Im Forum wird hitzig über die Begrifflichkeit „feministische Mobilitätspolitik“ diskutiert, der im Rahmen der Tour de Verkehrswende aufgekommen ist. Im neuen Nimms Rad-Podcast haben wir die Chance ergriffen und Ragnhild Sørensen von Changing Cities zu dieser Terminologie befragt. Vor allem aber erzählt sie von Kiezblocks und Kopenhagen, von Räumen für Träume und mehr Wumms in Berlin.
Changing Cities – Für alle, außer für Autos
Unsere Host Sissi Pärsch trifft in der aktuellen Podcast-Folge Ragnhild Sørensen, Co-Gründerin von Changing Cities. Sie weiß, wie man Menschen mobilisiert, Kieze blockt und Straßen öffnet (für alle, außer für Autos).
Ragnhild ist gebürtige Kopenhagenerin und erklärt uns, dass die scheinbar progressive Mobilitätsausrichtung ihrer Heimatstadt rein vom Geld getrieben war: „Der Stadt war eine Ausrichtung auf den Autoverkehr zu teuer. Räder sind billiger, die Gesundheitskosten niedriger.“
Für die Förderung des Verkehrswandels
Als Wahlberlinerin treibt sie die Veränderungen in der städtischen Mobilität seit 2015 voran. Was mit dem Berliner Volksentscheid begann, ist inzwischen zu einem deutschlandweiten Hub für den Austausch und die Förderung des Verkehrswandels gewachsen.
Wir sprechen über Projekte wie #100Schulzonen und die Kiezblocks, von denen bereits 28 beschlossen sind und auf Umsetzung warten. Wir diskutieren den Begriff „feministische Verkehrswende“, bekommen Tipps zum Radfahren in Berlin und erfahren, wo man herausfindet, was bei einem vor Ort in die Richtung schon so passiert.
Du möchtest mehr erfahren? Hier geht es direkt zur neuen Podcast-Folge Nimms Rad – Der Podcast mit Ragnhild Sorensen von Changing Cities!
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