Und die Politik, vor allem die Klimapolitiker wundern sich, warum so wenige Menschen (in Westeuropa) auf das Rad umsteigen. Angebot und Nachfrage....
In Teilen gebe ich dir Recht, meine andere Befürchtung ist jedoch:
Viele Klimaaktivisten stellen sich so dar als kämpften diese für "uns": Die Ritter in strahlender Rüstung .
Viele wirken auf mich aber auch nur wie frustrierte Narzissten welche damit nicht klar kommen das es Ihnen nicht gelingt gehör zu finden, insbesondere nicht bei den Leuten für die diese doch kämpfen). Vielleicht ist in vielen Fällen gar nicht die Politik das Problem, oder die böse Autolobby, sondern im Prinzip jeder selber.
Beispiel:
Ich pendele nunmehr (freiwillig so gewählt) seid nunmehr 1/2 Jahr zu 80 % mit dem Rad , Rest ÖPNV.
Es mag sein das meine Pendelstrecke: Duisburg Nord --> Oberhausen --> Mülheim Ruhr
oder die mehrheitlich Uhrzeiten: 06:00 / 07:00 Uhr <--> 17:00 /19:00 außerhalb der breiten Masse in der Region liegen, jedoch. Die Anzahl der Radfahrer welche mir in dieser Zeit begebenen ist wenig --> ~ 0.
Ich stimme zu : Viele hindern die ungünstigen Randbedingungen, insbesondere an der Arbeitsstätte, jedoch gibt es die (Umkleide , Dusche, Abstellräume) bei uns auch nur weil diese Nachgefragt wurden.
Ich verstehe wenn jemand nicht um 05:00 aufstehen mag, nur damit er pünktlich auf der Arbeit ist
wenn er mit dem Rad fährt.
Ich verstehe auch wenn die Leute lieber im beheizten Auto / Bus im Stau stehen, wenn ich im strömenden Regen bei winterlicher Kälte an diesen vorbeiradle.
Man kann das "Umparken im Kopf" bei den Leuten nicht erzwingen.
Ist aber nur meine Meinung und Beobachtung.