Nimms Rad Podcast CatchUp #19 WBR Spendenaktion, neue Bikes, Tests & gute News

Nimms Rad – Der Podcast CatchUp #19: Host Sissi Pärsch bittet im monatlichen CatchUp des Nimms Rad-Podcasts Chefredakteur Laurenz Utech um ein Update zu den spannendsten News und drängendsten Themen des vergangenen Monats. 
Titelbild

Viel ist passiert, seitdem Sissi und Laurenz das letzte Mal gesprochen haben. Daher ist diese Episode voll gepackt mit neuen Bikes, Tests, News, Highlights und Lowlights aus der Welt der Radmobilität. Mit dabei sind Marken wie Decathlon, Cannondale, Rose, Canyon uvm. Außerdem kommen die Themenbereiche Verkehrspolitik, technische Innovationen und spannende Anekdoten aus dem illustren Leben der Zwei natürlich wie immer auch nicht zu kurz.

Ganz besonders wichtig ist allerdings der Hinweis ganz zu Anfang der Folge, und zwar findet wieder die alljährliche Weihnachtsverlosung für den World Bicycle Relief auf den Seiten MTB-News.de, Rennrad-News.de, eMTB-News.de und Nimms Rad statt. Alle Infos zu unserer Adventsverlosung für World Bicycle Relief findest du hier.

Für diese Folge hatten wir einiges auf dem Zettel; bitte entschuldigt, wenn wir an der ein oder anderen Stelle etwas durchgerast sind. Wie immer freuen wir uns auf Feedback: [email protected]

🎶 Musik 🙏: Adi Kudos & MaexMusic


Hier findest du eine automatische Transkription des Podcasts ohne Gewähr auf 100%ige Richtigkeit:

Nimms Rad, der Podcast heute mit

Der Catch-Up Folge Nummer 19.

Schaufeln oder Schippen?

Schippen.

Don’t cry for Argentina oder do cry for Argentina?

Do cry for Argentina.

Überraschung des Monats?

Sag du’s mir.

Das Abschmettern des Straßenverkehrsgesetzes durch den Bundesrat.

Person des Monats?

Anne Hidalgo.

Song des Monats?

Cry for me Argentina.

Bevor es losgeht noch kurz ein Hinweis, ein Herzenshinweis. Wir haben seit neun Jahren auf den MTV News Plattform zur Adventszeit eine ganz besondere Aktion für die Non-Profit World Bicycle Relief laufen. Die Industrie spendet Produkte, sehr sehr hochwertige Produkte. Die Community, also ihr, spendet Geld und jede Spenderin, jeder Spender hat dann die Chance die Produkte zu gewinnen und das täglich. Wer World Bicycle Relief noch nicht kennt, sie bringen ihre Buffalo Bikes in Regionen primär in Afrika, wo es sonst keine oder schlechte Infrastruktur gibt und die Menschen wirklich riesige Entfernungen zu Fuß zurücklegen müssen. Und naja, wir sprechen hier von der Transformation der Mobilität, und dort verändert das Rad tatsächlich Leben. Aber ja, die Räder werden nicht nur an die Schülerinnen, Krankenschwestern, Bauern etc. überreicht. Das Programm ist sehr sehr durchdacht und nachhaltig ausgerichtet. Die Buffalo Bikes sind legendärerweise super robust und transportfähig und sie werden auch vor Ort hergestellt. Aber ehrlich, bitte erkundet euch selbst auf der World Bicycle Relief Seite und schaut natürlich bei NIMS Rad nach den Preisen und spendet gerne. Jetzt geht es in den Podcast.

Laurens, wohin hast du in der letzten Zeit welches Rad besonders gerne genommen?

Ich habe ein neues Rad, ein analoges Rad, ein Retro, 26 Zoll Mountain Bike mit Stahlrahmen, ein Schwinn Moab aus den 90ern, um genau zu sein.

Da habe ich mich riesig gefreut.

Das wurde mir sozusagen fast geschenkt.

Wow.

Super Zustand und eine nostalgische Fuhrparkerweiterung, die natürlich noch ein bisschen modifiziert wird zu einem sogenannten ATB, All Terrain Bike, das nie einen leeren Akku hat und immer funktioniert und mit dem ich alle möglichen Freizeitfahrten auch hier erledigen möchte.

Schön auf 26 Zoll.

Das ist für mich immer schön, weil es ja meine Höhe ist.

Wir haben uns unfassbare sieben Wochen nicht gesprochen, Laurens.

Wahnsinn.

Es hat sich echt viel getan in der Zeit.

Die Notizen platzten aus allen Nähten.

Die Welt ist nicht mehr die, die sie einst war.

Schnee ist gefallen, Gottschalk ist gegangen und unter anderem hat auch Decathlon ganz dreist oder geschickt, sehr smart Bergfreunde übernommen.

Die Plattform, die glaube ich jeder da draußen kennt und zwar von der Backcountry Group, die hat an Decathlon verkauft und nachdem ja Sportcheck schon gekauft wurde von der Fraser Group und Sportcheck war vorher Teil der Signer Gruppe.

Ich glaube, da hat jeder jetzt mitbekommen, was das für ein Desaster ist, dass die Insolvenz da ist.

Genau, also Decathlon ist weiterhin auf Expansionskurs und auf Shoppingtour in diesen so schwierigen Zeiten und passend dazu hast du Decathlon getestet.

Ja, jein.

Ich hätte erstmal nochmal eine Rückfrage dazu, weil als ich es gesehen habe, habe ich direkt gedacht, ist das jetzt auch aus dem Signer Ding hervorgegangen, aber nein, gehören ja nicht dazu.

Waren da auch schon so Probleme bekannt?

Ist das jetzt einfach so?

Nein, nein, nein, nein.

Bergfreunde steht sehr gut da.

Hat Globetrotter auch 2018 oder 2019 tatsächlich Sachen Umsatz überholt und gemeinsam mit Bergzeit geht den drei, also ob es ihnen jetzt gut geht in dieser Phase, das glaube ich weniger im Vergleich zu dem, was einst war, aber die stehen durchaus solide da.

Also da ist keine, das sind jetzt keine Hintergründe bekannt, dass da finanzielle Schwierigkeiten sind und sie sollen auch weiterhin unabhängig agieren, so heißt es.

Ich denke, das wird wahrscheinlich mit einem Expansionskurs von einst zu tun gehabt haben mit Backcountry und die haben jetzt eben an Decathlon verkauft.

Ich finde es nur sehr, sehr spannend, dass Decathlon jetzt Gas gibt in dieser Phase oder die Fraser Group in Großbritannien.

Die sichern sich jetzt die kleinen Schnäppchen.

Ist schon wild, viel Bewegung drin, aber wer da ja, wer da noch mehr Hintergründe wissen möchte, der kann sich auf die nächste, eure nächste Ausgabe von dir und Alex freuen wahrscheinlich, wo ihr solche Themen immer sehr vertieft.

Genau, ich wollte jetzt dazu passend ein technisches Thema ansprechen.

Decathlon hat nämlich nicht nur, war nicht nur auf Shoppingtour, sondern hat auch in der Entwicklung Gas gegeben, hat jetzt in jüngster Vergangenheit, seit wir uns das letzte Mal gehört haben, drei neue Bikes für den, für den, für den Alltag für die Stadt rausgebracht.

Eines davon, der Wahnsinn, oder dass die das einfach so rausballern, bamm, bamm, bamm, bamm, bamm bei ihnen, da die warten auf keine Eurobike, um irgendwann Sotomirn zu präsentieren.

Wahnsinn.

Ja, das ist schon, die legen da richtig, keine Probleme, legen da richtig los und ja, wir hatten ja auch schon mal einen ersten Test gebracht von dem ersten Lastenrad von Decathlon, das sie vergangen, im vorletzten Jahr ins Sortiment aufgenommen haben, dem Betwin R500E Longtail Lastenrad.

Es ist eines der meistverkauftesten oder, oder mit das meistverkaufteste E-Bike von Decathlon inzwischen und ja, ich kann das soweit bestätigen, ich bin ja letztens mal auf der Kidicle Mass unterwegs gewesen in Wiesbaden, da habe ich, glaube ich, auf einen Schlag fünf Stück von den Dingern gesehen und auch sonst fahren sie einem immer mal wieder über den Weg, wenn man hier in den Städten unterwegs ist und ja, das ist ein sehr gut funktionierendes und vor allem sehr günstiges Rad, das kann man nachlesen und zum Test und es hat jetzt vor allem auch noch mal ein paar Verbesserungen spendiert bekommen, das war so die erste News.

Also es gibt neue Farben, etwas schönere Farben, wie ich finde, es gab vorher nur das hellblau, jetzt gibt es noch ein Kaki-mäßiges grün und ansonsten wurden Anbauteile verbessert, verstärkt, also zum Beispiel das Licht hat jetzt eine höhere Lichtleistung, das Rahmenschloss, was wohl wirklich ein Schwachpunkt war, ist jetzt zur besseren Handhabung am Vorderrad verbaut, die Schutzbleche wurden überarbeitet, die Pedale sind robuster, der Frontkorb ist breiter, also da wurden auf jeden Fall die Ausaufgaben erledigt und ja, man kann davon ausgehen, dass das weiterhin ein Verkaufsschlager bleiben wird.

Verkaufsschlager, das klingt nach Thomas Gotthag, bestseller ein Verkaufsschlager.

Über den wir jetzt nicht sprechen wollen.

Wir richten unseren Blick lieber in die Zukunft, nicht die angestaubte Vergangenheit.

Die zweite Farbe ist so ein schönes, wie kann man das oder wie bezeichnen die das?

Das ist so ein Creme Weiß, sieht auch lecker aus, so ein bisschen Cappuccino-mäßig.

Weiter geht es mit einem komplett neuen Bike und zwar mit einem weiteren Cargo-Bike im Line-Up von Decathlon.

Das ist wirklich eine Sensationsmeldung gewesen, das Betwin Velo Cargo F900E Lastenrad.

Das ist ein Frontloader oder Long John, also ein grundsätzlich anderes Bike als das Longtail, kommt mit einem Brose-Motor, also mit einem deutschen Motor, einer ziemlich großen Transportkabine, die Platz für bis zu drei Kinder bietet und ja, hat halt auch einen umschlagbaren Preis mit 4.

900 Euro, was das voraussichtlich kosten wird.

Das ist für die Saison 2024 jetzt vorgestellt worden.

Ja, sieht echt cool aus, hat so einen auffälligen Rohrersatz und ist nicht ganz so verpackt und durchgestylt wie viele von den modernen Long John Familienlastenrädern.

Echt ein cooles Teil.

Maximale Zuladung von 100 Kilogramm, eine ungefähre Reichweite von 70 Kilometern, also schon, ja, scheint ein recht komplettes Familienlastenrad zu sein für unter 5.

000 Euro.

Das ist schon, das allein ist schon eine Sensation.

Genau.

Wir haben noch ein drittes Bike.

Ja, auch absolutes Trendthema im Bereich der Mobility E-Bikes und zwar haben sie noch ein Light Assist E-Bike rausgebracht mit einem, mit einem Mahle, mit einem Mahle-Eckmotor.

Super verbreiteter, beliebter Motor bei Light E-Bikes oder E-Gravelbikes oder E-Rennrädern, der ja, besonders natürliches, natürliche Unterstützung bieten soll oder ich bin ihn auch schon gefahren, in einem anderen Rad.

Ich kann das bestätigen.

Fährt sich super, super natürlich geschmeidig, ist in einem leichten, leichten Paket verpackt mit einem kleinen, leichten Akku und ja, das, also das ist das, das ELOBS Speed 900E Vorstellung, findet man auch auf der Website, kann ich auch gerne dann nochmal in die Show Notes packen.

Hat alles, alles, was ein so ein Bike, so ein Bike haben muss.

Also natürlich kommt es mit einer App, wiegt laut Hersteller unter 16 Kilogramm, kommt in drei verschiedenen Rahmengrößen, hat besagten Mahle-Motor im Heck und ansonsten verzichtet es auf eine Gangschaltung, also Single Speed, ist ja ein richtiges Urban Bike für 1.

899 Euro.

Ziemlich coole Nummer.

Quite a Ansage.

Ja, kommen wir vielleicht von Decathlon mal zu Cannondale, die ja zu Pond dazu gehören.

Ich möchte das jetzt immer so ein bisschen betonen, wer hinter den Marken steckt.

Ja, du gibst den Hintergrund, genau.

Das soll auch schon reichen, die mit einem deutschen Motor was präsentiert haben.

Jetzt, jetzt wirklich ganz, ganz brandaktuell.

Ist Cannondale eigentlich generell Urban Bike?

Ich kenne Cannondale tatsächlich nur von sportlichen, sportlichen Bikes.

Ja, das, das Segment, das entwickelt sich gerade erst neu.

Also ich glaube, ich hatte es im letzten Catch-Up erst erwähnt, ich glaube, es ist noch so, so lange ist es noch nicht her, dass sie ja zwei Lastenräder rausgebracht haben.

Mit spannenden Namen.

Genau, denn das ist der Cargo Wagon oder der Cargo Wagen, Cargo Wagon, I don’t know.

Und der.

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Wagens wie Wagon, aber den kennst du nicht mehr.

Und der Wondervagen, Wondervagen.

Coole, eingedeutschte Namen sozusagen.

Ein Longtail, ein Long John, die zwei beliebtesten Lastenradtypen.

Aber das ist jetzt kein Lastenrad, das du.

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Nein, das, was sie jetzt rausgebracht haben, das war jetzt, ob die eigentlich, die sind tatsächlich neu in dem Segment.

Also sie hatten zwar auch schon e-Tracking und eine eSUV-Bike, aber kommen jetzt da wirklich mit, auch mit neuen ganz für den urbanen Raum vorgesehenen Modellen raus.

Und ganz neu ist jetzt das Tesoro Neo Carbon E-Bike ist auch ein sehr leichtes E-Bike, hat aber den neuen Bosch SX Motor, der zwar natürlich, dadurch, dass er so verschlankt ist, nochmal, ich glaube, fast ein Kilo leichter ist als jetzt ein Performance Line CX Motor.

Aber ja, trotzdem natürlich noch ein bisschen schwerer als jetzt, weiß ich nicht, ein Hecknarbenmotor oder ein Fazur.

Aber auch nochmal ordentlich mehr Bums bietet.

Das jetzt in einem Carbon-Rahmen verpackt ist aber dann im Endeffekt natürlich doch recht leicht.

Preislich?

Und zwar 16 Kilogramm.

Preislich schlägt sich das natürlich auch zu Buche.

Das Bike fängt bei 5000 Euro an, die Top-Version mit kabelloser Schaltung.

Also da können sie ihre Race-Affinität oder Radsport-Affinität nicht verbergen oder wollen es auch nicht.

Also es ist auch ganz klar so als sportlicher, leichter Commuter beworben, kann man auch tatsächlich so stehen lassen.

Es hat Schutzbleche, es hat einen minimalen Gepäckträger oder einen Träger für Seitentaschen und ein integriertes Licht und ein Ständer.

Also ja, Commuter, super leicht, recht teuer, aber sehr spannendes Rad auf jeden Fall.

Steht auch wirklich sehr schick da.

Auch einer der eher sportlich unterwegs war und gar niemanden dazu gehört, sondern wahrscheinlich einige Investoren hat, aber immer noch home-based in Darmstadt und geführt von Peter Schlitt, die Marke Rotwild, die vor zig Jahren komplett von Bike auf EMTB umgestiegen ist und inzwischen gar keine nicht motorisierten Räder mehr macht.

Jetzt gerade auch ein E-Gravel rausgebracht, ganz abgefahren und jetzt kommen die plötzlich mit so einem SUV-E-Bike daher.

Ja, also da haben sie ja wirklich einen guten Riecher bewiesen mit diesem Move komplett auf die elektrische Seite, der macht, denn es zeichnet sich hier ab, dass das noch bei weiteren Herstellern so passieren wird.

Und dazu muss man sagen, Peter und sein Team, die machen halt einfach immer alles, was sie wollen und scheren sich überhaupt nichts.

Das ist halt auch dann gut, wenn man nicht zu einem Großkonzern dazu gehört und einfach sagt, nö, unsere Laune, Blick aufs Geld ist jetzt erst mal zweitrangig, we do what we want.

Aber was hat sich jetzt mit dem SUV auf sich?

Da haben sie wieder mal ihren eigenen Willen und auch Mut bewiesen und haben ein Bike auf die Beine oder auf die Räder gestellt mit der neuen Pinion Motorgetriebeeinheit, also Pinion MGU, was jetzt in zweifacher Ausführung halt als E-Mountainbike Fully und als SUV-E-Bike gelauncht wurde.

Und das hat halt eben auch so einen sehr, sehr unauffälligen Low-Profile-Gepäckträger, an dem man seitlich Taschen anbringen kann, kommt mit Schutzblechen, integrierter Lichtanlage und Ständer.

Ansonsten steht es aber halt auf dieser Basis von einem wirklich absolut Trail-tauglichen E-Mountainbike und verspricht, sowohl im Alltag als auch in der Freizeit echt ein tolles Gerät zu sein.

Ich werde es demnächst auch testen, bisher haben wir es aber nur vorstellen können auf der Website und dort kann man tolle Bilder bestaunen.

Also wirklich ein sehr schnittiges Bike wie immer von Rotwild, aber auch mit einem gesalzenden Preis.

Und zwar UVP von 10.

000 Euro.

Man hat aber auch zwei Räder in einem Preis.

Wenn man sich das vielleicht ein bisschen den Preis ein bisschen legitimieren möchte, kann ich jetzt aber auch noch nicht 100%ig sagen.

Ich werde es demnächst testen.

Ich bin total gespannt.

Ich bin ja auch mountainbike-enthusiast.

Affin.

Ja, springen wir von Darmstadt von Rotwild nach Wald-Sassen an der Grenze, in Bayern an der Grenze zu Tschechien.

Ein kleiner Ort mit vielen Metzgereien, wie mir jedes Mal aufgefallen ist, also ich weiß, es gibt unfassbar viele Metzgereien.

Super praktisch ist für dich.

Und einem Kloster, wo ich schon übernachtet habe.

Dort eigentlich fast gleich alt wie Rotwild, glaube ich, so grob könnten die beide so 30 Jahre alt sein, damals gegründet worden, wo so eine Welle durch Deutschland ging und ein paar verrückte Menschen gedacht haben, jetzt gründen wir Bike Marken und tatsächlich damit viel Erfolg hatten.

Ghost wurde damals gegründet von Uwe und Klaus, glaube ich, aber inzwischen zugehörig zur Axel-Gruppe und die hat verkündet, dass dort die Produktion bzw.

muss man ja auch dazu sagen, Assembly, also Montage, komplett geschlossen und verlagert wird.

80 Mitarbeiterinnen sind betroffen, so wie ich es erlebt habe, wahrscheinlich auch primär aus Tschechien kommend.

Und ja, es sorgt natürlich für Unruhe in der Industrie und bei den Leuten draußen wahrscheinlich auch so ein bisschen, was ja so diese ganzen vielen kleinen Tröpfchen auf den Stein, die jetzt so kommen.

Aber dazu muss man auch sagen, dass Axel, glaube ich, neue Produktionsstätten aufgebaut hat in Europa oder am Aufbauen ist und möglicherweise wird das einfach zusammengelegt.

Und da muss man ja auch konzernstrategisch denken, denke ich.

Ich denke, dass sie so denken.

Wahrscheinlich, ja.

Weißt du, wo diese neuen Produktionsstätten aufgebaut wurden?

Portugal oder Litauen?

Portugal und Litauen.

Ich hoffe, ich kriege jetzt nicht zusammen durcheinander.

Ich möchte das dann lieber nochmal recherchieren und in einem Monat nachliefern.

Ja, du kannst es mir auch für die Show Notes.

Ich habe es in Erinnerung, dass Axel am bauen, also Produktionsstätten bzw.

muss man eben sagen, Montage.

Nicht, dass jeder denkt, dass man da, wenn man Mensch weiß.

Wie bitte?

Halten wir positiv fest, die Produktion bliebe zumindest in, wenn dem zu wäre, in Europa und in keinen absoluten Billiglohn-Ländern.

Möchtest du weiter über ein Produkt sprechen oder soll ich die negativen Nachrichten bringen?

Ich glaube, eine nicht so positive News können wir noch vertragen.

Ja, nicht so positiv ist fast ein Understatement.

Es gab ja ein neues Straßenverkehrsgesetz, auf das sich der Bundestag geeinigt hatte.

Das war schon, sagen wir mal, limitiert, aber durchaus in die richtige Richtung gehend.

Und nun hat sich vor ein paar Tagen, inzwischen dann Wochen, der Bundesrat entschlossen, dieses Gesetz abzulehnen und somit die Reform des Straßenverkehrsgesetzes für nichtig zu erklären.

Und das ist eben dieser überfällige Reformschritt, der jetzt nicht durchgezogen werden kann, nicht immer ansatzweise.

Und ja, mein Gott, es hätte umfassend ausfallen können, dass das war so der Vorwurf, den wir hatten oder der so ein bisschen inherent war.

Mensch, das ist also wirklich nicht ausreichend.

Und dann wird es von beschlossen, vom Bundestag.

Und dann kommt gerade die Länderkammer an, der Bundesrat und sagt, dass sogar diese entschärfte Version abgeschmettert wird.

Und damit, was das so mit Grumme bedeutet.

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Mit welcher Begründung?

Ich habe das Video angeschaut, da gehen dann halt nur zwei Hände hoch statt den notwendigen, ich weiß nicht wie vielen Händen.

Es sah auch sehr motiviert aus.

Also nur für den Hintergrund, was das Ganze gebracht hätte, also einfach auch mehr Spielraum für die Städte und Kommunen.

Und das ist halt wirklich das, um was es ja jetzt ganz zentral geht in Sachen Infrastruktur, dass die Städte selbst entscheiden wollen, dass die Kommunen selbst entscheiden wollen.

Gerade was das Tempo 30 anbelangt, aber auch Radwege etc.

Das habe ich schon wieder etc.

gesagt.

Ich sage das nur im Podcast mit dir.

Ernsthaft.

Vielleicht überlegen wir uns mal eine Alternative.

Wir überlegen uns eine Alternative.

Ich habe tatsächlich zwei Zitate rausgesucht, um das Ganze mal zu verdeutlichen, was das mit sich zieht oder was das für Reaktionen hervorgebracht hat.

Zum einen von der Oberbürgermeisterin von Augsburg.

Augsburg war einer der sieben Gründungsmitglieder der Städteinitiative, also Tempo 30, die sich da zusammengeschlossen haben.

Es waren sieben zu Beginn.

Jetzt sind es über 1000 Kommunen und Städte deutschlandweit.

Und die Oberbürgermeisterin dieser lebenswerte Städteinitiative, heißt es glaube ich, ist von der CSU.

Und sie hat jetzt als Reaktion geschrieben oder verkündet, wenn wir Kommunen die Mobilitätswende voranbringen sollen, brauchen wir den Rückenwind von Bund und Ländern in Form von mehr Entscheidungsspielraum und die Freiheit, unser Vorortwissen auch einzusetzen mit dem jetzigen Rückschlag treten wir bei dem Thema nun weiter auf der Stelle.

Und nur um auch das mal zu betonen, dass es kein parteipolitisches Thema ist, also das war jetzt die CSU.

Dann habe ich noch die Stellungnahme von der Oberbürgermeisterin Katja Dörner von Bonn, eine Grüne, und die schreibt, die Reform blieb zwar weit hinter den Erwartungen der Städte zurück, wäre aber zumindest ein erster Schritt gewesen, um den Kommunen etwas mehr Handlungsspielraum zu geben.

Wir hätten beispielsweise mehr Freiheiten bekommen, Tempo 30 vor Spielplätzen oder auf Schulwegen einzurichten.

Ja, also hat uns glaube ich alle super kalt erwischt und muss jetzt dringend nachgeschärft werden.

Ich weiß nicht, was die nächsten Schritte sein werden, aber ich werde in zwei Wochen mit Isabel Iberlein sprechen, die da sehr sehr engagiert ist von Velo-Konzept und mit ihr mal einen Rückblick machen auf was passiert ist 2023 und auch ein bisschen vorausschauen 2024 und sie ist eine Expertin und ich glaube, da wird es auch nochmal Thema sein, wie es dann jetzt weitergeht.

Cool, Velo-Konzept gibt gerne noch mal kurz da den Hintergrund, eine Agentur glaube ich, für Stadtentwicklung.

Ja, Velo-Konzept, also Fahrradfokus, aber Isabel ist grundsätzlich eine der Antreiberinnen in so vielen Bereichen.

Alles was mit Fahrrad zu tun hat natürlich, Women in Cycling, sie einer der Initiaturinnen oder wichtigen Personen.

Sie ist auch engagiert bei Cycling Industries, also eine Rundobenkanone, wenn es um Fahrradwissen anbelangt und das Vorantreiben von diesen Themen.

Bin ich gespannt.

Ja, gut, dann können wir nach den Schlechtnuss wieder auf was ganz Tolles kommen, einen Anhänger zum Beispiel.

Ja, genau, also von technischer Seite ist es wohl etwas leichter die Verkehrswende voranzutreiben oder werden einem weniger Steine in den Weg gelegt, sodass auch immer wieder neue Produkte aufpoppen.

Unter anderem oder beispielsweise ist mir sehr positiv aufgefallen ein neuer Lastenanhänger, der Made in Germany ist, genauer gesagt in Leipzig und zwar der Veolo Cargo.

Also Veolo ist die Firma, eine dreiköpfige Start-up aus Leipzig und die haben halt sehr, also es ist natürlich, klar, es ist ja jetzt keine absoluten Neuerfindung und sicherlich auch nicht der einzige praktische multifunktionale Anhänger auf dem Markt, aber sie haben sich der ganzen Sache noch mal so ein bisschen aus einer anderen Richtung genähert, vor allem auch so was das Produktdesign angeht, ist sehr ansprechend und eben ja so modular aufgebaut.

Ich kann da verschiedenste Adapter Aufsätze draufsetzen, um vielleicht, weiß nicht, auch mal ein Surfbrett zu transportieren oder, ja das finde ich ganz cool, oder also sie haben so einen Aussatz, um sehr sperrige Dinge transportieren zu können, was natürlich jetzt erstmal in so einem Anhänger, wie man ihn sich so vorstellt, Perser Teppiche und so Sachen.

Genau und ja das Ding ist ziemlich leicht, rollt auf recht großen Rädern für einen Anhänger, also man hat sich da schon auch wirklich Gedanken gemacht, dass der, dass das Ding gut hinterher läuft.

In der Kommunikation sind auch sehr viele Gravelbikes zu sehen, also es ist, sie werben auch damit, dass es ein sportlich zu fahrende Anhänger ist und ja finde ich finde ich eine super coole Sache, denn, haben wir hier schon oft erwähnt, Lastenräder sind super cool und super praktisch, aber die meisten sind auch recht groß und spärig und schwer und müssen halt auch erstmal nochmal angeschafft werden.

Und deswegen wird auf der nächsten Eurobike tatsächlich der Anhänger das große Thema sein, meine Prediction 2024.

Cool.

Yes, es ist keine Prediction, die aus dem Müll gegriffen ist.

Also es ist eigentlich keine Prediction, sondern du weißt es schon oder wie?

Leute hören, ja weiß nicht ob sie es dann tatsächlich auf die Straße bringen, aber die Notwendigkeit ist auf jeden Fall erkannt.

Wir haben irgendwie jetzt die Situation, dass jeder sich ein Fahrrad gekauft hat gefühlt, die restlichen liegen auf Lager und bleiben dort, genau.

Schön.

Ich habe auch positive News aus der Industrie und zwar aus einer ganz anderen Industrie, die auch sehr sehr leidet und blutet, nämlich aus der Immobilienindustrie.

Sagt man das aus der Immobilienwelt?

Das ist keine Industrie mehr, es ist eine Welt.

Und zwar hat Vonovia, der wirklich angeschlagene Immobilienkonzern, ein Start-up gegründet namens Nierbike mit Y geschrieben, also Nier und dann BYK.

So können wir auch mal auf die Webseite gucken, das ist tatsächlich schon fertig.

Und das ist.

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Das ist ein skandinavischen Touch oder was schreiben sie so?

Also das ist schon clever gemacht.

Das Rad schaut auch tatsächlich nicht schlecht aus.

Mir gefällt es.

Hast du es mal angeschaut?

Ja, just in diesem Moment habe ich mir noch mal aufgerufen, zum zweiten Teil natürlich, einmal zur Vorbereitung zu diesem Podcast.

Und jetzt, die Farbe gefällt mir total.

Es gibt zwei Farben.

Ich finde dieses blau-grün ist ziemlich cool.

Es ist ein E-City-Bike mit mit Transportkapazität.

Würde ich sagen.

Zwei Päckträger.

Vorne und hinten, genau.

Der Preis liegt bei 2500 Euro, aber man kann es natürlich auch mieten ab 49 Euro im Monat.

Because it’s near.

It’s nearby.

It’s nearby.

Ja, und der Hintergedanke, das ist ja jetzt nicht wirklich.

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Nichts da, Skandinavien.

Ich meine, wir sprechen hier von einem Immobilienunternehmen, die haben natürlich da schon einen Hintergrund und schaffen natürlich ganze Nachbarschaften und versuchen dort die Mobilität auch zu etablieren.

Also das ging es mir jetzt einfach nicht so sehr um das Rad und dass es hübsch ausschaut, sondern dass so jemand wie Benovia das erkannt hat, dass sie in Zukunft Städte haben werden und Viertel haben werden, die sie mit oder Quartiere, die sie mit entwickeln und dort eine andere Mobilitätsvoraussetzung geben wird.

Und da probieren sie jetzt in Dresden, in Essen und in Bremen das aus mit Nearbike.

In Essen, cool.

Und haben da ihre Quartiere und bieten das an.

Und zu Nearbike dazu gehört auch Fahrradwerkstätten, die dann in diesen Quartieren vorzufinden sind.

Da kann natürlich jeder kommen, nicht nur mit einem Nearbike, aber super smart.

Also das finde ich jetzt mal positive News von unvorhergesehener Seite.

Ja, die Denkweise gefällt mir natürlich sehr, ja, aber die richten den Blick nach vorn.

Und Essen, eine der Pilotstädte, finde ich toll, ist ja sozusagen meine alte Heimat oder habe ich auch eine Zeit lang gewohnt.

Und da ist Benovia sehr stark vertreten, genau, deshalb kam es mir auch so bekannt vor.

Sehr cool.

Irgendwas wollte ich da geradezu noch sagen.

Vergessen.

Dann sprechen wir doch über Handyhalterungen.

Ah nee, sorry, jetzt ist mir eingefallen.

Wo wurde denn letztens nochmal dieser ganz komplette Wohnblock für Autos gesperrt?

Das war doch auch so ein spannendes, also vielleicht wurde es auch schon öfters gemacht, aber jetzt war es kurz nicht nochmal in den Medien.

Superblocks in Barcelona?

Ja nee, sogar in den USA passiert es.

Die Tiefwache war das jetzt glaube ich nicht.

Ja, da kann ich mich noch an sehr interessante Stimmen von manchen älteren Bewohnern erinnern, aber auch, es ist wirklich so ein Generationending.

Nicht nur, nicht nur, leider.

Handyhalterungen, das sind Generationen-Themen?

Ja, allerdings ein bisschen in die andere Richtung.

Ich schätze mal, dass es sich bei den Jüngeren noch, oder dass es sich bei einem gewissen älteren Klientel schon eher durchgesetzt hat.

Aber gerade jetzt in unserem Bereich, in der urbanen Mobilität, spielt es natürlich eine große Rolle, dass ich mich auf dem Rad einfach navigieren kann, dass ich irgendwie meine, weiterhin weiß ich nicht, meine Anrufe, meine Nachrichten im Blick halte und eventuell auch die App fürs E-Bike griffbereit habe.

Und da spielen natürlich Handyhalterungen eine große Rolle und da gab es auch viel Innovation in den letzten Jahren und.

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Ihr habt einen Vergleichstest gemacht.

Das haben wir zum Anlass genommen, mal einige von diesen Halterungen gegeneinander antreten zu lassen.

Und zwar zehn Stück.

Kann man jetzt, ja, kann man jetzt bei uns auf der Seite sich reinklicken, wenn das Thema interessiert.

Ich versichere nach dem Test weiß man sicher, was man, was man braucht, wovon man vielleicht lieber die Finger lassen sollte.

Und ja, es ist gut beraten für den Kauf.

Da sind so Marken dabei wie QuadLog, FitLog, SP Connect, Peak Design, SKS, aber auch Exoten oder Wagnisse von AliExpress, Aldi und Amazon.

Und ja, das haben wir alles mal so ein bisschen, ein bisschen genauer beleuchtet und ausprobiert und ja, geben da spannende Empfehlungen ab und.

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Ich liebe meine FitLog.

Ich habe sie auf dem Rennrad.

Die Vakuumhalterung.

Das ist so crazy.

Die kann ich schon mal, kleinen, kleinen, kleinen Cliffhanger.

Also die ist, die hat auch sehr gut abgeschnitten.

Sehr, sehr gut.

Ja, wundert mich nicht.

Weil ich brauche es praktisch und sicher und schnell und.

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Hast du es auch schon mal probiert, dass du sie so darauf geworfen hast?

Das hat unser Tester gemacht, das hat tatsächlich funktioniert.

Nein.

Ich bin selbstständig.

Ich habe kein Großkonzert hinter mir wie MTB News, die mir dann mein Handy zahlen würden.

Geht’s nur.

Okay, weitere positive News aus der Messewelt.

Wer hätte das gedacht?

Der Industrie geht es schlecht, aber den Messen geht es sehr gut.

Die Eurobike erweitert sich nach Osten.

Findet schon 2024 im März in Istanbul statt und dann auch noch als Asia-Bike in Jakarta.

Also dass sie in Jakarta nicht Eurobike heißt, ist glaube ich klar.

Als Asia-Bike, genau, Anfang Mai.

Das finde ich ganz interessant.

Auch was ich sonst so gehört habe, die Eurobike brummt.

Es wird größer werden und da zieht niemand zurück mit Ständen, weil sie irgendwie Geldprobleme haben.

Ich glaube, da will man Präsenz zeigen und es ist einfach auch wichtig.

Und ich freue mich jetzt schon auf nächstes Jahr Juni in Frankfurt.

Also du fährst nur nach Frankfurt, fährst du nicht nach Jakarta und Istanbul?

Nee, ich kann nicht mit meinem Umweltbewusstsein einbauen.

Und die Cycling World Europe in Düsseldorf, die ist jetzt schon fast ausgebucht, habe ich gelesen.

Und geht erstmals über alle Hallen.

Genau, vielleicht ein technisch vergrößert.

Bin ich ja gewesen letztes Jahr, das zum ersten Mal und war wirklich eindrucksvoll und coole Mischung.

Also positive News aus dieser Welt.

Aber du warst ja auch auf der Bespoke.

Nein.

Mein Kollege Jan war da.

Aber hat auch Lastenräder angeschaut?

Genau, mit dem primären Auftrag, sich dort die Rennräder und Grabbikes anzuschauen.

Aber er war dann vor Ort so begeistert von den Lastenrädern.

Erstmal der Anzahl, aber natürlich auch den Bikes an sich, dass er mir auch einen spannenden Bericht mitgebracht hat, inklusive Video.

Sehr dringend.

Er ist jetzt nicht mehr neu, aber er ist noch auf der Seite.

Er ist nicht mehr taufrisch, aber wir haben uns ja seitdem nicht gehört.

Deswegen wollte ich gerne noch mal drauf zu sprechen kommen.

Also dieses ganze Handmade-Thema, was im Rennrad-Gravel-Bereich und Mountainbike-Bereich schon wirklich sehr viele Anhänger hat, das strahlt auch so langsam oder wahrscheinlich schon etwas länger.

Aber jetzt bekommt man es auch mit in den Cargo-Bereich.

Man konnte eben wirklich super spannende Cargo-Bike und Rennbike-Konzepte auf der Bespoke bestaunen.

Super coole Sache.

Ich suche gerne noch mal eben den, es hat nämlich zum Beispiel einen Cargo-Bike auch, es gab Awards und das „Best Bike of the Show“ ist ein Cargo-Bike geworden.

Und zwar eines, was der Rahmenbauer erst mal nur für sich selber gebaut hat, um mit seinem Hund längere Ausflüge in den Wald unternehmen zu können.

Also in den Wald.

Es wurde darauf geachtet, dass es geländegängig ist.

Es hat große Laufräder vorn und hinten.

Und zwar, ich glaube, das sind 27,5 Zoller und hat so den Frachtraum im Bauch des Rahmens.

Ziemlich gutes Konzept.

Für die Show hat er den Rahmen dann so unlackiert gelassen, sieht ja auch so ein bisschen aus wie so ein Lastenrad für die Apokalypse.

Zumindest so stelle ich es mir vor.

Hat so ein bisschen Mad Max-Feeling.

Sehr cool.

Von Drust oder Trust, Psychos, Frameworks.

Wahrscheinlich eher Drust.

Konstantin.

Cool.

Schauen wir noch mal an.

Ich habe vergangenen Monat einen Podcast gemacht mit Nikolaj Hanisch von Bayern Innovativ.

Und da ging es um digitale Mobilität.

Und er sprach auch von einem grüne Wellenprojekt für Fahrradfahrer.

Und das hat mich so ein bisschen angeteasert oder getriggert.

Und dann habe ich begonnen zu recherchieren.

Jetzt nicht ewig weiter, so ein bisschen.

Und habe auch etwas gefunden.

Und zwar einen Modellversuch in Kiel unter anderem.

Es gibt auch einen in Friedrichshain, Berlin, wo Werne-Wildkameras reagieren und sozusagen eine fahrradfreundliche Ampelschaltung ermöglichen.

Sie recognize, wollte ich jetzt schon sagen.

Sie erkennen herankommende Räder und passen dann ihre Schaltung deren Tempo an.

Ist das nicht toll?

Soll heißen, sie bleiben dann noch ein bisschen länger grünen.

Wie das genau ausschaut, ob dann erst mal sich so ein Bundle formieren muss.

Das finde ich halt super, wenn irgendwo mal tatsächlich, wir stehen oft an Kreuzungen als Fußgängerinnen oder als Radfahrerinnen.

Und da sind ganze Trauben.

Und dann fahren die einzelnen Autos hier durch.

Wenn man sowas erkennen könnte und sagen kann, jetzt lohnt es sich wirklich mal, Gas zu geben oder umzuschalten.

Das wäre cool.

Cool.

Dazu habe ich eine kleine Anekdote.

Ich bin ja häufiger mal mit dem Rad in Mainz und da habe ich eine Ampel, an der ich irgendwie auch immer stehe leider, auf dem Weg zum Bahnhof.

Aber die geht zumindest immer so gute drei Sekunden früher für mich.

Springt die auf grün.

Ich weiß gar nicht, ob das alle machen.

Laurenz Wärmebildkamera.

Infrarot.

Infragrün hat letztens einen, freut von mir, gut betitelt.

Nicht Infrarotkamera, sondern eine Infragrünkamera.

Ja, das ist eigentlich technisch sehr versiert.

Ja, aber das sind eben, es gibt auch so berührungslose Radar-Taster, die in der Fußgängerampel unten eingelassen sind.

Also da gibt es unterschiedliche Varianten wohl.

Aber dann habe ich auch gefunden, dass es in Oberhausen schon gibt und zwar schon seit 2019 und dass das schon den deutschen Fahrradpreis gewonnen hat.

Cool, der deutschen Fahrradpreis.

Wer vergibt den?

Der ADFC?

Die haben, muss ja auf die Seite nochmal gucken, aber der deutsche Fahrradpreis, also sie haben mehrere Preise gewonnen.

Weiß ich nicht.

Gut, gute Frage.

Sicher was ganz Renommiertes.

Ja, mit Sicherheit und scheinbar auch mit starker.

Aber da wird eben auch mit Wärmebildkameras gearbeitet und mit Induktionsschleifen, die da im Boden eingelassen sind.

Aber ich habe tatsächlich nichts weiterführend nach 2019 gefunden zu dem Projekt, wie das sich jetzt so, ob das noch weiterhin besteht und wie sich aktuell so gestaltet.

Aber es tut sich ein bisschen was.

Ich finde es so ein bisschen schade, dass das nicht mal gebündelt nach vorne geht, was denn schon alles passiert ist und was schon im Gange ist.

Es brodelt immer so hinter den Kulissen.

Bei den Städten und Konuren in den Mobilitätsreferaten ist das glaube ich schon zumindest in großen Städten angekommen.

Aber ich bin mir sicher, dass viele kleinere Kommunen, die jetzt nicht so gut bestückt sind in Sachen Experten, Expertinnen, dankbar werden, sowas mal zu hören.

Und ich glaube auch, dass die Menschen da draußen dankbar werden, zu hören, dass was passiert.

Weil man hat immer das Gefühl, dass nichts passiert.

Und es wäre so wichtig für uns als Gesellschaft, die wir glaube ich langsam in einer mentalen Depression festhängen.

Ja, über die positiven Errungenschaften und Neuerungen im verkehrspolitischen Sektor versuchen wir ja immer schon zu berichten.

Aber ja, es ist so, dass man das zum Beispiel jetzt im Nachhinein liest, dass da mal ein Preis für gewonnen wurde in Oberhausen, in einer Stadt, die es sicherlich auch nötig hat, da infrastrukturell aufzurüsten.

Das ist dann wieder in den lokalen News, gell?

Also das geht dann, ich habe es jetzt selber nicht so wahrgenommen, 2019 damals.

Was aber auch noch so ein bisschen ein Thema sein kann, ist das in Kiel, wo das übrigens, da wurde das Geld, das Projektgeld überreicht vom Staatssekretär im Verkehrsministerium von Schleswig-Holstein, und zwar einem Vertreter der CDU an den OB der SPD.

Also auch wir, wieder parteiübergreifend.

Aber das war halt, also das Geld für Kiel stammt aus einem Sonderprogramm des Bundes.

Und wie wir wissen, ist dieses Sonderprogramm, der Fonds, also ich bin mir nicht sicher, ob das weiterhin Bestand hat nach dem Urteil von Karlsruhe.

Was da gestrichen wird, das werden wir ja in den nächsten Monaten spüren.

Aber könnte nicht vielleicht, ich musste auch gerade eben an Förderungsgelder denken, also wenn ich hier, weiß ich nicht, wenn du erzählst von Infrarot und Wärmebild, dass so eine Forschung, das kostet ja auch Geld.

Da ist aber ja noch diese EU-Resolution ausstehend, die sowas, die sowas dann von höchster Stelle aus quasi vorgeben würde, oder nicht?

Naja, also Änderungen der Straßenverkehrs-, des Straßenverkehrsgesetzes und somit der Straßenverkehrsordnung würde ja einzahlen, auch auf die, den Wandel, den dringend notwendigen Wandel der Mobilität in unseren Städten.

Und all das ist eigentlich vorgeschrieben von der EU.

All dem haben wir uns eigentlich verpflichtet, wie es dann umgesetzt wird und vor allem jetzt, wo es Geld fehlt, an allen Ecken und Enden.

Und ich kann mir vorstellen, dass was zuerst fällt, ja.

Also ich will da jetzt nicht irgendwie, wie sagt man, schwarzer Peter, das ist jetzt auch schon langsam überholt, der Begriff.

Ich sag schwarze Petra.

Weiße Petra an die Wand werfen.

Hey, hast du noch was Schönes zum Abschluss?

Vielleicht in die Richtung Light E-Bike Test oder so?

Ja, ich stehe kurz davor, alle meine Light E-Bikes durchgetestet zu haben, die ich hier im Stall, hätte ich fast gesagt, in der Werkstatt stehen habe.

Und zwar haben wir ja schon das Sushi Maki Bike getestet, das Rose Sneak Plus, das Canyon Commuter On.

Und jetzt darf ich mich noch auf das Tenways schwingen, ein sehr günstiges, aber auch leichtes, sehr gut aussehendes E-Bike für die Stadt schwingen.

Und werde dann nochmal auch gesammelt, an gesammelter Stelle so meine Fazits da auf der Seite kundtun.

Wahrscheinlich wird es dazu auch noch ein kleines Video geben auf uns im YouTube-Channel.

Klickt euch gerne rein, lasst ein Abo da.

Oh wow.

Ja.

Empfehlt unseren Podcast weiter.

Empfehlt unseren Podcast weiter, gibt uns Bewertungen, die helfen uns sehr, das auch zukünftig fortführen zu können.

Schön.

Genau, also es geht noch ein bisschen in diese Richtung weiter.

Als nächstes großes Thema habe ich mir die SUV E-Bikes vorgenommen, da hatte ich ja eben schon mal erwähnt mit dem Rotwild.

Das ist aber auch eine Bike-Gattung, die jetzt gut in diese kalte Jahreszeit passt.

Ich habe acht, acht, neun Tage dieses Jahr auf einem SUV verbracht quer durch die Schweiz.

Sind gute Reiseräder, oder?

Perfekt.

Also das war zum Reisen auch, wer jetzt keine Transalp machen möchte oder nicht gravel oder sonstiges, das war perfekt wirklich.

Und tatsächlich ein Erlebnis, also ich komme ja so ein bisschen mehr aus dem sportlichen Bereich und dachte, ach Gott, wird es mir langweilig, aber also mir wird es relativ schwer langweilig und Landschaft, Menschen, Begegnungen, das ist sowieso immer das, was im Vordergrund steht und das war einfach toll.

Hey Laurens, vielen Dank für deine Zeit.

Mir brennt es gerade so ein bisschen.

Du, wir sind doch fertig.

Einen Ausblick hattest du schon gegeben auf die nächste Folge?

Ja, also da freue ich mich erstens auf den Rückblick und Ausblick mit Isabelle.

Das wird sicherlich sehr unterhaltsam und das nächste Mal dann auch mit dir zum Jahresscheideweg sozusagen.

Schauen wir zurück und schauen nach vorne, oder?

Ja.

Und unterhalten uns zwischen Familien und Plätzchen, koma liegenden Kindern und weiß nicht, was alles da noch kommen mag.

Möglicherweise sogar Schnee an Weihnachten.

Wie sieht es aus bei euch?

Alles weiß?

Ich könnte jetzt den Rechner umdrehen und du würdest tatsächlich einen Whiteout sehen.

Ich war gestern auch meine erste Skitour, deswegen bin ich mega stramm unterwegs gerade.

So ist das, das ist das Los der Selbstständigen.

VauVau im November, verrückt.

Hier übrigens auch, Pätschibäck.

Ja, das wegen meiner Frage, auch Eingangsfrage, Schaufeln oder Shippen.

Und wir sehen uns, hey, euch wie immer lieben Dank.

Danke auch für all eure Reaktionen immer.

Das bedeutet uns viel und macht Spaß mit euch zum Tätigieren.

Don’t stop doing this.

Fahrt trotzdem weiter vieler Art.

Absolut.

Cool, bis dann, macht’s gut.

Ciao.

Ui!

[Stille] ein bisschen abzuschalten.

[ON-SCREEN]

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Teilnehmer

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Sissi Pärsch
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Laurenz Utech

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