Parallel verläuft ein Weg der früher auch als Radweg gekennzeichnet war. Diese Kennzeichnung wurde dann auf Betreiben von natenom aufgehoben
@Stoner:
Diese Behauptung ist schlichtweg falsch.
Andreas hat sich vielmehr 1. für die Sanierung des Radweges ausgesprochen und seine Verwunderung über die Tatsache zum Ausdruck gebracht, dass die Fahrbahn (das was mancher Laie irrtümlich als "Straße" bezeichnet) regelmäßig gewartet wird - Schlaglöcher repariert etc. - während am Radweg nichts passiert. Das hat er schriftlich an die zuständigen Stellen - ja, mehrere - mit der Bitte um Änderung geschickt.
Und 2. wollte er, dass dieser asphaltierte Weg dann auch gleichberechtigt zur Fahrbahn ausgeschildert wird, also dass man an seinem Ende nicht dem abbiegenden Kraftverkehr Vorfahrt gewähren muss, also einfach so, wie es die Bundesverordnung zum Einrichten von [fahrbahnbegleitenden] Radwegen vorsieht.
Dieser Bitte / Forderung wurde nicht nachgegeben.
Statt dessen wurden die Schilder (-> Zeichen 240) entfernt.
Das hatte Andreas nie gefordert. S.o.
Näheres kann u.a.
hier nachgelesen werden.
Wenn es allerdings Alternativen gibt, versteh ich nicht, warum man die Kraft nicht dahingehend einsetzt, dass man zumindest die in gutem Zustand hält und für Radfahrer attraktiv macht.
exakt das, was Du hier vorschlägst, hat Andreas gemacht / versucht.
Leider ohne Erfolg.
Man muss schon auch die gesamten Umstände betrachten und dazu gehört nun einmal, dass wie hier auch schon erwähnt wurde, parallel zur Straße ein gut ausgebauter Fuß und Radweg verläuft.
#victimblaming
dort verläuft ein Weg, ja. Aber kein Radweg.
Wir wären Dir außerordentlich verbunden, wenn Du diesen fürchterlichen Unfall nicht zu Ungunsten Andreas' und seiner Beteiligung daran umzumünzen versuchtest!
Wäre dort ein tauglicher Radweg, Andreas hätte ihn befahren. Das weiß ich!
Im übrigen gilt:
http://bernd.sluka.de/Radfahren/10Gebote.html#3
Warum man dann die Straße benutzt, die Kurvenreich und teilweise nicht sehr gut einzusehen ist, hat sich mir speziell bei ihm, nie erschlossen.
s.o.
außerdem verlief er linksseitig; er hätte sowohl bei Auffahrt als auch bei Ausfahrt dem Kraftverkehr Vorrang gewähren müssen; diese Zurückstufung ins Zweite Glied hat ihm widerstrebt.
Meine Pietät vor seinem Ableben verbietet es mir, sein Verhalten nun post mortem zu kommentieren oder einzuordnen.
Er war hier bei uns natürlich bekannt und nicht nur beliebt bedingt durch seine oft provokante Fahrweise.
???
#victimblaming
Andreas orientierte sich - wie viele andere Radfahrer auch, die ihr Velo als ernstzunehmendes Verkehrsmittel zum Strecke-Machen betrachten - an
Bernd Slukas 10 Geboten.
Es liegt nicht nur in der Natur der Sache, nein, es ist schiere Absicht, dass ein solcher Fahrstil "nach Außen offensiv - nach Innen defensiv" von Außenstehenden bisweilen als provokant aufgefasst wird - in seinem Fall - wurde : - (
Hier aber sich nur auf den Autofahrer zu konzentrieren weil er ein bestimmtes Alter hat, ist einfach nicht fair.
Full ACK.
Auch ich finde es unangemessen, hier das Alter als alleiniges Kriterium heranzuziehen.
So wie Natenom oder mit etwas Rücksicht
Wahnsinn, was Du hier von Dir gibst!
Andreas war fast schon übertrieben rücksichtsvoll! Ich z.B. praktiziere das
nicht, was er regelmäßig praktiziert hat, nämlich das Ausweichen in eine Parkbucht bei Bergauffahrt, um Kraftfahrer passieren zu lassen, um nur
ein Beispiel zu nennen.
in dem ich zum Beispiel möglichst weit rechts fahre und nicht in der Mitte der Straße.
Der Wahnsinn geht weiter : - ((((
Du schreibst "Straße" und meinst "Fahrbahn". OK.
Andreas war
nicht lebensmüde, auch wenn Du hier verzweifelt versuchst, diesen Eindruck zu erwecken.
Er ist selbstverständlich nicht in der Mitte der Fahrbahn gefahren, das hieße nämlich auf dem Mittelstreifen.
Was er gemacht hat, war zuweilen das mittige Befahren seiner Fahrspur / Fahrbahnseite. Und das immer nur um Überholvorgänge effektiv(!) zu unterbinden, die an diesen speziellen Stellen ohnehin verkehrsregelwidrig gewesen wären. Somit hat er mit diesem Verhalten dem Kraftverkehr stets ein großen Dienst erwiesen.
Denn eins ist jedem Fahrradfahrer wohl bewusst, ein Kampf mit einem Auto verlierst du. Ruhe in Frieden
Dein Wunsch steht IMO im krassen Gegensatz zu dem was Du schreibst.
Unsere Gesellschaft hat sich im sozialen Kontext längst vom -> "Recht des Stärkeren" verabschiedet.
Im Straßenverkehr herrscht es immer noch und wird bisweilen offensiv propagiert. Nicht nur im Schwarzwald.
Mich widert das an.
Andreas widerte es auch an.
"devensive Fahrweise" ist das wichtigste im öffentlichen Raum.
manch einer kapiert es, der ander spürt es.
.... und es findet sich immer Einer, der noch einen draufsetzt : - (((
Wahnsinn!!!
Vielleicht sollte ich mich nach meinem ersten Beitrag hier in diesem Forum gleich wieder abmelden ....
na dann,
das Buffet wäre eröffnet
mein Appetit ist mir vergangen. Sorry!
Reichlich entsetzte Begrüßungs-
Grüße
sendet Euch
Urs
.... mit seinem ersten Beitrag hier im Nimms-Rad-Forum