Sushi Bikes will dich als Investor Business Case – Ja oder Nein?

Der E-Bike-Hersteller Sushi Bikes wirbt momentan damit, dass Kunden und Kundinnen neben Bikes ebenfalls Anteile am Unternehmen erwerben und so in die Marke und ihre beliebten Produkte investieren können. Welche Rendite versprochen wird und alle weiteren Einzelheiten erfährst du hier. 
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Zinsen in Höhe von 9 %

Sushi Bikes, die Macher von beliebten und preisgünstigen Urban-E-Bikes wie dem Sushi Maki (hier geht’s zum Test des Sushi Maki 3.0) lädt seine Community ein, sich an ihrem Unternehmen zu beteiligen. Interessierte Anleger können sich jetzt exklusiv auf der Unternehmenswebsite registrieren und von attraktiven Zinsen in Höhe von 9% bei einer Laufzeit von fünf Jahren profitieren. Sushi Bikes hebt dabei seine Produkte, ein starkes Wachstum sowie sein Engagement in Nachhaltigkeit hervor.

Warum in Sushi Bikes investieren?

Mit über 30.000 Bikes auf den Straßen, einer Retourenquote von unter 2% und einer Markenbekanntheit von mehr als 9% in Deutschland, präsentiert sich Sushi Bikes als aufstrebendes Unternehmen. Es ist in vier Ländern aktiv, nahezu gebootstrapped und hat achtstellige Umsätze erreicht. Die 25 festangestellten Mitarbeitenden sowie die Produktion in Europa untermauern den positiven Eindruck.

Ist es sicher?

Investoren sollten die Risiken gemäß § 12 Abs. 2 Vermögensanlagengesetz beachten, da der Erwerb dieser Vermögensanlage erhebliche Risiken birgt und zum vollständigen Verlust des eingesetzten Kapitals führen kann. Die in Aussicht gestellten Erträge sind also nicht garantiert.

Für uns steht fest, dass Radmobilität die Mobilität der Zukunft ist, dennoch sollten Interessierte genau abwägen, ob sie an der Zukunft der urbanen Mobilität mit Sushi Bikes teilhaben möchten und bereit sind, die damit verbundenen Risiken einzugehen.

Was sagst du zum Crowdinvest-Aufruf von Sushi Bikes?

Infos: Suhsi Bikes Newsletter | Bild: Dennis Haas

5 Kommentare

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  1. Klingt attraktiv, aber einigen Firmen in der Radbranche geht es gerade nicht mehr so sonderlich gut, da die Nachfrage nachlässt.

    Aus Sicht der Firma kann ich das gut verstehen und würde es auch so machen, denn so sichert man sich in einer schwierigen Zeit ausreichend Kapital um die Phase besser zu überstehen.

    Mich würde es aber schon freuen, wenn sich der Invest für beide Seiten lohnt und die Strategie aufgeht.

  2. Wenn sie von einer Bank oder einem Investor einen Kredit bekommen würden, wäre der deutlich günstiger für sie. 9% Zinsen sind sehr viel! Die Investition ist also auf jeden Fall risikobehaftet, sonst würden die Banken auch Geld geben.

  3. jede Investition in die freie Wirtschaft ist risikobehaftet, deswegen müssen Unternehmen Rücklagen oder andere Werte schaffen, um Durststrecken und Expansionen zu schaffen.

    das ganze Investgeschäft ist risikobehaftet,
    selbst Fonds bei Banken für Privatanleger können nur die Einlage garantieren, die dann minus Inflation auch nach festgelegter Zeit den Wertverlust darstellt.

    isso.

    wer beim freien Investgeschäft mit der Einlage zukünftig rechnen "muss" , nimmt bitte Abstand von sowas.

    aber ich finde es legitim ausserhalb der Bankenwelt nach Investoren zu suchen 🙂

  4. Manchmal kann sich Crowdfunding o.ä. tatsächlich auch lohnen: Siehe Stromberg - Der Film.

  5. Die beste Erfolgsgeschichte seitens Kaapitalbeschaffung ist sicher "Star Citizen".
    Wenn man es zudem schafft, für eine Spiuel welches in 10 Jahren den Alpha Status nie verlassen hat den <käufern teure Pakete mit virtuellen Raumschiffen für verkaufen hat man seitens des <unternehmens alle srichtig gemacht.

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