisch alles fahren kann,
eine Berge, ein Kindanhänger, auch in der Stadt, dann gibt es für mich da ehrlicherweise keine große Relevanz mehr.
Ja, lass uns da nochmal Teil 2 daraus machen. Aber ich, also eine Frage, die muss ich jetzt heute noch stellen.
Ist denn, wo du gemeint hast, auch die Leute da draußen, 99% der Leute wählen nicht die Fahrradmarke, sondern den Motor,
ist denn überhaupt platt? Kommen wir zu dem Punkt.
Weil ich auch mit ein paar Marken gesprochen habe und die gesagt haben, ja gar kein Thema, also das wird alles wieder vergehen,
weil der Handel, der hat einfach keine Lust auf mehr als zwei, drei Motorhersteller, Antriebshersteller,
alles andere ist sie überfordert, sie müssen die Schulungen machen, wie ist der Service aufgebaut,
das ist natürlich eine große Komponente, sind sie natürlich auch schon ein bisschen gebrannt markt.
Muss ich Bosch warm anziehen oder wird das alles bald von Bosch kommen und ein paar kleine werden vielleicht nebenher noch,
oder wie geht ihr das vielleicht auch bei Hefa an?
Wir gehen es komplett anders an, aber das ist jetzt mal ein Sonderthema.
Also ich würde sagen, wir brauchen viel mehr Antriebshersteller und viel weniger Fahrradmarken.
Und wenn du als Fahrradmarke, also jetzt möchte ich den Handel, der Handel ist gebrannt markt von eben genau dieser Qualitätskrise vor zehn Jahren,
wo wirklich alle die Felgen einen unglaublich schlechten Antrieb verbrannt haben.
Und das steckt ihnen immer nur unglaublich in der Erinnerung.
Aber erstens mal so Generationen kommen, sie gehen und das zweite ist, es gibt, ich würde es mal ganz hart behaupten,
zumindest in Europa, in Amerika ist es fundamental anders, Amerika, da würde ich mir einen Nennens vorher legen,
ich glaube da ist noch ganz viel Müll unterwegs, in Europa würde ich sagen, du musst schon wirklich weit gehen,
um einen schlechten Antrieb zu finden. Und es ist so, auch die ganzen großen Hersteller, Yamaha, Shimano, auch Bosch und so weiter,
die haben ihre Probleme, die haben ja wieder, ist mal wieder Schadenscheibe, eine funktioniert das aber auch völlig normal.
Und die Frage ist, wie sie es lösen. Dass der Handel tatsächlich sagt, nee wir setzen bloß auf den einen großen aus Reutlingen und der Rest ist uns völlig egal,
wir machen nichts mehr anders, wird insofern irgendwann mal zum echten Mal, ist schon ein Problem, weil wir im Grunde genommen völlig,
der Markt völlig dominiert wird und es ist für den unter vorgehaltenen Ansagen viele Händler, ja wir haben tatsächlich schon immer das Problem,
weil ich kann es mittlerweile nicht mehr erklären, dass der gleiche Motor bei 1600 Euro ergebaut wird und bei 16.000 Euro ergebaut wird,
ist der gleiche Motor, in der Argumentation wird es irgendwann nochmal schwierig, das heißt die ganze Differenzierung im Markt,
das sieht man jetzt an der Situation, die wir haben, es bleibt nur noch der Preis und der ist im freien Fall, die da draußen verschleunern Produkte wirklich unter Einstandspreis.
Warum? Dem Händler ist es ehrlich gesagt völlig wurscht, was er einkauft, Hauptsache ist der richtige Motor drin, den er dann verkauft,
welche Marke ist, ist egal, das ist für die Industrie unglaublich gefährlich. Und so eine Situation, so ein quasi Monopol wird zwei Reaktionen hervorrufen,
das eine ist wirklich irgendwann wird tatsächlich politisch, wird es irgendwann mal aktiv werden, das glaube ich in unserem Fall wird es sehr lange dauern,
wir sind vielleicht sogar nie gekommen, aus verschiedenen Gründen und das zweite ist, jetzt kommen solche, also ich bin heilfroh um den DJI,
weil das Antriebssystem Wahnsinn ist, jetzt haben wir Rennen, jetzt haben wir Diskussionen, jetzt haben wir mal Technologie, echte Technologie drin,
also die müssen sich natürlich erst beweisen, gar kein Thema, nur diese ganze Sensorik, die die Burschen einbauen,
diese ganze IOT, die die Burschen jetzt zur Diskussion stellen, öffnet so viel Spielwesen, dass jetzt ein gutes Rennen beginnt und zwar nicht gegen eine Passion,
die einfach nur still weiße steht, sondern weil jetzt plötzlich ein riesen Innovationsschub in den Markt kommt und da werden noch viel, viel mehr kommen
und das wird den Markt tatsächlich jetzt anfeuern, es werden viele wieder vergehen, weil der Markt immer viel kleiner ist als alle glauben
und weil natürlich die Marktgesetze in Europa ehren sind und das noch ehren sind und das zweite ist auch entsprechend geschützt werden,
auch durch eben solche Regulamien, die wir vorhin besprochen haben, aber eins wird sich nie wegdiskutieren lassen,
es kam aber bei Nokia, es gibt eine Ausgabe „To Big To Fail“ und plötzlich gibt es irgendwo aus dem Nichts jemanden,
bei dem man überhaupt nicht gerechnet hat, dass der mal sowas wie ein Smartphone baut, der hat einfach einen Computer gebaut,
also ich komme mit dem Smartphone und dann ging es wahnsinnig schnell. Ich glaube, ich habe hohen Respekt vor Bosch,
ich finde es eine tolle Marke und ich glaube Bosch ist als Andres doof und nicht arrogant, aber Bosch,
wir haben uns nochmal für freie Marktwirtschaft entschieden und der Markt wird es entscheiden und wenn jetzt solche Technologie kommt
und da wird noch viel, viel mehr kommen, die neue Angebote an den Markt stellt, dann wird es der Markt entscheiden, was er besser findet
und dann glaube ich an die Kraft des freien Marktes, dass er das entscheidet und das einzige, was ich hoffe, dass die Gesetzgebung
sich nicht zu irgendwelchen Protektionismus hinreißen lässt und Türen zu macht, die vielleicht gut sind, dass sie offen bleiben,
weil es für uns Konsumenten und auch für uns Entwickler einfach neue, formbare Massen gibt und Europa sollte bitte kein überreguliertes Museum werden,
sondern Europa sollte schon auch den Baller aufnehmen und dann sagen, ok, jetzt spielen wir mit unseren eigenen Mitteln und setzen was dagegen,
hält es immer nur Europa, wir haben schon noch irgendwas.
Ja, da schauen wir mal, also natürlich andere Abstrafen oder versuchen einzuschränken, indem man mit Regularien hantiert,
ist die schlechteste Lösung. Ich finde es ein super spannendes Thema, ich habe auch schon gehört, dass DJI zum Telefonhörer greift
und interessante Händler anruft, persönlich angeht und sagt, möchtet ihr nicht?
Es ist tatsächlich bei uns ein Händler, die haben uns alle angerufen und gesagt, du, weißt du, wer da war?
Ja, und jetzt sage ich als Konkurrent in Anführungszeichen, als Mitspieler, sage ich das ist…
Let the Games Begin!
Let the Games Begin, ja, und wenn es wir nicht schaffen, weil unsere Entwickler, die sind jetzt, jetzt können wir plötzlich sagen,
wie schon immer gesagt, 8 Ampere, viel schneller Lader und wirklich schnelle, sichere Lader und das ganze Thema Laden völlig auf eine neue Plattform stellen.
Das ganze IoT-Thema, also das ist ja, in der Erfahrung, das ist die Rauhoff diskutiert und das einzige, was uns eingefallen ist,
das Geofencing und so ein Scheiß, das haben wir bei Halberg 19… äh, 20, 14, 13 schon gemacht.
1813.
1813, im 17. Jahrhundert haben wir es schon. Da gibt es ja viel mehr.
Und da ist jetzt endlich mal in die Führung gegangen und hat es einfach mal rausgelassen. Und es ist so, ehrlich gesagt, der Markt wird disruptiert,
nicht von in sich selber, sondern von Spielern von außen, die die Spielregeln verändern werden.
Das finde ich fast mit das Interessanteste, weil das ist eben der Punkt, die es nicht über sich hinaus schauen können oder über Dinge hinaus schauen können,
die schon lange so institutionalisiert sind, was bei mir auch so ein bisschen für Frust sorgt.
Wir haben so viele Themen fürs nächste Mal. Eine Stunde ist überschritten.
Ja, war fast zu erwarten.
Alex, wir müssen eine neue Taktung entwickeln, glaube ich.
Ja.
Ich bedanke mich auf jeden Fall bei dir für diesen erneut sehr netten Abend, sehr lehrreichen Abend.
Und vielen Dank für deine Insights. Wie steht’s?
Und nach außen, wieder mal der Aufruf an euch alle, wenn ihr konkrete Fragen habt, weil ich glaube, es poppen so einige auf,
weil mir werden auch wieder hier und da was angetragen. Ihr könnt mir auch schreiben.
Interessensgebiete, Fragen, Feedback, egal. [email protected] ist es, glaube ich. Bin ich mir sehr sicher.
Ja. Genießt in August.
Yes.
Trinkt viel, trinkt Abröhlchen. Was würdest du noch vorschlagen, Alex? Was sollen wir machen im August?
Aufs Rad, aufs E-Bike, was immer zwei Räder hat, was nicht unbedingt zwei Tonnen ist und geht’s raus und spread the news.
Die Neumobilität wird nur durch uns geschaffen, durch euch da draußen und sonst überhaupt niemand.
Wir können es nur zur Verfügung stellen und ihr müsst es nutzen und müsst Politik zeigen, wo oben vorne ist.
Nehmt fleißig das Rad und lächelt immer dabei.
Yes.
Alles Liebe, eure Sisi.
Und Alex. Ciao, ciao.
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