Podcast CatchUp #26: Host Sissi Pärsch bittet im monatlichen CatchUp des Nimms Rad-Podcasts Chefredakteur Laurenz Utech um ein Update zu den spannendsten News und drängendsten Themen des vergangenen Monats. 

Außer aufregenden Urlaubsberichten von Laurenz besprechen die beiden in dieser kompakten Episode unter anderem den großen Kinderlaufrad-Vergleichstest, der schon jetzt als das Nachschlagewerk schlechthin für diese Bike-Gattung gilt. Garniert wird das Ganze mit einer gehörigen Portion guter Laune, um über den überraschenden Herbsteinbruch hinwegzutrösten – viel Spaß beim Hören!

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🎶 Musik 🙏: Adi Kudos & MaexMusic


Nimms Rad, der Podcast heute mit

Dem CatchUp Nummer 26.

Kastanien oder Kürbis?

Keins von beiden. Ich bin noch nicht bereit.

Ich liebe Kürbis.

Neandertaler oder Hummusapiens?

Mir ist nicht ganz klar worauf du hinaus möchtest, aber ich nehme einfach mal den Neandertaler,

weil ich aus der selben Gegend stamme. Selbe Abstammung. Wir können mir hier einwerfen,

dass du gerade gemeint hast, dass du deine Brusthaare gewachsen hast und ich mir vorstellen

kann, dass du so einen Wachsstift hast, den du dann da so drüber ziehst, eine Kerze,

um dein rotes Brusthaar zum glänzen zu bringen. Als Neandertaler müsste ich mich

wohl eher in eine Wanne voller Wachs legen. Schreiben oder Lesen? Im Herbst meinst du ja

schreiben, weil Lesen irgendwie schwierig ist. What? Neandertaler. Oh Gott. Überraschungen des

Monats. Word of Beginning. Überraschungen des Monats? Der Herbst. Er hat mich wirklich super

überrascht. Wir sind aus dem Urlaub gekommen, hatten einen Tag 30 Grad Sonne und ich dann so

natürlich direkt gedacht, oh geil, jetzt haben wir hier noch ganz lange Sommer. Wie schön. Und

dann am nächsten Tag, also wirklich der absolute Herbst Einbruch. Nachvollziehbar. Person des Monats.

Maike Hausberger hat bei den Paralympics Gold gewonnen im Straßenfahrtsport und ich,

als ich mich da mal näher beschäftigt habe, hat auch in anderen Sportarten schon ziemlich abgesahnt.

Krasse Para-Athletin. Viele krasse Para-Athletinnen. Ja. Megacool. Song des Monats? Passend zum Herbstblues

von dem Smiths. Heaven knows I’m miserable now. Das habe ich sehr lange jetzt gehört. Das ist

glaube ich das erste Lied, wo ich Dacor gehen könnte mit dir. Ich bin ein sehr großer Smiths-Fan. Du

kannst sie auch besser aussprechen. Als Anglistin. Ja. Auch wenn Morrissey so eine schwierige

Person ist, so eine schwierige Person. Ich liebe einfach Smiths und ich liebe auch noch einige Morrissey-Lieder.

Es ist so schlimm. Lawrence, wohin hast du in letzter Zeit welches Rad besonders gerne genommen?

Mein Non-E Mountainbike, weil wir im Urlaub waren. Und das war aber immer damit verbunden, dass ich

entweder ein Kind vorne auf dem Shotgunsitz hatte oder es kam nämlich der Durchbruch jetzt schiebenderweise

noch ein bisschen nachgefolfen habe auf dem Pedalbike von dem Kleinen. Und das war echt so ein

Knutengeplatz. Und dann konnte es plötzlich. Und ja, dann waren wir auch direkt da, wo es richtig Spaß

gemacht hat, weil da auch Kindertrails waren und Pump Track. Wo war das? Wir waren im Erzgebirge, waren

da erst am Trail Center Rabenberg, wo ja viele Murmelbahnen, sogenannte Murmelbahnen sind. Aber

auch, also ich finde es da total nice. Da sind durchaus auch Trails, die mich fordern und mich

Bock machen. Und ja, vor allem Kinderbikespielplätze, also extra für Laufradalter oder da drüber,

so ganz Mini Obstacles und so was. Da hat er sich tatsächlich dann auch drauf getraut. Immer so ein

bisschen vorsichtiger auf jeden Fall, aber mutig, ja. Und das hat Spaß gemacht. Und ja,

danach ging es noch so ein bisschen weiter. Und dann war immer die Frage, wenn wir irgendwo

waren im Camper unterwegs, wenn wir irgendwo neu angekommen sind, gibt es hier Trails? Also ich

spreche es jetzt besser aus als er. Er macht es auch schon sehr gut, das sieht total süß. Gibt es

hier Trails? Ja, das war sehr wichtig dann plötzlich, ja. Und wir haben jetzt auch mal drüber

nachgedacht, dass es durchaus einfacher wäre, ihn mit einem Motor zu ziehen oder schieben oder halt

mit dem Sitz. Das macht er halt auch sehr gerne. Das macht auch super. Da sind wir tatsächlich auch

ein paar, wir sind gesprungen. Also du meinst einen Shotgun-Sitz vorne? Ja, gibt ja verschiedene

Hersteller, aber genau. Ist er da nicht zu groß dann, zwischen? Nee. Bis zu welchem Alter fährt

man den vorne? Er ist zu schwer, würde ich auf jeden Fall sagen. Also das ist das, worüber wir uns

jetzt Gedanken gemacht haben. Das wurde anstrengend. Da haben wir auch manchmal gesagt,

nee heute nicht, heute musst du selber fahren. Heute isst du nichts, habe ich mir gesagt. Heute isst du nichts und heute fährst du selber. Aber das geht ja dann

inzwischen auch. Da muss man abwechseln. Oder ein E-Bike. Nee, aber die können da schon recht lange drauf sein.

Ich denke irgendwann kommt man in Platzprobleme. Und wahrscheinlich will er irgendwann dann

eigenständig pedalieren, oder? Also das ist ja doch das, was uns als Menschen zum Teil zumindest

auszeichnet, der Drang, selbstständig unterwegs zu sein und diese Freiheit zu genießen mit dem Fahrrad

ist ja das, was uns den ersten Kick gibt, dass du losfährst und so unabhängig bist und Sachen

auch explodieren kannst. Wir haben ja überhaupt gar keine Reihenfolge festgelegt. Wollen wir

jetzt dann gleich praktischerweise zum Kinderlaufrad-Test gehen oder sollen wir den als Teaser hinten anstellen?

Ich würde den gerade erstmal teasern. Also lustig ist ja, wir haben uns ja eigentlich erst vor meinem Urlaub

gesprochen. Von daher kann ich eigentlich nicht wirklich viel beitragen, außer jetzt, dass ich jedem vom Urlaub berichtet habe.

Wir können gerne versprechen, dass wir diesmal eine kurze Ausgabe machen. Das ist niemals laufend.

Aber mich würde total interessieren, weil ich nämlich wirklich auch gut abgeschaltet habe.

Ich musste mich auch aufs Gesundwerden konzentrieren. Ich war natürlich auch erst mal krank am Anfang.

Mich würde total interessieren, was so abging in den drei Wochen. Und da hast du ja ein paar Sachen.

Coolplay, Adele, Taylor Swift, was willst du hören?

Ja, stimmt.

München war sehr musiklastig.

Da, wo wir aufgehört haben in der letzten Episode bei deinem Konzert besuchen.

Aber wir können auch teasern, dass wir heute eine Premiere verkünden dürfen in unserem Podcast,

weil heute das Embargo aufgehoben wird für ein neues Fahrrad von Brompton, die, kann man das so sagen,

die endlich gewachsen sind, die sich hinausgewachsen sind.

Ja, kann man so sagen.

Und die halt wirklich ein neues Bike gebaut haben.

Das teasern wir jetzt mal an.

Sie haben wirklich immer wieder das ganze Ding weiterentwickelt.

Aber jetzt haben sie wirklich ein neues Fahrrad gebaut.

Das teasern wir jetzt mal an. Was kommt noch?

Ja, also puh, was ist passiert? Ich glaube, es war generell so ein bisschen Sommerloch.

Es ist nicht so viel passiert. Es ist so ein paar Kleinigkeiten.

Ich glaube, Cowboy ist aktuell wieder auf Geldsuche und so Sachen.

Aber ich möchte eigentlich mit einem Dankeschön in den Herbst starten,

weil wir hatten ja im vergangenen Jahr, ich glaube im November, so eine kleine Schockwelle durch die Branche gehend

oder durch unsere aller Fahrradseele als einen Gesetzentwurf des neuen Bundeswaldgesetzes

bzw. einem Referentenentwurf sich so an die Öffentlichkeit geschlichen hat.

Und da hat sich abgezeichnet, dass das Betretungsrecht mit dem Fahrrad im Wald eingeschränkt werden könnte.

Und daraufhin hat sich formuliert ein Zusammenschluss, eine gemeinschaftliche Initiative vom DIMP,

also von der deutschen Initiative Mountainbike, vom ZIV, dem Zweiradindustrieverband und dem Mountainbike Forum Deutschland.

Und die haben richtig Gas gegeben. Die haben gemeinschaftlich wirklich an einem Strang gezogen.

Und das hat wohl dann auch gewirkt, denn der Referentenentwurf ist nun deutlich entschärft.

Und das freie Betretungsrecht bleibt jetzt bestehen.

Und deswegen möchte ich einen großen Dank in die Richtung rausschicken an all diejenigen, die sich da engagiert haben,

allen voran an die Svenja Gollomberg vom Bike Nature Movement, das sich da formuliert hat.

Das ist wirklich tolle Arbeit. Richtig hartnäckig dran geblieben.

Und das hat uns, glaube ich, hier allen den Hintern auf dem Sattel gerettet im Wald.

Ich glaube, genau da fällt einigen einen Stein vom Herzen, nicht nur den Mountainbike-Enthusiasten,

oder ich meine, das betrifft ja auch Gravelbiker und so weiter,

sondern ja, im Endeffekt auch, das hätte natürlich auch einen Einfluss gehabt auf die Verkaufszahlen auf dem Markt.

Sicherlich auf dem Markt, aber vielleicht eben auch noch über den Radsport hinaus.

Also so ein Betretungsrecht ist nun ja nicht nur begrenzt auf die zwei Räder.

Und das hätte, weiß ich, was für Probleme mit sich ziehen können.

Also deswegen top Arbeit. Super.

Ansonsten, wie gesagt, also es ist jetzt nicht so viel passiert bei Cargobike.

Jetzt hat sich ein Führungstrio an die Spitze gesetzt.

Das finde ich super. Das ist Martin Seißler, der war ja auch schon mal hier im Podcast.

Als Gesprächspartner und der war zuletzt alleiniger Geschäftsführer und Gesellschaftler.

Gesellschaftler? Gesellschaftler.

Und hat aber die Agentur damals mit Arne Berenssen gegründet und der ist dann zu Zukunft Fahrrad gegangen,

um da noch mehr in die politische Richtung zu gehen.

Und Martin hat sich also entschlossen, da noch zwei andere mit an Bord zu holen in die Führungsetage.

Und das sind zwei Frauen, zwei junge Frauen, die Gina Lacroix und die Eileen Niehaus.

Und ich finde es super, einfach auch so ein Statement zu zeigen, hey, ich will jetzt nicht hier die alleine gemacht,

sondern eben auch dieses Teilen, Teilen der Arbeit, sehr progressiv, sehr progressiv gedacht.

Und dadurch habe ich auch mehr.

So was geht. Wahnsinn. So viele Köche verderben doch den Breitstasen.

Ich habe gehört, in Silicon Valley ist jetzt wieder der starke Mann in der Führungsposition gefragt.

Ach, das ist echt immer so ein Up and Down. Aber in Berlin eben nicht, in diesem Fall bei Baccargo, bei Gerzt.

Und deswegen, ja, fand ich das ganz interessant.

Und es war wirklich auch in so diesem Zeitraum, dass ich eben von Will Butler Adams ein Interview gelesen habe.

Das ist das CEO von Brompton, auf die wir jetzt gleich kommen.

Und er hat dieses Interview gegeben und ich habe gedacht, Mensch, ja, er ist ein sehr großer Mann.

Er ist geragt dann schon in die zwei Meter und eindrücklich.

Und es ist so ein typischer Engländer, ein super Humor und schon sehr angeschiert auch für das Thema Frauen.

Und ich möchte euch, wenn ich darf, ganz kurz ein Zitat vorlesen, das mich ein bisschen bewegt hat oder wo ich gedacht habe, er hat es einfach auf den Punkt gebracht.

Er schreibt oder sagt, I just had this epiphany, which came when the 200 people that we brought into the factory, 200 people,

there were no women. What the fuck?

Now it’s worth saying I have three sisters and three daughters. My wife has one of three girls too, so I’m surrounded by girls.

This got me thinking. Imagine if you wrote a business plan and you said, right, there’s a market of 100 percent.

This is a total market opportunity that we could sell to a wonderful big fat market.

What we’re going to do is we’re going to target two percent of it.

Super formuliert, auf den Punkt gebracht.

Und ich würde mir wünschen, dass mehr Führungspersonen in dieser Branche so denken würden und sagen, hey, lass uns mal über die anderen 98 Prozent nachdenken und nicht nur in unserem Jammerteil da versinken.

Ist natürlich auch wieder von der externen Perspektive gesprochen, leicht gesprochen, aber ich sehe immer noch zu wenig Bewegung.

Ja, das kann ich unterstreichen, ist natürlich irgendwo auch ein gesamtgesellschaftliches Problem.

Die Kehr- und Erwerbsarbeit ist immer noch ungleich aufgeteilt.

In den meisten Fällen bin ich immer wieder erstaunt, wenn man sich natürlich wie jeder heutzutage in seiner Bubble hauptsächlich bewegt

und dann mal im realen Leben Unterhaltung hat. Wir hatten es jetzt am Wochenende hier im Ort, den Tag des Denkmals, einige Leute getroffen, wieder nach dem Urlaub.

Und da war ich teilweise wirklich erstaunt über das Rollenverständnis mancher gleichaltriger Eltern, wo ich es jetzt vielleicht nicht gedacht hätte.

Aber auch aufgrund von dieser, man hängt in seiner Bubble und denkt schon, es wäre schon alles so, alle denken so.

Aber ja, da ist noch viel Arbeit zu tun und gleichberechtigter aufzuteilen. Das hängt natürlich überhaupt zusammen.

Ich finde halt auch irgendwie diese Frage der Industrie, nicht dieses Potenzial zu erkennen. Und es geht hier nicht nur um Frauen.

Also er spricht ja nicht von 50%, sondern „we will target 2%“. Und das sind die athletischen Männer in einer gewissen Kaufschicht ja auch.

Und da braucht sich Bomben nicht verstecken. Bomben ist teuer, Bomben produziert im UK, stellen da ihre Rahmen her, es ist alles handgemacht und so weiter und so fort.

Es ist super Qualität, keine Frage. Aber wir sprechen ja auch viel von der Demokratisierung im Sinne von, ja, in welchem Preisbereich wir uns bewegen.

Aber kommen wir vielleicht auf dieses neue Brompton, das wir heute mal vorstellen dürfen?

Du hast es ja schon seit einer Zeit in deinem Kopfe, weil du es schon gesehen hast. Magst du kurz beschreiben, um was es geht?

Ja, gerne. Ich würde gerne da das aufgreifen, was du eben gesagt hast. Das Brompton natürlich auch irgendwo eine gewisse Exklusivität,

einmal wegen des Preises hat, aber auch ein bisschen des designten Anwendungsbereichs.

Also das ist nun mal hatte bisher kleine 16 Zoll Räder, Schmalreifen, damit es schnell beschleunigt und gut rollt auf der Straße, in der Stadt,

für die letzte Meile oder auch für den gesamten Pendelweg. Und da haben sie sich jetzt auf jeden Fall ein bisschen geöffnet mit dem neuen Bike,

mit dem neuen G-Line. Es sieht einfach aus wie ein Brompton auf so ein bisschen auf ein aufgeputschtes Brompton,

ein bisschen breiterer Rohrersatz, breiterer Rahmen. Größere Räder, 20 Zoll Räder, das ist das erste Brompton mit 20 Zoll Laufrädern,

die Reifen sind breiter, haben, sind Stollenreifen und wir haben Scheibenbremsen. Die Bremskraft ist deutlich erhöht,

stärkere Bremsen, das erste Brompton mit Scheibenbremsen.

Und natürlich hat schon so einen Offroad Charakter, oder?

Auf jeden Fall.

Du kannst jetzt nicht nur Kopfsteinpflaster, sondern eben auch so ein bisschen draußen im Gelände, deswegen eben so vielleicht dieses Gravel,

dieser Gravelgedanke. Und also ich bin es, bist du es auch gefahren?

Ich bin es gefahren, ja.

Ah cool. Und kann man da richtig Strecke mitmachen?

Auf jeden Fall. Viel besser. Also ich, wir sind es gefahren auf der, auf der Lounge oder

auf dem Presse Lounge, der am Vortag der Ork-Bike in Frankfurt stattfand, sind dort vom Massivzentral in der Innenstadt

rausgefahren zum Gürtelturm, also wirklich raus ins Grüne. Und ja, natürlich, du merkst es schon in der Stadt,

dass die größeren Reifen besser abrollen über Unebenheiten, Bordscheinkanten, was auch immer.

Also man hat ein viel sichereres Gefühl, komfortabler und dann im Gelände das Gleiche,

und dann kommt noch mehr Grip hinzu. Und ja, bei mir hat sich ziemlich schnell so die Frage gestellt,

warum man jetzt überhaupt noch ein anderes Grompton fahren sollte.

Weil es sich wahrscheinlich noch kleiner falten lässt, oder?

Es lässt sich kleiner falten, es ist natürlich auch leichter, aber es ist so, ja, also es ist schon ein deutliches Plus

so an Fahrkomfort und Stabilität. Und natürlich auch, ist man so ein bisschen, dadurch kann man auch ein bisschen

engagierter fahren, ein bisschen schneller. Also es ist auch so gesehen auch ein bisschen sportlicher irgendwo.

Ja, und also ich kann es mir sehr, sehr gut vorstellen, auch so, weißt du, für die Camper hinten draufschmeißen

und dann richtig nicht nur zum Semmel holen zu fahren, sondern auch ein gutes Stück weiter.

Und es lässt sich ja eben noch falten. Also es ist noch diese Grompton-Manier, dass du es falten kannst.

Auch in der E-Variante, das finde ich auch ziemlich crazy, dass es dann trotz E noch faltbar ist.

Ich sehe es auch bei Campern, da allerdings jetzt vielleicht nicht bei den klassischen Reisemobilisten

sondern vielleicht eher bei den Offroad-Dachzelt-Campern. Auf jeden Fall erweckt auch so die Kommunikation

jetzt rund um das Produkt diesen Eindruck. Es ist halt natürlich einfach immer noch mega cool, mega stylisch.

Und natürlich gibt es auch wieder eine E-Variante, eine motorisierte Variante von der G-Line.

Ich hatte ja kürzlich erst die Electric Line im Test mit dem Frontmotor.

Also die 16 Zoll.

Genau, die, ja, genau. Und ja, das war schon so ein bisschen unnatürliches Fahrgefühl, dass der einen immer so gezogen hat.

Und wir haben jetzt einen Heckdabenmotor, der halt Hinterradantrieb bietet, also mehr Traktion

und einfach viel natürlicheres E-Bike-Feeling. Genau, und das haben sie auch ganz geschickt gemacht.

Also das Antriebsmodul vom Motor getrennt, das ist im Arm integriert. Der Akku ist weiterhin extern, vorne in der Tasche drin.

Ja, also auch da hat sich einiges getan.

Und dann hast du Licht dabei und alles ist halt dran, gell? Also das ist schon ganz sexy, muss ich sagen.

Also ich hatte so eine, als ich das gelesen habe, habe ich meine erste Vorstellung, dachte ich mir, das ist so ein Rad, mit dem ich gerne mal Länder erkunden möchte.

Also das ist so ein all in one, ja? Also du kannst mit dem alles Mögliche machen.

Aber du könntest nämlich auch Länder erkunden, so was wie Irland machen.

Und wenn es zum Nieseln oder zum Regnen anfängt, hüpfst du einfach in den nächsten Zug oder Bus und dann fährst du weiter.

Weil du kannst auch viele Taschen anbringen, also da ist auch alles vorgefertigt.

Und so eine ganz andere Art des Bikepackings, also nicht Trekkingrad, nicht Oldschool Trekkingrad, jetzt aber auch nicht Gravel Bikepacking mit sexy Arschrakete und so weiter.

Sondern mal in einem ganz anderen Feld und tatsächlich die Möglichkeit zu haben, du, jetzt reicht es mal, jetzt hüpf ich einfach in den Zug, klappst zusammen und habe überhaupt gar keine Probleme.

Ich muss mich nicht kümmern. Das finde ich, könnte man mal ausprobieren. War so mein erster Gedanke.

Hört sich sehr spaßig an auf jeden Fall, ja. Genau, also super vielseitiges.

Wenn ich rot bin, mache ich das mal.

Super vielseitiges Brompen und ja, sehr spannendes Rad.

Wir haben es natürlich auch in den Test genommen. Da wird es also demnächst auch noch einen Testbericht geben auf die Seite.

Ihr findet aber auch jetzt schon alle Infos und eine tolle Produktvorstellung zur neuen G-Line auf der Website.

Awesome. Ja, dann möchtest du…

Konnte ich doch noch was beitragen, denn das war ja die Landstuhlanstaltung, er war zur Eurobike, also das liegt schon ein bisschen zurück, war weit vor meinem Urlaub.

Genau, aber während… – Man macht einfach keinen Urlaub, dann ist das alles immer so ein fließender Übergang und man merkt gar nicht, wie die Zeit vergeht.

Ja, da kann man arbeiten, aber während meines Urlaubs ging noch ein super toller Vergleichstest online.

Mit noch kleineren Rädern als den einstigen oder den immer noch natürlich gibenden 16 Zoll von Brompen.

Genau, die haben eher 12 bis 14 Zoll die Kinderlaufräder, die mein Kollege Tobias mit seiner Femme getestet hat.

Wir haben das letzte Episode schon angeteasert, wir versprechen uns sehr viel von diesem Test und er wird auch bereits fleißig gelesen, fleißig geklickt.

Ich glaube, das ist eine große Zielgruppe, die sich vor allem auch viel Gedanken macht.

Um Sicherheit, ist das ein Produkt, das richtig passt, was gut funktioniert, wovon wir auch lange was haben, was vielleicht weiter verehrt werden kann und so weiter.

Genau, und da haben wir jetzt einen ganz tollen, umfassenden Vergleichstest auf der Seite mit insgesamt acht Testbikes.

Ich zähle gerne gerade mal auf, wer damit gemacht hat.

Und zwar Affenzahn ist dabei, kennt man auch von den Rucksäcken.

Da gibt es natürlich dann, wir hatten den Mini-Flitzer Hai, da gibt es natürlich auch den Rucksack mit dem Hai-Symbol und so, das ist auch ganz geschickt gemacht.

Eine Rahmentasche auch oder eine Lenkertasche.

Dann Kids Ride Shotgun war dabei, Kukua war dabei, Ku-Bikes, Orbea, Pukki, zweimal mit noch einem sehr spannenden, sehr offroadigen Laufrad und VOOM, der, jetzt habe ich fast gesagt, der Klassenprimus.

Aber auf jeden Fall ist es so, dass die populärste Marke oder, ich meine, Pukki ist auch super populär, hat eine viel längere Geschichte.

Und man hat jetzt auch wieder sehr viel Innovation eingesteckt in ihre Kinderräder und die Laufräder.

Aber VOOM ist so der neue Player.

Super beliebte Bikes, ich weiß noch, während der Pandemie.

Da sind Sie durch die Dacke gegangen.

Ich habe während der Pandemie noch mit dem Geschäftsführer und Gründer ein Interview geführt.

Ich weiß gar nicht, ob man ihn heutzutage noch so easy erreicht.

Auch inzwischen einige, ich werde eingestiegen, aber ja, zwei österreichische Freunde, die sich da selbstständig gemacht haben mit dieser Idee.

Und es ist unglaublich, wie sich die Marke entwickelt hat.

Seit wann sind die am Markt?

Oh Gott, das weiß ich nicht mehr auswendig.

Aber es ist auf jeden Fall so, dass durch die, schon vor der Pandemie auch spannende, wirklich spannende Ansätze gehabt haben,

nicht nur was die Konstruktion anbelingt, sondern auch was das Businessmodell anbelangt.

Und eben auch dieser Punkt des Weiterverkaufs, des VOOM-Radis, also da gar nicht dagegen steuern, wenn es auf eBay-Kleinanzeigen, wo auch immer weiterverkauft wurde,

sondern sehr bewusst dieses Thema auch hochgehalten hat.

Und ja, während der Pandemie haben Sie versucht, mit allen möglichen Mitteln hier die Räder unter die Kinder zu bekommen.

Und wir haben da gesprochen, wo Sie gerade wirklich gesagt haben, wir haben Händler, die stellen es einfach vor die Tür.

Und die sagen, wir stellen es euch vor die Tür, holt das Zeug ab und schmeißt das Geld durch den Schlitz oder überweist es uns.

Also die unterschiedlichsten Lösungen da, einfach, dass die Kinder auf die Räder kommen in dieser Phase.

Und irgendwann waren auch alle weg. Und dann waren nämlich die auf Keinanzeigen einfach genauso teuer.

Das war schon ein Ansehen, ja.

Das war unglaublich. Ja, aus Wien.

Aber haben Sie auch so gut abgeschnitten in unseren großen …

Fragezeichen, genau.

Ich möchte jetzt natürlich nicht … Der Artikel ist super lang, super detailliert.

Es gibt auch ein sehr informatives, unterhaltsames Video dazu.

Ein 30-minütiges auf YouTube.

Also klickt euch da gerne in die von euch bevorzugte Sache hinein.

Ich gebe aber gerne mal so einen kleinen Abriss, was so die … Ja, die Gewinner.

Es gab verschiedene Kriterien, natürlich verschiedene Kategorien, Auszeichnungen, die vergeben wurden.

Und es waren halt eben Bikes mit 12-Zoll-Rädern, aber auch 14-Zöller dabei.

Das ist dann so der Übergang zum Pedalbike, die es ja dann auch mit 14-Zoll gibt.

Und ja, was halt vor allem auch bei dem Test herausgekommen ist, nur weil es ein Laufrad ist,

und ja, angegeben von zwei bis vier Jahren oder sowas passt, heißt es nicht, dass das dem jeweiligen Kind auch wirklich passt.

Also es wurde die Überstandshöhe, es wurde gemessen, Gewichte wurden natürlich gemessen.

Und das Ganze hat er halt mit seinen Kids, die auch genau in diesem Altersbereich liegen, getestet.

Und ja, da ist dann zum Beispiel eine Kaufempfehlung für kleine Kinder dabei rausgekommen und für große Kinder.

Also es ist wirklich da nicht gesagt, dass das immer direkt passt.

Bei den kleinen Kindern ist tatsächlich „WOOM“ an erster Stelle zu nennen mit dem Original One oder dem Original 1.

Laufrad, Kaufempfehlung für große Kinder ist „Cocour“, „Like a Bike“, „Jumper“.

Das ist auch tatsächlich im Gelände, hat es ganz gut abgeschnitten.

Da ist aber die Kaufempfehlung das Kids Ride Shotgun „Dirt Hero“. Kids Ride Shotgun ist eine Marke, die sowieso ja einen Mountainbike-Background hat.

Und die haben da halt ein ziemlich gutes MTB-Laufrad auf die Räder gestellt.

Aber wie gesagt, „Cocour“ war da auch vorn mit dabei und natürlich „Pookie“ mit dem LR Trail Pro an dritter Stelle.

Und das beste Preis-Leistungs-Verhältnis hat das Cubikes 12 Superlight.

Superlight war aber tatsächlich nicht das leichteste im Test, das leichtste war das „WOOM“ tatsächlich auch mit dem einzigen unter 3 Kilo 2,9 und irgendwas.

Und genau, wenn ihr euch halt, wenn ihr vor dem, vor der Frage jetzt steht, welches ist das Richtige für euer Kind, könnt ihr euch da gerne durch den Artikel klicken.

Es gibt acht detaillierte Testberichte, dann genau Vergleichstabellen mit den Gewichten, der Überstandshöhe, Preis natürlich auch und Faktor.

Genau, und da werdet ihr sicherlich viel schlauer rausgehen und die richtige Entscheidung hinterher treffen können. Tolle Sache.

Ja, wahnsinnig lange Test und Text. Sehr vergleichsorientiert auch, also super aufbereitet, Wahnsinn. Ganz toll.

Ja, der Tobi macht das immer sehr gut, sehr gründlich und da steckte vor allem auch viel Leidenschaft dabei.

Habt ihr Besuch bekommen?

Es hat geklingelt, aber der Hund fällt eigentlich nie, deswegen hab ich es einfach mal ignoriert.

Ja, mit sehr viel Leidenschaft und sehr viel Hingabe haben sie das getestet, die ganze Familie. Ich stell mir das vor allem auch sehr anstrengend vor oder eher ausfordernd, wirklich da die 8 Bikes nach und nach den Testern immer wieder hinzustellen.

Das ist schon bei Menschen schwierig, gell. Es klingt immer so toll, ja testet doch ein Rad und dann ist es halt einfach ein Job und aufwendig und man fährt nicht einfach durch die Gegend, sondern muss da sein Augenmerk drauf richten und es ist dann auch noch geschrieben werden und analysiert werden, gewogen werden und weiß nicht was alles.

Also super, super professionell aufbereitet und sehr umfangreich. Also wird sicherlich ein Standardartikel werden, wo die Leute reinschauen werden, auch wenn die Räder jetzt Saison spezifisch sind.

Das ist jetzt schon das Nachschlagwerk, würde ich sagen.

Ja, wer nachschlagen will, nachhören will, was in Sachen Jobrat, Dienstrat, Leasing alles zu beachten ist, der hört die letzte Podcast-Folge, falls es ihn nicht schon getan hat. Und da sprechen wir genau über das Thema. Und wir haben eine sehr kurze Sendung.

Megagut, laulend. Das nehmen wir uns immer wieder vor. Und heute hat es beiden geklappt.

Ich bedanke mich bei dir. Ich bedanke mich bei allen Zuhörenden. Wie immer Feedback, Input, bitte macht längere Sendungen, sprecht mehr. Alles Mögliche, was ihr euch wünscht, könnt ihr uns schreiben unter [email protected].

Und wir hören uns das nächste Mal. Bis dahin, nehm fleißig das Rad. Und den Regenponcho oder die Regenjacke.

Ich würde schon wieder alles. Wird noch ein super schöner Herbst.

Ich bin heute Morgen durch den Regen gebüßt und bin trocken geblieben. Und ich meine, dann ist das alles halt so wild. Man darf es halt nur nicht vergessen, das ganze Zeug, das man sich anziehen muss.

Ja, ach, ich vergesse. Ja, du fährst lieber bei Sonne, ne? Und dann sinkt es sich auch schön auf dem Generator.

Okay, das bin mir jetzt zu intim. Ich fahr bei jedem Wetter. Aber am liebsten, wenn die Sonne scheint.

Hey, bis zum nächsten Mal. Adios. Bye bye.

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