Mit den neuen Suunto Wing hat der Sportuhren-Hersteller jetzt einen eigenen Knochenschallkopfhörer im Programm. Solche Kopfhörer leiten Schall als hochfrequente Vibrationen in die Wangenknochen – ein legaler und sicherer Weg, auf dem Fahrrad Musik zu hören.
Suunto Wing: Infos und Preise
Als Dinge, die man beim Outdoor-Sport akustisch nicht ausblenden sollte, nennt Hersteller Sunnto in seiner Pressemitteilung Lawinenabgänge – und „herannahende Autos“. Wer in Deutschland Fahrrad fährt, wird vermutlich wissen, was hier gemeint ist. Uns fällt sogar noch ein dritter guter Grund ein, auf dem Rad keine klassischen Kopf- oder Ohrhörer zu nutzen: Bußgelder für deren Verwendung im Straßenverkehr rangieren zwischen 10 und 320 €.
Der Suunto Wing ist ein sogenannter Knochenschallkopfhörer. Er lässt das Ohr frei und überträgt Musik (oder auch Telefonate) als Vibrationen direkt in den Wangenknochen vor dem Ohr. Das verhindert Druckstellen am und im Ohr und erlaubt, Umgebungsgeräusche zusätzlich hören zu können. Beim Telefonieren hilft „Clear Voice Capture“, das Gegenüber besser zu verstehen.
- Knochenschall-Sport-Kopfhörer
- Besonderheiten Lassen die Ohren frei, helle seitliche LED-Lichter, Steuerung über Kopfbewegung
- Laufzeit 10 Stunden
- Wasserdicht IP67
- Material Titan, Silikon
- Farben Lava Red, Schwarz
- Gewicht 33 g
- Verfügbarkeit ab 17. Oktober 2023
- www.suunto.de
- Preis (UVP) 199 €
Zum Lieferumfang des 33 Gramm leichten Suunto Wing gehört eine portable Ladestation, die laut Hersteller für zwei volle Ladungen (also bis zu 20 Stunden Nutzungsdauer) gut ist und auch als Powerbank für andere Geräte genutzt werden kann. Die Steuerung des Kopfhörers erfolgt über drei Tasten am Gerät. Außerdem soll eine Gestensteuerung die Bedienung des Geräts durch Kopfbewegungen ermöglichen.
Zentral gesteuert werden diese und andere Sonderfunktionen wie etwa die seitlichen LED-Lichter am Suunto Wing über die Suunto App, die mit dem Release des Knochenschallkopfhörers in einer neuen Version in die App-Stores kommt.
Musikhören beim Radfahren – Must-have oder No-Go?