5.000.000 $ für Skarper E-Bike-Antrieb Weitere Investitionen sichern Produktionsstart

Das Londoner Start-up Skarper hat nochmals Millioneninvestitionen für seinen Klick-Antrieb erhalten, der normale Fahrräder im Handumdrehen in E-Bikes umwandeln soll. Dies ist die zweite Finanzierungsrunde in weniger als einem Jahr für das Unternehmen, in welches damit insgesamt bereits 9,9 Mio. US-Dollar Investitionsgelder geflossen sind.
Titelbild

Mit seiner patentierten DiskDrive-Technologie kann der Skarper nach eigenen Angaben fast jedes Standardfahrrad innerhalb von Sekunden in ein E-Bike verwandeln – und wieder zurück. Die jüngste Finanzierungsrunde wurde von der Starry Group und Mobilitech Capital angeführt, mit zusätzlichen Investitionen von Business Angels. Dabei sind weitere 4,9 Millionen US-Dollar für das Unternehmen zusammengekommen, welches sich – einem Instagram-Posting des Unternehmens nach zu urteilen – damit imstande sieht, die Produktion der ersten Charge an Nachrüstmotoren anzustoßen.

Weitere Millioneninvestitionen für Skarper Nachrüst-E-Bike-Antrieb

Der Nachrüst-Antrieb von Skarper sorgt weiterhin für viel Aufmerksamkeit bei Anwender:innen wie Investor:innen auf der ganzen Welt. Wir berichteten bereits bei der ersten Vorstellung des E-Motors, der über eine spezielle Bremsscheibe jedes konventionelle Fahrrad zu einem E-Bike macht, über die zukunftsträchtige Innovation des britischen Start-ups (hier geht es zum Artikel: Antrieb über die Scheibenbremse? – Skarper launcht E-Bike-Motor zum Nachrüsten) und konnten uns auf der letztjährigen Eurobike bereits von seiner Performance überzeugen (hier geht es zum Artikel: Eurobike 2022 – Ausprobiert: Skarper E-Bike-Motor & Chike E-Kids Lastenrad).

Die Sicherung einer zweiten Finanzierungsrunde in weniger als 12 Monaten zeigt, wie innovativ und branchenverändernd Skarper ist. […]  Wir haben Hunderte von Vertriebsanfragen aus der ganzen Welt erhalten und eine lange Warteliste von Kunden.

Ean Brown, CEO und Co-Founder von Skarper

Wusstest du, dass außerdem Sir Chris Hoy, sechsfacher Olympiasieger und elfmaliger Weltmeister im Bahnradsport, Anteilseigner des Unternehmens ist?

Video: Eurobike 2022 – Skarper Nachrüstmotor für die Bremsscheibe ausprobiert

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Eurobike 2022 – Nimms Rad testet Skarper Nachrüstmotor für die Bremsscheibe
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Infos: Pressemitteilung Skarper | Foto: Laurenz Utech

6 Kommentare

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  1. Alles richtig. Aber die Vorteile das Systems sind, dass ich mein Bio Fahrrad nur bei Bedarf nachrüsten kann und außerdem ist das System sehr leicht. Das ist beim Transport der Räder, z.B. mit dem Auto, ein riesiger Vorteil.

  2. Das alte Canyon Commuter:On 7.0 Pedelec konnte man auch mit einem Handgriff zum "Bio-Bike" machen und ist auch schön leicht. Und da habe ich auch keine Bedenken, ob alles sauber aufeinander abgestimmt ist.

  3. Launch Edition ist am Start:


    URL: https://vimeo.com/859011096/49a33de19f (in neues Browser-Tab kopieren)

    (Einbetten & URL-Tag funktioniert NICHT 😕)
  4. ..... dass ich mein Bio Fahrrad nur bei Bedarf nachrüsten kann ....
    Die Frage ist warum man so etwas machen will, ich sehe hier die Anwendung nicht,
    Wie groß ist den Kapazität = Reichweite und vor allem auch der Drehmoment des Motors ?
    Wenn ich nicht primär bereits ein für mich passendes E-Bike habe, primär also ein unmoterisiertes Rad fahre, worin liegt den da der "Geldwerte" Vorteil ? Sehe ich nicht warum würdet Ihr sow as Kaufen wo seht ihr den Vorteil für euch ?
  5. Meine Kritik betrifft 2 Punkte:

    • Ein Hinterbauständer ist bei dem System nicht mehr möglich. Wie soll ein "Urban"-Bike - wohlmöglich mit schweren Einkäufen - sicher abgestellt werden können ?
    • Wo wird das Drehmoment des Motors abgestützt ? Wenn das Teil an einem beliebigen Gebrauchtrad montiert wird, ist da nicht geprüft, ob der Rahmen dieser Belastung dauerhaft standhält
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